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Notizen

gedanken

In den letzten Wochen und Monaten habe ich mir einmal ausführlicher Gedanken zu Notizen im Allgemeinen gemacht. Um das für mich einmal zu sortieren, habe ich mir überlegt, wie viel Struktur verschiedene Medien benötigen, um sie für Notizen zu nutzen.

Wie immer hier im Blog interessieren mich Eure Meinungen und Gedanken zu dem Thema.

Die Software oder die Geräte, auf die ich verlinke, möchte ich nicht als komplette Liste, sondern als Beispiele verstanden wissen.

Generell schadet Struktur ja nicht, ganz im Gegenteil. Aber, um Gedanken erst einmal festzuhalten, finde ich es wichtig, dass ich einfach das, was ich im Kopf habe, rausschreiben oder skizzieren kann, ohne auf eine bestimmte Form achten zu müssen.

Aus diesem Grund mache ich Notizen in Stichworten und formuliere die Sätze nicht aus. Das hilft mir, Dinge schnell aus dem Kopf zu bekommen. Der Nachteil ist, dass ich die Notizen in jedem Fall nachbearbeiten muss, um sie als Dokumentation für irgendetwas verwenden zu können bzw. um Informationen wiederzufinden.

Ich mache Notizen am liebsten handschriftlich auf einem "E-Note-Taker" im A4-Format, weil es mir neben Notizen auf Papier die grössten Freiheiten lässt. Allerdings spiele ich auch mit dem Gedanken, mir ein Diktiergerät zuzulegen. Da bin ich mir aber noch unsicher, ob es hilfreich für mich ist. Vielleicht teste ich das erst einmal mit dem Mobiltelefon.

Ein Vorteil in "Face2Face-Meetings" ist, dass der hochgeklappte Notebook-Bildschirm keine Barriere aufbaut. Klingt komisch? Ist aber so.

Wenn ich nur das Handy dabei habe, nutze ich Nextcloud Notes, Link in der Übersicht unten.

Aufgearbeitete Notizen landen in Logseq, das ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt habe.

Aber hier folgen jetzt erst einmal die Gedanken zu Struktur.

0% Struktur

  • handschriftliche Notizen / Skizzen
  • Sprachnotizen

25% Struktur

50% Struktur

75% Struktur

  • Wiki - bei mir DokuWiki (wird aber in Richtung Logseq migriert).
  • Mindmap - bei mir Freeplane, immer noch sehr hilfreich, um Wissen zu strukturieren.

100% Struktur

  • Buch
  • Artikel
  • Präsentation
  • Tools: (LaTeX, LibreOffice, Microsoft Office, ...)

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Selbstorganisation

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In der letzten Zeit wurde ich häufiger gefragt, wie ich mich selber organisiere. Das werde ich in diesem Blogartikel gerne beschreiben und mich dabei auf die wesentlichen Werkzeuge - was schon gar nicht so wenig ist - beschränken. Aufgabenverwaltung

Kommentare

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Strubbl am :

*Schwieriges Thema für mich. Ich bin da auch immer weiter am Verbessern und Optimieren.

Vor einiger Zeit bin ich von Dokuwiki zu Joplin migriert. Joplin ist toll, weil ich als Backend Nextcloud nutzen kann, das Webclipper-Tool praktisch ist und es Apps für Linux und Android gibt. Leider gibt es keine funktionierende Webapp. Das fehlt mir sehr.

Für eine schnelle Notiz zwischendurch nutze ich eine todo.txt App auf dem Smartphone. Die Datei synchronisiert auch mit Nextcloud. Es gibt (derzeit noch) eine Webapp, die nicht mehr gepflegt wird. Notizen von todo.txt sind oft ein Anlass für ausführlichere Notizen in Joplin.

Zusätzlich nutze ich viele rumfliegende 9x9cm große Notizzettel, die mit Bleistift bekritzelt werden. Die landen irgendwann im Papierkorb oder bei todo.txt/Joplin.

Das ist so das private.

Auf Arbeit notiere ich meist direkt in OneNote oder in F2F-Meetings gerne auf Papier in einem Notizbuch. Eine todo.txt nutze ich auch hier für kurz mal was notieren.

Früher hatte ich Nextcloud Tasks statt todo.txt. Nextcloud Notes nutze ich noch für bestimmte Zwecke.

Sprachnotizen hatte ich mir auch mal überlegt zu nutzen. Aber ich finde es sehr unpraktisch mit so vielen kleinen fitzeligen Dateien umzugehen. Evtl. würde eine Spracherkennung-zu-Text helfen, sodass der Text direkt in Joplin landen könnte irgendwie…

Meine Ansprüche an Notiz-Tools sind einfach zu komplex.

Dirk Deimeke am :

*Probier doch einmal Nextcloud Notes, das benutze ich. Wie der Name vermuten lässt, synchronisiert die mobile App mit der App in Nextcloud. Das funktioniert sehr gut.

Ich finde nicht, dass Deine Ansprüche zu komplex sind. Man muss ja für jede Lebenssituation das richtige Set an Tools finden.

Frank am :

*Nextcloud Notes kann ich auch empfehlen.
Als Desktop App kann statt Nextcloud Notes im Browser auch QOwnNotes verwenden werden, der eine Schnittstelle nach Nextcloud Notes bietet.

