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LinkedIn aufgeräumt ...

Vor einigen Monaten habe ich einmal mein LinkedIn-Profil aufgeräumt und dabei festgestellt, dass es einen ganzen Haufen an neuen Kategorien gibt:

  • Certifications
  • Courses
  • Education
  • Experiences
  • Groups
  • Honors & Awards
  • Languages
  • Organizations
  • Patents
  • Posts
  • Publications
  • Projects
  • Skills & Endorsements
  • Summary
  • Test Scores
  • Volunteer Experience & Causes


Die fett gedruckten nutze ich auch. Das interessante ist, dass ich gut und häufig gefunden werde. Das bescheuerte ist, dass niemand - insbesondere Recruiter - das Profil zu lesen scheint.

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Kommentare

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Bernd Wachter am :

*Recruiter suchen meistens einfach nur nach Stichworten + Postleitzahlpraefix, und schreiben dann blind an. Als ich noch ein xing-Profil hatte bekam ich haeufiger Anfragen aus Duesseldorf -- Suche auf 40* ohne Eingrenzung auf ein Land liefert auch 40100 Jyvaskyla.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das ist eine Seuche. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine gute Möglichkeit, Recruiter zu beurteilen.

Ich habe diesen Satz in meinem LinkedIn-Profil:

"Dear recruiters, please take a look at my profile before you contact me. My trust in you to find the right job for me is below zero if you don't even read the summary of my profile ... (I know that your tools make it easy to find me and that recruiting is not a people business anymore, but please give me the feeling that you try to comfort me)."

Und bei Xing:

"Liebe Headhunter, wenn Ihr mich vermitteln wollt, dann macht bitte Eure Hausaufgaben und lest mein Profil.

Das würde auch mein Vertrauen in Eure Fähigkeit, den richtigen Job für mich zu finden, stärken."

Jens Link am :

*Ich hab IOS drin stehen weil ich halt viel mit Cisco Routing und Switching mache. Ich krieg regelmäßig Anfragen zu Software Entwicklung für Apple Hardware.

Und "ich mache nicht" reinschreiben bringt auch nichts, weil "nicht" anscheinend im Wortschatz der meisten Headhunter nicht existiert. Oder evtl. auch "sehr gerne" bedeutet.

Dirk Deimeke am :

*Ich hatte mich damals gewundert, dass Cisco Apple das "ok" gegeben hat, Ihr Betriebssystem genau so nennen zu dürfen.

Dein Beispiel zeigt gut, dass wirklich nur Suchbegriffe verwendet werden, ohne je ins Profil zu schauen. Auf der anderen Seite könnte es auch ein Indiz dafür sein, dass der Recruiter keine Ahnung hat.

Jens Link am :

*Mir hat so eine Ex-BWL Studentin[1] mal gesagt, dass das alles bei ihnen automatisch laufe und sie da nicht manuell prüfen würden. Wenn mich die Mails stören, soll ich sie ignorieren. Das hab ich dann auch automatisiert und alles von der Domain vom postfix ablehnen lassen

[1] Meiner Statistik nach waren das alles junge Frauen mit BWL Studium (auf Basis der Angaben in der Mailsignatur)

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