Abschluss Suche nach dem Seitencompiler ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012

Für meinen Aufruf nach einem statischen Seitencompiler, der nicht Ruby, sondern Python oder Perl benutzt, habe ich eine Menge Feedback bekommen. Vielen Dank dafür.

Ich führe die Links zu Dokumentationszwecken hier auf. Es waren nicht nur Empfehlungen für Python und Perl, es gab auch welche für Ruby, Haskell, Lisp und Shell-Skript.

Nachdem ich jetzt einige Zeit getestet habe, merke ich, dass keine der vorgeschlagenen Lösungen genau das tut, was ich von ihr erwarte. Die meisten Vorschläge haben ein Blog als Ziel und keine statischen Seiten (ohne Blog).

Pelican ist meinen Vorstellungen am Nächsten gekommen, aber, um meine Wünsche umzusetzen, wäre reichlich Nacharbeit nötig geworden. Der Aufwand ist vermutlich in der gleichen Grössenordnung wie das selber Machen.

Mein Problem ist, dass ich mir für umfangreiche Anpassungen oder für das selber Schreiben die Zeit nicht nehmen möchte, da mir andere Dinge wichtiger sind.

Damit wird es ein DokuWiki werden.

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Kommentare

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Elrey am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Hey,
Du könntest doch als Alternative Evernote verwenden und dann die Seiten freigeben. Das müßte Deiner Idee doch recht nahe kommen, oder?`

.
.
...

Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Netter Versuch!

Elrey am Donnerstag, 28. Juni 2012:

wieso?

Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Warum sollte ich einen fremd gehosteten Dienst nutzen wollen, wenn ich einen root-Server habe, auf dem ich das ebenfalls umsetzen kann?

Benjamin am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Vielleicht ist das ja was für dich?

http://teh.oarsum.com/posts/shithead_released.html

Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Wenn er das fertig hätte, was er geplant hat, ist es sehr nahe dran.

Danke!

sebix am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Ist der/das Blog nicht meist nur ein Zusatzfeature der genannten Software, im Sinne von "Es kann einen Blog generieren, muss aber nicht zwingend"?
Ich habe auf meiner Homepage eine Mischung aus beiden - parallel quasi - , die hervorragend funktioniert. Ob das deinen Wünschen entspricht weiß ich allerdings nicht.

Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Ja, bestimmt.

Die Frage ist allerdings, warum ich einen LKW nutzen sollte, wenn ich nur einen PKW brauche? Anders gesagt: aus einem "viel zu viel" die Funktionen herauszusuchen, die ich brauchen könnte, ist sehr aufwendig.

Kai Wolf am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Danke für die Auflistung der "Ergebnisse".

Da ich demnächst ein recht ähnliches Projekt vorhabe, hat mir diese Linksammlung vermutlich einige Zeit an Recherche gespart.

Dirk Deimeke am Donnerstag, 28. Juni 2012:

Das war die Idee für die Zusammenfassung.

Gut, dass Du sie gebrauchen kannst.

the_metalgamer am Sonntag, 1. Juli 2012:

Markdoc wurde noch nicht erwähnt. Ich glaube dies könnte das sein, was du suchst.

http://markdoc.org/

Mfg
the_metalgamer

Dirk Deimeke am Sonntag, 1. Juli 2012:

Das liest sich auch sehr gut.

Danke!

Frakturfreund am Mittwoch, 4. Juli 2012:

Und noch ein VorÅ¿chlag, wenn man die Mediawiki-Syntax mag â€“ allerdings iÅ¿t es nicht in Ruby, Å¿ondern in Java (in Deckung gehâ€™

) geÅ¿chrieben: http://wiki2xhtml.sourceforge.net

Dirk Deimeke am Mittwoch, 4. Juli 2012:

Mit Java habe ich es auch nicht, aber danke für den Tipp.

-thh am Sonntag, 8. Juli 2012:

Das Fazit überrascht mich jetzt. In Deiner Liste finden sich eine ganze Reihe an ein Versionskontrollsystem gekoppelte Wikis; ikiwiki bspw. generiert aus einem VCS statische HTML-Seiten, unterscheidet sich von Dokuwiki also im wesentlichen dadurch, dass (a) die Seiten statisch generiert sind, also nicht dynamisch neu erzeugt und ggf. gecached werden und (b) im Hintergrund ein VCS steht, also die Inhalte einerseits neben der Weboberfläche auch direkt bearbeitet werden können und andererseits für die Versionsverwaltung ein fertiges, darauf ausgerichtetes Tool zur Verfügung steht.

Das scheint mir genau Deinen Vorgaben zu entsprechen:

Text steckt - mit Markdown formatiert - in git
ein Push generiert statische HTML-Seiten
* das ganze ist IIRC in Perl geschrieben

Was fehlt denn jetzt, was Dokuwiki (kein Git, Markdown?, kein statisches HTML, kein Perl) hat? *grübel*

Sorry für die späte Antwort. Es mangelt immer wieder an der Zeit, und von Mobilgeräten aus machen längere Kommentare keinen Spaß.

Dirk Deimeke am Montag, 9. Juli 2012:

Einer der Gründe ist, dass nichts meinen Geschmack getroffen hat, ein weiterer ist, dass ein Teil der Vorschläge so umfangreiche Anpassungen gebraucht hätten, dass ich es auch hätte selber programmieren können.

Ich möchte nicht "um jeden Preis" auf eine solche Lösung umstellen. Zwischen "wäre schön" und "muss ich haben" gibt es reichlich Facetten.

Meine Zeit ist leider begrenzt.

Du brauchst Dich definitiv nicht für Deine späte Antwort zu entschuldigen.