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Linkdump 49/2014 ...

Juhu!

Das hat mich schon überrascht: Studie: Google und Facebook für Website-Traffic weniger relevant.

Schweiz: Ein Herz aus Gold, die Abstimmung ist ja schon gelaufen, dieser Artikel berichtet polemisch - allerdings mit einem wahren Kern - über die Volksabstimmungen.

Sehr schön, ich benutze nur ein einziges Plugin - gnupg.vim - und das ist in der Liste auch irgendwo zu finden, VimAwesome: Die besten Plugins für den Editor in der Übersicht.

Uber, Airbnb & Co.: Der Fünf-Sterne-Kapitalismus - Vor- und vor allem auch Nachteile der Bewertungskultur.

Damit werde ich eventuell die Google-Anzeigen los, was ist mit den anderen Werbenetzwerken? Google launches Contributor, a crowdfunding tool for publishers.

Offline-Zeiten im Arbeitsalltag, oder: Die Utopie vom Offlinesein , manchmal ist "bewusstes Abschalten" eine echte Option.

Schon spannend zu lesen, Wie 1989 das Arbeitsleben von 2014 gedacht wurde.

Downshifting: Weniger Arbeit mehr Leben - vielleicht lässt sich die bestehende Arbeit auch auf mehr Leute verteilen, so dass alle etwas davon haben. Vier Leute, die sich entscheiden 80% zu arbeiten und deren Arbeitgeber (da ist das Problem!) es zulässt, ermöglichen einem fünften ebenfalls eine 80% Stelle.

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Kommentare

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Wolfgang Stief am :

*Ich hatte eine 80%-Stelle. Etwa ein knappes Jahr in einem kleinen Unix-Systemhaus (15 Leute). Problem war weniger der Arbeitgeber, als vielmehr die Vollzeitkollegen. Da gab es dann Meetings an meinen eigentlich freien Tagen, oder Kundentermine. Oder sie brauchten ausgerechnet an meinem freien Tag Zuarbeit von mir. Das wurde trotz mehrfacher Erklärungen und Hinweise meinerseits nicht besser. Leider stand die Geschäftsleitung zwar an sich hinter mir, hat aber trotzdem nicht reglementierend eingegriffen. Meine Konsequenz: kündigen und Selbständigkeit. Insgesamt war ich gute 13 Jahre in dem Systemhaus beschäftigt. Die Firma ist jetzt einer meiner Auftraggeber.

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Ja, das verstehe ich. Die Firma und die Kollegen müssen natürlich mitmachen.

Ein Problem ist vielleicht, dass, wenn fünf Leute 80% arbeiten immer eine Person nicht da ist. Da hilft nur, dass Meetings über die Wochentage rotiert werden oder einer in den sauren Apfel beisst und an seinem freien Tag kommt. Ideal ist das leider nicht.

Ich habe hier zwei Kollegen, die 80% arbeiten und einen externen Kollegen, der 40% hier ist und damit die Differenz zu 100% bei den beiden internen auffängt. "Eigentlich" haben die beiden feste freie Tage, aber, wenn es darauf ankommt, wird der Tag geschoben. Das macht leider langfristige Planung problematisch, aber es geht.

Martina Diel am :

*Nur ein kurzer inhaltlicher Hinweis - du schreibst:

> und deren Arbeitgeber (da ist das Problem!) es zulässt

Zumindest in D wird es einem Arbeitgeber nicht gerade leichtgemacht, es nicht zuzulassen. Erstaunlicherweise wissen viele das nicht.

> wenn fünf Leute 80% arbeiten immer eine Person nicht da ist.

Warum sollte das so sein?
Drei Leute arbeiten Mo-Do, zwei Leute arbeiten Di-Fr - wären also Di, Mi, Do alle da. Genug Zeit für Meetings, oder?
Oder meinst du einen Kontext, wo zwingend immer eine bestimmte Anzahl Leute da sein muss?

Dirk Deimeke am :

*Als ich in noch in Deutschland gearbeitet habe, habe ich das Spiel einmal mit Bildungsurlaub durchgespielt. Rechtlich war ich komplett auf der sicheren Seite, das wusste auch die Personalabteilung, ein Spiessrutenlauf ist es leider trotzdem geworden.

Ja, genau, es geht darum, dass immer eine bestimmte Anzahl an Leuten da sein muss und darum, dass meistens jeder einen festen freien Tag haben möchte.

Dazu kommt, dass es sich ja auch mit der Urlaubsplanung vertragen muss.

-thh am :

*
QUOTE:
Vier Leute, die sich entscheiden 80% zu arbeiten und deren Arbeitgeber (da ist das Problem!) es zulässt, ermöglichen einem fünften ebenfalls eine 80% Stelle.


Und die vier Leute arbeiten jeweils zu zweit an einem Projekt. Wenn sie zu 80% fertig sind, kommt dann der fünfte und erledigt nahtlos den Rest, oder so, Koordinationsaufwand null. :-)

Dirk Deimeke am :

*Das ist unfair. :-D Es klappt ja schon nicht mit Leuten, die zu 100% da sind und im gleichen Büro sitzen.

bruno am :

*"Polemisch" trifft die Wertung des Zeit-Artikels ziemlich gut. Ich habe schon bessere Zeit-Artikel gelesen und auch einige bessere Artikel in deutschen Medien über die Schweizer Abstimmungskultur.

Nur ein (beliebiges) Beispiel:
[...]"Doch dass auf Abkommen mit Schweizern kein Verlass mehr ist, hat schon die Abstimmung über die angebliche Masseneinwanderung am 9. Februar gezeigt, die eine Vereinbarung mit der EU sprengte."[...]
Egal, wofür man bei dieser Abstimmung war... dass auch abgeschlossenene Verträge aufgekündigt werden dürfen (von allen Vertragsparteien) ist Usus und sollte auch einem Zeit "Journalisten" bewusst sein. Aber eben, wenn man solche Kleinigkeiten berücksichtigen würde, wäre der Artikel nicht mehr so schön polemisch. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ich hätte es mir auch ein wenig differenzierter gewünscht.

Allerdings ist meiner Meinung nach ein wahrer Kern im Artikel.

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