Speicherdienste ...
Die Speicherdienste schiessen ja wie Pilze aus dem Boden, neben den bereits etablierten Diensten wie Dropbox, Wuala oder das Strato HiDrive started nun auch Google Drive. In der Englisch sprachigen Wikipedia gibt es einen sehr guten Überblick über die verschiedenen file hosting services und ebenfalls einen Vergleich der verschiedenen Synchronisationsprogramme zum selber Hosten.
Da meiner Meinung nach die eigenen Daten, die bei fremden Anbietern lagern, verschlüsselt werden sollen (auch bei Wuala, wenngleich die nicht nachvollziehbar lokal verschlüsseln sollen). Sebastian hat vor einiger Zeit erklärt, wie man das mit encfs transparent erledigen kann.
Eine andere Möglichkeit ist, tar in Verbindung mit GnuPG zu benutzen, was sich ebenfalls eignet, um Dateien oder den Inhalt ganzer Verzeichnisse zu versenden.
Der Aufruf ist zwar gewöhnungsbedürftig aber ziemlich einfach. Ich benutze die langen Optionen, da sie weitestgehend selbst erklärend sind.
oder kurz
GnuPG komprimiert gut, wenn es aber darauf ankommt, kann man die stärkste Kompression auswählen.
Ausgepackt bekommt man die Datei in beiden Fällen mit:
oder
ACHTUNG: Ohne den privaten Schlüssel kommt man an die Daten nicht mehr heran, daher unbedingt eine Sicherheitskopie des gesamten Schlüssels machen.
Da meiner Meinung nach die eigenen Daten, die bei fremden Anbietern lagern, verschlüsselt werden sollen (auch bei Wuala, wenngleich die nicht nachvollziehbar lokal verschlüsseln sollen). Sebastian hat vor einiger Zeit erklärt, wie man das mit encfs transparent erledigen kann.
Eine andere Möglichkeit ist, tar in Verbindung mit GnuPG zu benutzen, was sich ebenfalls eignet, um Dateien oder den Inhalt ganzer Verzeichnisse zu versenden.
Der Aufruf ist zwar gewöhnungsbedürftig aber ziemlich einfach. Ich benutze die langen Optionen, da sie weitestgehend selbst erklärend sind.
tar --create --file=- xyz | gpg --encrypt --recipient email@domain.tld > xyz.tar.gpg
oder kurz
tar cf - xyz | gpg -er email@domain.tld > xyz.tar.gpg
xyz
kennzeichnet die Dateien und Verzeichnisse, die verschlüsselt werden sollen. Den öffentlichen Schlüssel für email@domain.tld
muss man vorher bereits importiert haben.GnuPG komprimiert gut, wenn es aber darauf ankommt, kann man die stärkste Kompression auswählen.
tar cf - xyz | gpg -e --compress-algo bzip2 --bzip2-compress-level 9 -r email@domain.tld > xyz.tar.gpg
Ausgepackt bekommt man die Datei in beiden Fällen mit:
gpg --decrypt xyz.tar.gpg | tar --extract --file=-
oder
gpg -d xyz.tar.gpg | tar xf -
ACHTUNG: Ohne den privaten Schlüssel kommt man an die Daten nicht mehr heran, daher unbedingt eine Sicherheitskopie des gesamten Schlüssels machen.
Kommentare
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Melzi am :
Dirk Deimeke am :
datenschuzz am :
Jeffrey am :
Praktisch, da es sich durch das Public-Key Verfahren wirklich einfach automatisieren lässt.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Patrick am :
Da es keine sensibile Daten sind, ist Verschlüsselung nur zweitrangig. (Wäre aber natütlich toll!)
Dirk Deimeke am :
Ich selber nutze Git-Repositories, die ich auf meinem root-Server hoste.
Patrick am :
Und 5GB ist mehr als ausreichend
Dirk Deimeke am :
Schön, dass es Dir gefällt.
Patrick am :
Aktuell uploade ich nur Daten wo die Versionierung wichtig ist. (ausg. Source, da verwende ich Bitbucket) Und privates/sensibile Daten kommen sowieso auf mein NAS.
Wird nicht mehr lang dauern, dann booten wir bald von der Cloud
Dirk Deimeke am :
Patrick am :
Ich nutze Wuala hauptsächlich für meine Abendschul Unterlagen. Diese sind nicht sensibel aber fatal wenn durch ein Festplattencrash sie weg wären
Dirk Deimeke am :