Henrik Heigl am :

*Ich habe mir hier auch schon öfters Gedanken gemacht. Ich habe hier folgende Ansprüche:

- einfaches und schnelles anlegen von Notizen
- keine unnötigen Features wie Berechnereien, eingebaute Malwerkzeuge (maximal als Plugin) oder sonstige Gimmiks
- Einfaches formatieren mit kursiv, fett, unterstrichen ja - mehr aber nicht
- möglichst OpenSource oder (abgespeckte) Version for free
- Plattformübergreifend
- Webclipper Browser Plugin (wie bei Evernote, etc.)

Hier bin ich dann bei Joplin https://joplinapp.org/ hängengeblieben. Hier habe ich eine einfache Baumstruktur wo man die Notizen nach dem Karteikartenprinzip ordnen kann. Mehr "Struktur" brauch ich nicht. Bei Logseq und Obsidian ist mir zu viel aussenrum und das eigentliche Notizen erstellen eher so eine Art Mittel zum Zweck. Ebenso war mir wichtig, das ich nicht selbst lange ruminstallieren muß sondern eine einfache App / Desktop App habe aber auch den Datenbestand unter MEINEN Fittichen (ich kann bei Joplin festlegen wo das gespeichert wird, also in der eigenen Cloud oder einem anderen Lagerort wie NextCloud). Da ich aber im Moment kein Nextcloud habe ist das für mich die schlankste Lösung (bisher).

Dirk Deimeke am :

*Ich habe Joplin auch ein paar Monate benutzt. Der Workflow kam mir aber nicht entgegen, daher habe ich damit wieder aufgehört.

Oktopus am :

*Bei Joplin wäre noch zu erwähnen, dass man hier auch die Möglichkeit zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Synchronisation hat.

Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man die Notizen über eine nicht selbst-gehostete Cloud synchronisiert. Solange das Ding WebDAV spricht, kann man das machen.

In meinem Fall funktioniert das sehr gut – ich synchronisiere meine Notizen über eine fremd-gehostete NextCloud. Persönlich würde ich mich unwohl fühlen dabei, wenn diese nicht verschlüsselt wären, auch wenn ich dem Anbieter schon ein gewisses Grundvertrauen entgegenbringe.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe mit Logseq mein Tool gefunden.

Wenn das auch noch auf Mobiltelefonen funktionieren würde, wäre ich glücklich.

Robert Lender am :

*Ich habe schon an anderer Stelle vor ein paar Minuten zu Logseq kommentiert.

Ich lese in deine Auflistung von Logseq, Obsidian,... Kommst du da nicht durcheinander. Oder nutzt du es anders.

Die MD-Files in der Nextcloud habe ich schon sehr schätzen gelernt. Am Mac hilft mir dann Typora und am iPhone/iPad mit 1 Writer entsprechende Markdown-Notizen in der Nextcloud weiter zu bearbeiten. Da funktioniert sogar das einbinden von Bildern.

Wie schon anderweitig angemerkt (und du auch hier), ist Logseq am Smartphone so eine Sache. Auch am iPhone ist es frickelig, PDFs gehen nur kompliziert auf, Plugins laufen nur am Desktop. Syncst du jetzt über das Logseq Angebot oder weiterhin über die Nextcloud. Ich würde zweiteres gerne einrichten, um meine Daten an einem Platz zu haben und MD-Dateien gut hin und her schieben zu können.

Ansonsten arbeite ich mich in der Nextcloud ein und versuche mir einen guten Workflow für Notizen und ähnlichem zu erarbeiten. Es bleibt ein spannendes Thema ... immer ein wenig im Flow :-)

Dirk Deimeke am :

*Da gibt es – glaube ich – ein Missverständnis, das ist nicht eine Liste der Anwendungen, die ich verwende, sondern eine inkomplette Liste der Vertreter jeder Gattung.

Ich benutze handschriftliche Notizen auf dem Boox und Logseq, manchmal auch Präsentationen.

Du weisst, dass es eine Nextcloud Notes App (für Nextcloud, Android und iOS) gibt, oder?

https://apps.nextcloud.com/apps/notes bzw. https://f-droid.org/packages/it.niedermann.owncloud.notes/ und https://apps.apple.com/app/id813973264

Robert Lender am :

*Ah, danke für die Aufklärung. Ja, die Notes App kenne ich. Wobei mir "Text" lieber ist. Außerdem entdecke ich gerade "Collectives". Denn wie ich feststellte, erlaubt dies sogar Backlinks :-)

Robert Lender am :

*Kein Problem 😊 Ich arbeit mich da einfach mal durch.

Und ich finde dafür viele andere interessante Infos bei dir.

Marc am :

*Spannendes Thema.

In der Nextcloud-iOS App kann man Markdown-Dateien erstellen und sogar kollaborativ editieren. Und die files liegen strukturiert in den Ordnern, zu denen sie gehören (und nicht wie bei Nextcloud Notes alle in einem Ordner). Alternativ geht das dann auch im Browser oder zur Not in vim.
Dafür ist die App etwas träger als Nextcloud Notes. Ich überlege nun, mit beiden Apps zu arbeiten - je nach Anwendungsfall.

Mir fehlt noch was, mit dem ich handschriftliche Notizen machen kann, die dann auch in der Nextcloud landen. Aktuell läuft das noch über Fotos vom Whiteboard - mit automatischem Upload in die Nextcloud.

Dirk Deimeke am :

*Bezüglich getippter Notizen bin ich mittlerweile komplett auf Logseq umgestiegen und zahle einen monatlichen Betrag für die Synchronisation.

Handschriftliche Notizen mache ich mit meinem E-Note-Taker / E-Book-Reader. Der kann auch mit der Nextcloud synchronisieren.

Um die Notizen durchsuchbar zu haben, tippe ich sie noch ab und strukturiere sie dabei neu.

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