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Linkdump 44/2020

Klein, aber fein, der Linkdump für diese Woche.

Interesting thoughts according to living entirely on the commandline 30 days in a terminal: Days 6-8 — The slow descent into madness.

WeeChat Quickstart Anleitung enthält ein paar gute Tipps zur Benutzung von Weechat.

Das gilt nicht nur für das Onlinemarketing, die Hinweise sind essentiell: 11 Gründe warum ich deine Bewerbung direkt ignoriert habe.

Geeking outside the office, I second that. If you have a job in technology, you will need to have hobbies outside technology.

Oder, warum es nicht immer um "ganz oder gar nicht" geht. Warum ich auf eine Klimademo gehen und trotzdem mit dem Flugzeug reisen kann.

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Kommentare

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Matthias Mees am :

*Ich glaube, bei uns in der Agentur wäre kein einziger der 11 Gründe ein Grund, eine Bewerbung zu ignorieren. Ein paar davon würden ein Augenrollen hervorrufen, klar. Liegt natürlich auch daran, dass wir oft nicht eben in Bewerbungen ertrinken, aber dieses komplett Pauschale an der Liste … nun ja.

(Ich würde auch schätzen, dass die meisten E-Mails mit docx-Anhang, die wir bekommen, von Kunden aus dem Online-Marketing kommen, aber das nur als Anekdote am Rand.)

Dirk Deimeke am :

*Ich halte die Liste für sehr realistisch, tatsächlich.

Als ich Deutschland meinen Ausbilderschein gemacht habe, sagte einer der Teilnehmer aus einer Werbeagentur, dass sie pro Stelle etwa 500 Bewerbungen bekommen.

Sie haben ein sehr krudes System, die Anzahl zu minimieren, da sind die 11 Gründe schon deutlich besser. Bewerbung in Duraclip? Raus! Bewerbungsmappe blau? Raus! (Bei der nächsten Stelle fliegen vielleicht alle gelben raus).

Rayman am :

*Kann es sein, dass Du den Bericht zu 30 Tagen im Terminal vor ein paar Jahren schonmal im Linkdump hattest?

Nun zum Artikel bzgl. Bewerbungen: Die Punkte 1 und 8 finde ich völlig indiskutabel. Aber was soll man von Marketing-Leuten schon erwarten …

Dabei sprechen mir viele der restlichten Punkte wirklich sehr aus der Seele, insbesondere diejenigen zur Sorgfalt bei Gestaltung, Typografie und Rechtschreibung. Eigentlich sollten man meinen, die aufgeführten Kriterien sind selbstverständlich, aber so wie ich meine Mitmenschen kenne glaube ich gut und gerne, dass es da einige böse Überraschungen gibt. Ich finde darüber hinaus auch, dass man diese Punkte (wie gesagt bis auf 1 und 8-) auch gerne universell beachten sollte, nicht nur im Marketing.

Dirk Deimeke am :

*Wow, das nenne ich einmal einen treuen Leser, ja "30 days in a terminal" taucht im Linkdump 52/2016 auf. Vor vier Jahren.

Es geht um einen Job im Marketing, ganz besonders im Online-Marketing, da gilt es aus der Masse herauszustechen und daher kann ich die Punkte 1 und 8 sehr gut verstehen. Wenn Du das Selbstmarketing schon nicht hinbekommst, wie willst Du das für Kunden schaffen?

Rayman am :

*„Wow, das nenne ich einmal einen treuen Leser, ja "30 days in a terminal" taucht im Linkdump 52/2016 auf. Vor vier Jahren.“

In der Tat, wie die Zeit vergeht …

Noch etwas zu den Bewerbungen: Bei Punkt 8 halte ich Deine Argumentation für durchaus zulässig. Der Grund, warum ich solchen Anforderungen nicht wohlwollend gegenüberstehe liegt wohl eher an diesem Berufszweig, den ich persönlich für einen der überflüssigsten überhaupt halte. Mich würde ja mal interessieren, wie vor 20 oder 30 Jahren die Anforderungen zur Selbstdarstellung in der Branche aussahen.

Noch einige Erläuterungen, warum ich bei Punkt 1 wirklich unentspannt werde: wie kann man jemanden von GMX-Adressen abraten und im gleichen Zuge zu einer Gmail-Adresse raten? Was ist denn bitte daran seriöser? Das ist sogar noch schlimmer als die anderen Freemailer, nach allem, was wir über Googles Machenschaften wissen. Damit wird einfach nur dummes, lemminghaftes Verhalten gefördert. Es ist wirklich schade, dass diese Liste gleich mit so einem Faux Pas beginnt, weil der Rest im großen und ganzen wirklich überzeugt. Es gibt genug Möglichkeiten, an ein halbwegs vertrauenswürdiges E-Mail-Konto zu kommen und für einen kleinen regelmäßigen Beitrag wird sogar noch etwas mehr geboten. Eine Bewerbung von einer Gmail-Adresse würde bei mir direkt im Müll landen.

Dirk Deimeke am :

*Deiner Argumentation folge ich. Allerdings denke ich, dass man nicht an einer Mailadresse unter eigener Domain vorbeikommt, wenn man es ernsthaft betreibt.

Dieses Blog hier betreibe ich seit 15 Jahren, in der Zeit habe ich mir auch eine gute Online-Reputation zugelegt. Aber nicht jeder hat die Zeit, so lange zu warten, wenn er mit einem Produkt oder einer Marke Erfolg haben möchte.

Daher gibt es schon einen Grund für solche Firmen.

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