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Zurück auf liquidprompt ...

linux Nachdem ich jetzt rund 1,5 Jahre Powerline genutzt habe, bin ich mit der Neuinstallation zurück auf Liquidprompt gewechselt.

Es gibt drei Gründe dafür: Zum Einen ist Liquidprompt deutlich schneller als Powerline und das merke ich sofort. Zum Anderen merkt man Powerline an, dass es "eigentlich" für die ZSH gemacht wurde und die Bash, na ja, rudimentärer unterstützt wird, weil sie vermutlich deutlich weniger Möglichkeiten für den Prompt bietet als ZSH. Weiterhin ist die Konfiguration deutlich einfacher ...

Wermutstropfen ist, dass das Projekt Liquidprompt nur sehr langsam bis gar nicht weiterentwickelt wird. Die ältesten nicht gelösten "Issues" sind knapp sieben Jahre alt.

Aber es tut seinen Job und das sogar sehr schnell und gut.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Wie ich Ende 2019 arbeite (Client)

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Dieser Artikel ist ein Update des letztjährigen Artikels zu Wie ich arbeite (Client). Er steht in der Tradition der Artikelreihe, die von Matthias Mees begründet wurde, hier sein Update für 2019. Auf dem Client hat sich eine Menge mehr getan als auf de

Kommentare

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svij am :

*Ich bin weiterhin auch bei Liquid Prompt. Das Powerline spürbar langsam ist, hat mich bei kurzen Tests sehr schnell abgeschreckt. Außerdem hab ich bislang keine Prompt gefunden, die ein ähnlich gutes Feature-Set für die Anzeige von Git-Infos haben. Da hat mir bei den Alternativen meist irgendwas gefehlt, was Liquid Prompt hatte…

Dirk Deimeke am :

*Ich habe zumindest Powerline so konfigurieren können, dass es den Branch angezeigt hat. Den Rest, den liquidprompt "out of the box" bietet, leider nicht.

Wobei es schon sehr hübsch war, das gleiche Statuszeilen-Design bei Vim, tmux und Bash zu haben.

tux. am :

*Und der Mehrwert eines riesigen Angriffsvektors (mehr Code, der teilweise als root ausgeführt werden kann und wird) gegenüber einem Einzeiler in deiner .profile-Datei lautet?

Mehr Farben? Ist dir das die Nachteile in Sicherheit und Performance wert?

Dirk Deimeke am :

*Und Dein Punkt ist genau welcher?

Ich setze einiges an Open-Source-Software ein, nicht bei jeder Software mache ich mir die Mühe den Quelltext selber durchzulesen.

Einige der Programme und Skripte, die ich einsetze, laufen im root-Kontext, so beispielsweise auch die Shell. Die Shell kommt via Paketmanager sogar als Binary (ohne Quelltext) auf mein System.

Warum sollte ich einer Software, die ich selber überprüft habe, weniger vertrauen als einem Binary?

tux. am :

*Mein "Punkt" ist eher eine Frage - wieso du überhaupt immer so viel Code in deine Kommandozeile pappen willst. Welche Features sind dir so wichtig?

Christian Schneider am :

*https://github.com/zsh-users/zsh/blob/master/Misc/vcs_info-examples https://github.com/denysdovhan/spaceship-prompt
Gibt etliche Möglichkeiten den Prompt anzupassen.

Dirk Deimeke am :

*Die wirklich interessanten Dinge sind die wirklich ausführliche Ausgabe des Status des Git-Repositories, in dem ich mich gerade befinde und der Rückgabewert des letzten Programms.

Als Bonus gibt es noch das Python Virtual Environment, in dem ich mich gerade befinde, ob es laufende tmux-Sessions gibt oder andere Programme im Hintergrund laufen. Für mich hilfreich ist auch noch, dass ich die Laufzeit des letzten Programms sehen kann.

Dazu kommen noch Features, die ich nicht benötige und einfach abschalte.

Ich sehe gerade, dass ich die Ausgabe der Load des Systems und der Temperatur, beide wenn ein definierter kritischer Wert überschritten wird, auch aktiviert habe.

Dirk Deimeke am :

*Yip, das weiss ich wohl. Danke!

Von Spaceship habe ich auch schon einmal gehört.

tux. am :

*Also fast nichts, was nicht stattdessen in einen Systemmonitor gehörte...

Dirk Deimeke am :

*Du hast komische Vorstellungen von einem Monitor.

Wie hilft der mir auf der Kommandozeile?

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