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Neue Vermittlungstrategie ...

gedanken Aus bekannten Gründen (Bewerbungswut) versuche ich schon seit längerem die Vermittlungsstrategie der Bundesagentur für Arbeit zu verstehen.

Silvia ist Buchhändlerin. Der Beruf hat nichts mit dem Beruf eines Buchhalters zu tun. Das leuchtet jedem ein.

Meiner Meinung nach sollte ein professioneller Arbeitsvermittler die Unterschiede kennen und die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Ausübung eines bestimmten Berufes nötig sind, einsortieren können.

In dem Zusammenhang ist es verwunderlich, dass Silvia Jobangebote als Empfangsdame, Warenverräumerin, Kassiererin (das würde sogar passen), Bedienung im Café und andere bekommt, aber nicht als Einzelhändlerin, bei der sich ein Großteil der nötigen Kenntnisse mit denen einer Buchhändlerin deckt. Man könnte natürlich argumentieren, dass es keine Stellen gab. Weit gefehlt ...

Mir würde schon einfallen, was man bei der Arbeitsagentur verbessern könnte.

Einen ersten Vorstoß gibt es jetzt, Silvia sollte ihre (selbst empfundenen) Fähigkeiten aufschreiben und der Arbeitsagentur senden. Nicht zu Ende gedacht ist, dass alles im Freitext eingegeben und nicht aus einer Liste ausgewählt werden soll. Wie die Mitarbeiter der Arbeitsagentur das mit vernünftigem Aufwand vereinheitlichen wollen, ist mir ein Rätsel.

Trackbacks

Silvias Blogbuch am : Arbeit?

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Als "Angestellte der Arbeitsagentur" muss ich mich auf die Stellenangebote meiner Arbeitsvermittlerin unverzüglich bewerben! Habe ich heute gemacht, angerufen, Termin vereinbart, hin gefahren. Fairerweise hat mein Gegenüber das Gespräch vorzeitig beendet

Dirks Logbuch am : Noch einmal Arbeitsvermittlung ...

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Einen Nachtrag zur neuen Vermittlungsstrategie möchte ich noch bringen: Neben der Tatsache, dass die Angestellten der Agentur für Arbeit wissen sollten, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten ein Berufsbild enthält, würde es vielleicht Sinn machen, sich

Kommentare

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Silvia am :

*Du hast vergessen zu erwähnen, dass ich insgesamt nur sechs Stellenangebote von deer Arbeitsagentur bekommen habe, in zwölf Monaten!

Laura am :

*Ein Bekannter von mir ist eigentlich gelernter Chemisch-Technischer Assistent und hat bisher zwei Angebote als Reinigungskraft bekommen, jeweils mit dem Hinweis, das sei auch problemlos und ohne Vorkenntnisse als Mann zu schaffen.
Auch eine wirklich prima Idee...

Dirk Deimeke am :

*Wunderbar!

Das geht in die gleiche Richtung. Mich erschreckt, dass ich die Mitarbeiter und die ganze Agentur durch Steuern und Arbeitslosenversicherung finanziere.

Wenn mir das im Privatleben mit einem Dienstleister passiert, kündige ich den Vertrag. Hier kann ich das leider nicht. (Glücklichweise war ich noch nie auf die Leistungen dieser Agentur angewiesen).

Sven Hartge am :

*Buchhändlerin?

Kennt Silva denn dann schon das Buchhänderblog?

"Buchhändleralltag und Kundenwahnsinn" unter http://aci.blogg.de/

Silvia am :

*Ja, kenn ich ich! Und ich habe gehofft mich fragt nie einer danach! Ablästern über Kunden finde ich (auf meine Berufsgilde bezogen) peinlich! Ok, mal abends Anekdötchen erzählen, in kleiner Runde bei nem Bierchen, aber so? Ich möchte da kein Kunde sein... Abegesehen davon vermisse ich den Buchhändleralltag! Neue Bücher? LitCologne? Steht sie nur rum und sammelt Blogeintrage?

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