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Xing verlassen

Es ist an der Zeit, dieses "Netzwerk" hier zu verlassen. Wer sich über ein Business-Netzwerk weiterhin mit mir verbinden möchte, kann das gerne bei der amerikanischen Konkurrenz tun und den Kontakt hier abbrechen. Dieser Account ist nur noch bis Ende Februar online.

In Xing habe ich angekündigt, dass ich Ende des Monats meinen Account auflöse und bin gefragt worden, warum ich das mache. Immerhin hatte ich dort einen Account sei 14 Jahren.

Headhunter sind bei Xing viel weniger ein Thema als bei LinkedIn. Allerdings ist es so, dass ich aus Xing so gar keinen Nutzen ziehe. Die Gruppen sind irgendwie tot, wenn es dort Postings gibt, sind es meist Werbepostings.

Xing hat in den vergangenen Jahren mehrfach das Design geändert, ohne, dass Funktionalität dazu gekommen wäre. Tatsächlich ist es sogar so, dass sinnvolle Funktionen jetzt an einen Premium-Account gebunden sind. Das "Nagging", doch auf Premium zu wechseln, nervt.

Ich gucke in die Netzwerke, in denen ich angemeldet bin, wenigstens einmal am Tag. Bei Xing bekomme ich ständig - trotz Addblocker - ein Overlay präsentiert, dass ich Premium-Member werden soll.

Wie mein Gesprächspartner habe ich Xing auch als Adressbuch gesehen und gemerkt, dass ich es nie als solches nutze bzw. genutzt habe.

Was soll ich noch schreiben? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mir mir in Kontakt zu kommen oder in Kontakt zu bleiben, da kommt es auf eine einzelne Möglichkeit wirklich nicht an.

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Kommentare

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rowi am :

*Ja, Xing ist effektiv tot.

Und gerade die Beschneidung der Funktionen für Basismitglieder ist IMHO daran Schuld. So ein Netzwerk lebt von seinen Mitgliedern und Basismitglieder werden wie von dir beschrieben ständig genervt, doch Premiummitglied zu werden. Gleichzeitig ist der Funktionsumfang für Basismitglieder so weit beschnitten worden, dass der Nutzen von Xing ohne zu bezahlen in etwa 0 ist. Dementsprechend geht man als Basismitglied auch nicht auf die Seiten.

Und für "normale" Arbeitnehmer haben die Premiumfunktionen keinen echten Mehrwert und nur um die Platform auf ein benutzbares Niveau zu heben ist die Mitgliedschaft viel zu teuer.
Und so trieben sich da halt nur die zahlenden Mitglieder regelmässig rum, die dann auch etwas konkretes vorhaben. Für die "Basismasse" hat Xing keinen Sinn.

Als OpenBC war die Platform noch richtig gut, damals konnte man ohne zu zahlen genug machen um regelmässig auf die Seiten zu gehen. Damals habe ich sogar meine Premiummitgliedschaft abgeschlossen umd noch mehr machen zu können. Nach der zweiten Kastratrionsrunde oder so von Xing wurde es zunehmend einsam und ich habe die Premiumitgliedschaft gekündigt.

Angeschrieben werde ich dennoch regelmässig (interessanterweise oft aus der Schweiz). Der von heute hat sich aber nichtmal die die Mühe gemacht, den Namen in der Anrede anzupassen. Sowas ist mir dann auch keine Antwort wert.

Dirk Deimeke am :

*Du fasst das wirklich sehr schön zusammen.

Xing hat es irgendwie nie geschafft, ein Netzwerk zu schaffen, an dem man sich beteiligen möchte. Es war gut für die Jobsuche und vermutlich für Freelancer. Alles andere haben Sie vernachlässigt.

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