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TeX Live 2013 ...

TeX Live 2013 ist in den vergangenen Tagen erschienen.

TeX Live ist eine der wenigen Softwaresammlungen, die ich manuell installiere und aktualisiere. Das liegt einfach daran, dass ich auf Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen "TeXe" und ich gerne das gleiche LaTeX auf allen Systemen einsetze, um Fehler auf allen Systemen gleich zu halten ;-)

Installation über das Internet für Linux (oder Unix) und Cygwin unter Windows geht über das gleiche Archiv (wieder einmal ein "hoch auf Perl"). Für "normales" Windows gibt es ein separates Paket und sogar eine deutschsprachige Installationsanleitung.

Aktuell hält man die Installation übrigens via:
tlmgr update --self
tlmgr update --all

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Kommentare

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Wolfgang Stief am :

*Dazu sei erwähnt, dass es lt. http://www.tug.org/texlive/upgrade.html keinen Upgrade-Pfad von TeX-Live 2012 nach 2013 gibt:

QUOTE:
Due to the merge of the top-level texmf/ tree into texmf-dist, no upgrade procedure is viable in 2013, for either Unix or Windows. Please do a new install.


Schade, dann werde ich wohl neu installieren müssen. Irgendwann, wenn ich dazu Zeit habe. Ein Upgrade per tlmgr wäre einfacher, schöner und schneller gewesen...

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Sehr guter Punkt. Danke Wolfgang.

Wobei ich sagen muss, dass die Update-Routinen nicht zu den schnellsten zählen, aber schneller als alles neu herunterzuladen, wäre es allemal.

Wolfgang Stief am :

*Zusätzlich durfte ich eben feststellen, dass meine Root-Partition nicht mehr genügend Platz hat und ich jetzt erstmal analysieren darf, wo die 20GB denn alle hin gegangen sind und was davon weg kann, so dass die für TeX-Live Platz ist. Das 2012er will ich noch nicht weg werfen, so lange das 2013er nicht funktionsfähig installiert ist... :-)

Dirk Deimeke am :

*Hast Du woanders noch Platz? Dann mach einfach einen "bind-Mount".

mkdir /var/tmp/texlive2013
mount --bind /var/tmp/telive2013 /pfad/zum/ziel

Partitionierung bei Desktop-Systemen habe ich noch nie verstanden...

Patrick am :

*Partitionierung bei Desktop-Systemen.... na, wenn das mal kein Blog-Artikel wert wäre ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ja, das ist auch eine Idee.

Über Partitionierung von Desktopsystemen könnte ich wirklich einmal etwas schreiben.

Rayman am :

*Oder als Shortcast bei DeimHart? Das Thema finde ich auch spannend.

Dirk Deimeke am :

*Das Problem ist, dass die Partitionierung bei Linux schon fast religiöse Züge annimmt. Da gibt es vermutlich ebenso viele Meinungen wie es Menschen gibt.

Wolfgang Stief am :

*Das geht auch ohne Partitionierung, weil ich einfach nur das Environment (ergo $PATH) passend zu setzen brauche. Dem Installer kann man sagen, wo er hin installieren soll. Dumm nur, dass er dann trotzdem nach /usr/local/texlive/2013/temp die Pakete zieht und sie dort vor der Installation auspackt. Und drum sind mir gerade vor 10min die Inodes ausgegangen *seufz*

Zur Partitionierung bei Desktop-Systemen: Ich lege mein /home immer extra, dann muss ich das $HOME bei Neuinstallationen nicht aus dem Backup zurück spielen. Und von ganz, ganz früher habe ich es noch so drin, /boot extra zu legen. Ich weiß, das ist auch bei großen Platten längst nicht mehr notwendig. Außerdem kann es Sinn machen, /var extra zu legen, weil das gerne mal voll läuft. Gut, bei Desktops ist das jetzt nicht so kritisch...

Dirk Deimeke am :

*Einmal mit Profis ... (bezogen auf /usr/local/texlive/2013/temp) :-)

Ich nutze eine Neuinstallation immer, um mich von Altlasten in den Konfigurationen zu trennen. Aus diesem Grund möchte ich gar nicht, dass mein /home übernommen wird.

Dass /var mal so volläuft, dass mein Desktopsystem nicht mehr arbeitet, kann ich mir bei 250 GiB freien Speicher nicht vorstellen. Und, was dazu kommt, aufgrund der "root-Reserve" könnte ich als root die Probleme beheben.

Rayman am :

*Ich bin letztes Jahr auch auf den Trichter gekommen, TeX Live (Version 2012) manuell zu installieren.

Da gab es für mich aber einige böse Überraschungen in der Handhabung alter Dateien bei bestimmten Paketen. Da hat sich dann teilweise das Layout stark verändert und ich musste mühsam Stil-Dateien anpassen und Doku lesen, bis ich es wieder einigermaßen hatte. Natürlich habe ich dabei auch allerhand gelernt.

Deswegen bleibe ich wohl lieber erstmal bei TeX Live 2012.

Dirk Deimeke am :

*Wir hatten beim Buch zum Teil auch das Problem, was ich aber mit dem Verlag zusammen gelöst habe.

Eine der Herausforderungen ist gerade, wenn Du auf verschiedenen Plattformen mit verschiedenen Leuten zusammenarbeitest, musst Du eine Konstante haben. TeX Live 2012 lässt sich meines Wissens nach nicht mehr "neu" installieren. Die Skripte von der Homepage installieren die Version von 2013.

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