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Webseiten täglich besuchen

Auf meinem Rechner gibt es eine Reihe an Aufgaben, die ich einmal täglich ausführe. Unter anderem gibt es Webseiten, die ich mir nur einmal am Tag anschaue.

Der folgende Skript-Schnippsel übernimmt diese Aufgabe.

#!/bin/bash

browser=/usr/bin/firefox

${browser} &> /dev/null &

sleep=4
while read url; do
    (sleep ${sleep} ; ${browser} --new-tab "${url}" &> /dev/null) &
    sleep=$(( ${sleep} + 2 ))
done << EOF
https://url1
https://url2
https://url3
EOF

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Kommentare

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tux. am :

*
QUOTE:
Auf meinem Rechner gibt es eine Reihe an Aufgaben, die ich einmal täglich ausführe. Unter anderem gibt es Webseiten, die ich mir nur einmal am Tag anschaue.


Ich habe einen Lesezeichenordner dafür - die meisten Browser haben ja "Rechtsklick - Alle öffnen" o.vglb.

Warum so kompliziert?

Didi am :

*"Ich habe einen Lesezeichenordner dafür - die meisten Browser haben ja "Rechtsklick - Alle öffnen" o.vglb.

Warum so kompliziert? "

http://sessionmanager.mozdev.org/

Warum so kompliziert?

tux. am :

*Putzig. 2020 benutzen immer noch Menschen den Totfuchs.

Didi am :

*Putzig. 2020 kennen Menschen noch immer nicht Pale Moon.

Dirk Deimeke am :

*Warum kompliziert? Das Öffnen der Webseiten ist ein kleiner Teil eines grösseren Scripts.

Enthalten sind neben dem Start einiger Programme auch noch die Aktualisierung von Repositories, der installierten Pakete und der Software, die ohne Paketmanagement installiert wurde.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe Palemoon auch installiert, finde den aber nicht besser als einen aktuellen Firefox.

tux. am :

*Ich bin - nach zwanzig Jahren Netscape-/Mozillatreue - mit Veröffentlichung des endgültig verchrometen Firefox 57 auf Vivaldi umgestiegen. Ich bin Poweruser und Mozilla hat kein Interesse mehr daran, mir etwas zu bieten. Pale Moon ist zwar eine Option, aber als ein Zweipersonenprojekt nicht langfristig gegen Mozillas Beglückungsideen gefeit.

Vivaldi ist zurzeit die flexibelste Möglichkeit (abgesehen von irgendwelchem Konsolensumms).

Didi am :

*Pale Moons Vorteil ist, dass viele der damaligen Fx-Funktionen bis heute so erhalten geblieben sind. Das gilt auch für ältere Addons, die nicht mit dem aktuellen Fx, aber mit Pale Moon noch einwandfrei arbeiten. Daher nutze ich diesen Browser so, wie ich es früher vom Fx gewohnt war. Seine ständigen angeblichen Verbesserungen sind für mich nur nervende Veränderungen. Den Fx benötige ich jedoch unter Debian zwingend für das beA, denn mit anderen Browsern funktioniert der Client nicht.

Zudem mag ich Opera mit eingebautem VPN (wohl in Wirklichkeit nur ein Proxy, was aber für meine Zwecke reicht). Nachteil: Auf einigen Seiten funktionieren unter Linux -speziell unter Debian- Videos nicht oder nicht hinreichend, z. B. http://www2.len.eu/?p=16338
Dabei soll es sich um rechtliche Probleme handeln, die Opera nicht zu lösen beabsichtigt. Ansonsten hat man mit dessen eingebauten Funktionen und den Erweiterungen alles, was man braucht.

Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Kredithai.

tux. am :

*
QUOTE:
Den Fx benötige ich jedoch unter Debian zwingend für das beA, denn mit anderen Browsern funktioniert der Client nicht.


Das muss man ja auch erst mal schaffen.

Dirk Deimeke am :

*Welche Features von Vivaldi machen den Browser Deiner Meinung nach geeigneter für Poweruser?

Dirk Deimeke am :

*Was auch immer beA sein mag ...

Bei mir funktioniert der aktuelle Firefox problemlos und ich nutze ihn den ganzen Tag über (macht mich das zu einem Poweruser?).

Ich habe die Addons, die ich benötige und wüsste nicht, was ich sonst noch brauche.

VPNs hoste ich selber, das möchte ich nicht von einem Browserhersteller verwenden, aber das ist Geschmackssache.

tux. am :

*Die Anpassbarkeit. Während der Chromefox zusehends mehr Funktionen verliert, bauen die Macher von Vivaldi andauernd neue ein - bis hin zum Mailclient. (Den ich allerdings nicht nutze, ich habe mich bereits zuvor anders entschieden.) Und sie alle sind umfassend konfigurierbar, auch, was die Bedienoberfläche betrifft. Mozilla will das ja nicht mehr haben. Friss oder stirb.

Dirk Deimeke am :

*Danke Dir.

Ich muss gestehen, dass ich von den Funktionsstreichungen noch nicht betroffen war. Daher bleibe ich dabei.

Einen Mailclient im Browser möchte ich nicht - gab es da nicht einmal Seamonkey?

Für das, was ich mache, ist Firefox plus Addons plus selbstgehostete Dienste in Ordnung. Ich wüsste nicht, welchen Browser ich sonst verwenden würde, vermutlich qutebrowser, da kenne ich den Entwickler.

tux. am :

*SeaMonkey ist im Wesentlichen eine Weiterentwicklung der Mozilla Suite (ehemals Netscape Communicator), allerdings ist da kaum noch Aktivität zu verzeichnen. Vivaldi stammt vom alten Operateam und der hatte ja auch einen Mailclient drin.

qutebrowser finde ich anstrengend. Ich mag weder vi/Vim noch Python und persönliche Bekanntschaften sind kein gutes Argument.

Dirk Deimeke am :

*Die Geschichte von Seamonkey ist mir selbstverständlich bekannt.

Ich mag Vim und Python und das gute Argument für den Bekannten ist, dass ich einen direkten Draht für Frage und Featurerequests habe und gerade letzteres ist schon ein Argument.

tux. am :

*Den hast du bei Vivaldi auch, nur halt online.

tux. am :

*Ja, inklusive rund um die Uhr (Beta-)Chat mit den Entwicklern (und dem Projektchef), sofern gewünscht.

tux. am :

*Aber du musst die scheußliche Vim-Bedienung und Python ertragen!

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