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Machen, was Spass macht ...

Dieses Video, Aalto Talk with Linus Torvalds, wurde sehr häufig zitiert und nahezu ausschliesslich wegen des Stinkefingers, den Linus in Richtung Nvidia zeigt. Das ist selbstverständlich cool und sehr publikumswirksam.

Viel interessanter ist, dass er sagt, dass er die Frage nach seinem Aufreger über Gnome 3 sagt, dass man ihn nicht zu ernst nehmen sollte.

Wirklich klasse ist aber, was er in dem Gespräch über den Erfolg von Open-Source-Software sagt, ich fasse das hier einmal in ein paar Sätzen zusammen:
Open Source ist ein Erfolg, weil jeder das machen kann, was ihm Spass macht. Wenn Du gut in etwas bist, macht es Dir auch Spass. Leute, denen es Spass macht, an Open-Source-Projekten mitzuarbeiten sind auch meist die, die in etwas (sehr) gut sind.
[...]
In den meisten Open-Source-Projekten ist es so, dass das innere Kernteam aus drei Leuten besteht. Nicht mehr. Überlegt Euch mal, mit wie vielen Leuten Ihr in sozialen Netzen befreundet seid und wie vielen Ihr davon wirklich vertraut.
[...]
Das Lob für Linux kann nicht an mich gehen, dafür ist Kernigham, Ritchie und Thompson zu danken. Wenn es etwas gibt, auf dass ich stolz bin, dann ist das Git. Das zeigt, dass ich auch etwas gutes planen und umsetzen kann.




Ich merke immer öfter, dass die Leute, die einen Link teilen, das was sie teilen gar nicht selber gelesen oder gesehen haben.

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Kommentare

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Mathias am :

*Ohhh. So was ähnliches wollte ich als Kommentar an den Kernelrückblick drankleben. Ich finde irgendwie, dass man die Fragerunde nach dem Aalto-Vortrag nicht auf einen Stinkefinger reduzieren sollte. Zumal Torvalds keine 10 Minuten später auch sagt, dass er einfach nur gerne provoziert.

Dirk Deimeke am :

*Das stimmt auch.

Man darf auch nicht vergessen, das Torvalds auch nur ein Mensch mit Fehlern ist. Ich finde nicht alles toll, was er macht. In dem Video hat er - meines Erachtens nach - aber mehr gute als schlechte Sachen gesagt.

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