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E-Book-Reader

Aus der Reihe "technische Lösungen für untechnische Probleme" heute: Dirk und Lesen.

Ich möchte gerne wieder mehr lesen und damit meine ich nicht Artikel im Internet sondern Bücher in Form von E-Books und da auch nicht unbedingt das technische Zeug.

Um dem Einwand vorzubeugen, ja, die "Handerotik" bei Büchern auf Papier ist deutlich besser, aber praktischer sind die elektronischen Gerätschaften schon.

Das hat vor allem etwas mit Disziplin zu tun.

Mit meinem Tablet könnte ich das gut erledigen und Moon+ Reader ist auch eine hervorragende Anwendung um E-Books und PDFs zu lesen. Ich mache es nur einfach nicht. Alle möglichen Unterbrechungen würden sich ja durchaus durch eine Aktivierung des Flugmodus in Wohlgefallen auflösen.

Jetzt hat sich ein Bekannter via Daydeal (tägliche Angebote eines Online-Händlers in der Schweiz) ein Onyx Boox Nova Pro gekauft und ist begeistert. Auf dem Gerät läuft übrigens Android.

Das hat mich ins Nachdenken gebracht, nach dem Kindle DX (2. Generation), einem E-Book-Reader mit 9.7 Zoll Bildschirmdiagonale ist leider nichts vergleichbares mehr auf den Markt gekommen. Dachte ich. So war es auch sehr lange.

Aber mittlerweile scheinen grössere E-Book-Reader wieder en vogue zu sein. Der Preis der Gerätschaften ist auch nicht ohne. Ich habe zwei in die engere Auswahl genommen, die beide für sich genommen einige Vorteile haben.

Da ist auf der einen Seite das Pocketbook InkPad X (noch nicht verfügbar) von einem Hersteller in der Schweiz, es ist ein reiner E-Reader, was ein Vorteil sein kann, der deutlich mehr Dokumentenformate versteht als der Konkurrent.

Auf der anderen Seite das ONYX BOOX Note 2, mit doppelt so viel Speicher (64 GB) und der Möglichkeit, Notizen aufzunehmen. Dass das Tablet unter Android läuft, muss nicht unbedingt ein Vorteil sein (wegen potentiellen Unterbrechungen). Ob ich die Notizfunktion wirklich brauchen würde, weiss ich nicht, ich mache schon lange keine handschriftlichen Notizen mehr.

Gut, dass die "beste Ehefrau von allen" als Berater den rettenden Vorschlag hatte. "Ich leih Dir mein reMarkable, dann kannst Du mal schauen, ob das überhaupt etwas für Dich ist (bevor Du das Geld zum Fenster rauswirfst)." Letzteres hat sie nicht gesagt. Wir haben bei uns die klare Absprache, dass Silvia und ich mit unserem "Taschengeld" machen können was wir wollen und der oder die andere nicht reinredet.

Heute Morgen kam dann gleich der Test auf dem Weg zur Arbeit und ich muss sagen, dass das Lesen mit einem E-Book-Reader doch deutlich entspannter ist, als mit einem Tablet.

Jetzt stehe ich hier mit meinem "kurzen Hemd" ... :-)

Trackbacks

Dirks Logbuch am : reMarkable

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Den Entwurf dieses Artikels habe ich schon lange "auf Halde". Auch, wenn ich das Gerät einen Monat kaum benutzt habe, möchte ich hier gerne ein Zwischen-Fazit geben. Mir ist klar, dass die Version 2 des reMarkable gerade vorbestellbar ist. Soweit ich gese

Kommentare

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Dee am :

*Hi Dirk,

interessant, dass Pocketbook aus der Schweiz kommt, der ursprünglich Markt aber die ehemaligen Sowjet-Staaten waren. Ich selbst habe das 622: http://www.deesaster.org/blog/index.php?/archives/2324 Der Nachfolger ist wohl das Basic Touch (624): https://pocketbook.ch/en-ch/catalog/allsupport/basic-touch-624 Ich hab das Gerät seit 8 Jahren und bin immer noch zufrieden und lese immer noch darauf.

Etwas ärgerlich ist, dass das letzte (Fach)Buch darauf nicht korrekt dargestellt wird. Beim Code-Abschnitten fehlen die Linebreaks, was das Lesen etwas umständlich macht. Ich weiß aber nicht, ob nur das EPUB schlecht konvertiert ist oder ob der Reader doch zu alt für sowas ist.

Ansonsten kauf ich ab und an (und ausschließlich) beim Humble Bundle meine EPUB-Bücher und bin so immer gut ausgelastet (wenn ich nicht andere Bücher auf Papier lese).

Viele Grüße (auch an Silvia)
Dee

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, Dominik. Ich halte epub für das falsche Format für Fachbücher, da setze ich immer noch auf PDF.

Bei Belletristik nehme ich dann allerdings epub-E-Books und da kaufe ich ausschliesslich DRM-freie, zum einen - wie Du - im Humble Bundle - und zum anderen beim Beam-Shop.

Grüsse zurück von Silvia und mir.

onli am :

*Sach ich doch! (War das hier?) E-Ink ist zum Lesen so viel besser.

Zum großen Pocketbook gibt es einen sehr positiven Test auf Computerbase, https://www.computerbase.de/2020-01/pocketbook-inkpad-x-test-grosses-display-moeglichkeiten/. Bei Ebook-Readern haben die Ahnung, fast(?) alles was es gibt wurde von denen getestet.

Dirk Deimeke am :

*Ja, ich hatte vergessen, um wie vieles besser das ist.

Danke für den Tipp! Der Artikel ist wirklich gut.

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