Skip to content

12000 Lehrstellen offen ...

schweiz Heute Morgen habe ich in 20 Minuten gelesen (hier ist der Artikel ist leider nicht online), dass hier in der Schweiz knapp 12'000 Lehrstellen derzeit noch unbesetzt sind.

Vielleicht ist das ja für Leute eine Überlegung wert, die in Deutschland keinen Ausbildungsplatz finden. So weit ich beurteilen kann, ist das Niveau hier sehr gut und Fachkräfte werden immer noch gesucht.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

bruno am :

*[...der Artikel ist leider nicht online...]
Na ja, das stimmt so nicht ganz:
- http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Fast-12-000-Lehrstellen-sind-nicht-besetzt-31878357
- als epaper (Link oben auf der Webseite): http://www.20min.ch/printpdf/ZH_20130617.pdf

Dirk Deimeke am :

*Danke, Bruno.

Ich habe heute x-Mal nach "Lehrstellen" gesucht und den Artikel nicht gefunden, jetzt ist er da. Ich korrigiere den Blogartikel.

bruno am :

*Anscheinend dauert das etwas, bis die Links propagiert sind.
Der Artikel ist jetzt auch auf der 20min-Frontpage verfügbar.

Tobi am :

*Das Problem gibt es in Deutschland auch schon seit langem. Häufig aber eher in Berufen, die für Jugendliche mehr als unattraktiv sind - Metzger, Bäcker und so weiter. Durch die Idealbilder, die in den Medien so rüberkommen, wollen viele Jugendliche (verständlicherweise) lieber schick angezogen im Büro Webseiten zusammenklicken als Schweine in zwei Teile zu sägen oder sich um 3:00 morgens Verbrennungen zu holen. Ich denke mal, dass viele der freien Lehrstellen in der Schweiz auch im unattraktiven Bereich liegen.

Dirk Deimeke am :

*Das denke ich auch.

Trotz allem hätte ich lieber eine Ausbildung in einem Beruf, den ich nicht ewig machen möchte und bilde mich mit dem Hintergrund weiter als, dass ich auf der Strasse sitze und mich fremd finanzieren lasse.

Klar, diese Denke passt nicht in die Spassgesellschaft, aber an einem Punkt muss man begreifen, dass das Leben nicht nur aus Spass besteht.

Tobi am :

*Spassgesellschaft ist glaube ich nicht das einzige Problem. Sicherlich gibt es einige Jugendliche, die lieber mit Hartz-4-finanzierten Kartoffelchips die nachmittägliche Wiederholung vom Frauentausch gucken als hart zu arbeiten, aber ich glaube der Hauptgrund dafür hat auch viel mit der geringen Wertschätzung für viele Berufe in unserer Gesellschaft zu tun. Das Gehalt spiegelt in unserer Gesellschaft eben nur selten den Wert eines Berufes wieder - bei Bäckern oder Schlachtern geht es wahrscheinlich noch, anders sieht es aber bei Berufen wie Krankenschwester oder Altenpfleger aus.

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich keine Widerworte und bin komplett Deiner Meinung. Wobei auch immer die Frage ist, womit man sich misst.

Kommentar schreiben

Gravatar, Favatar, Pavatar, Identica, Twitter, MyBlogLog Autoren-Bilder werden unterstützt.
BBCode-Formatierung erlaubt
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
Formular-Optionen