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Rechtsfallen im Social Web

podcast Ich habe heute Morgen den aktuellen O'Reilly Kolophon Podcast zum Thema Rechtsfallen im Social Web gehört und finde ihn sehr hörenswert. Wie der Name schon sagt, geht es um Rechtsfallen (und auch ein bisschen um das Urheberrecht) und - ganz wichtig (!) - um die Unterschiede zwischen privater Nutzung und Nutzung auf einer gewerblichen Webseite. Nicht alles, was Privatleute dürfen, dürfen Firmen auch und dabei geht es nicht unbedingt nur um Webseiten mit "Gewinnerzielungsabsicht".

Meiner Meinung nach ist das Buch Social Media Marketing und Recht ein guter Kauf. Das sage ich aber, ohne das Buch vorher gelesen zu haben.

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Kommentare

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Sebastian am :

*Irgendwie ist das alles eine sehr unbefriedigende und undurchsichtige Situation. Ich habe schon ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt Online-Dienste aus der Taufe zu heben, aber neben der nervigen Programmierung für das Web finde ich ich die rechtliche Unsicherheit für viel zu groß. In Deutschland stehen dann bei Abmahnkosten schnell solche Summen zur Diskussion, dass das für eine Privatperson einfach existenzbedrohend ist.

Dirk Deimeke am :

*Ich denke mal, dass das auf den Online-Dienst ankommt. Eine Kommentarfunktion in Blogs ist ja auch ein Online-Dienst.

Aber etwas, das grösser ist, würde ich nur mit einem geschlossenen Benutzerkreis machen wollen.

Der Podcast lohnt sich in der Hinsicht wirklich und ich überlege, ob ich mir das Buch kaufe.

Martin am :

*… das wäre wieder einmal ein Buch, bei dem ich gerne gedruckt und digital kaufen würde – aber natürlich nicht zum vollen Preis, ist ja (ungefähr) der gleiche Inhalt.

Dirk Deimeke am :

*Ich finde das gut, so wie das O'Reilly in den Staaten macht. Hast Du das Papierbuch, bekommst Du für 5 USD das eBook in den drei wichtigen Formaten, DRM-frei.

Bei diesem Titel würde ich sogar das reine eBook haben wollen, um bei Rechtsänderungen Updates bekommen zu können. Schön fände ich auch Kooperationen, die die Rechtslage in den anderen deutschsprachigen Staaten illustrieren.

Für mich ist das nämlich doppelt kompliziert. Server in Deutschland und wohnhaft in der Schweiz, für mich gilt sowohl das Deutsche wie auch das Schweizer Recht.

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