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Entscheidung ist gefallen ...

Rein prinzipiell ist die Entscheidung, die ich im letzten Artikel angedeutet habe, relativ leicht.

Für mich bietet ein root-Server viel zu viele Vorteile, als dass ich ihn missen möchte:
  1. Meinen Daten sind nicht in fremden Händen.
  2. Ich kann die Werkzeuge benutzen, die mir liegen und habe alle Freiheiten.
  3. Einfach, weil ich es kann.


Aber:

Ich werde keine Verantwortung mehr für fremde Webseiten übernehmen. Das kann ich als einzelne Person nicht leisten. Das bedeutet konkret, dass ich alleine auf dem Server Shell-Zugriff haben werde und erst einmal nur noch Webseiten hoste, an denen ich selber beteiligt bin. Wenn der Trümmer steht, dann steht er eben.

Das bedeutet auch, dass meine bessere Hälfte sich überlegen muss, ob Sie die Seiten ihrer Hundeschule bei einem Hoster unterbringen möchte.

Das ist alles nicht in Stein gemeisselt und wird sich vielleicht noch ändern, aber ich muss jetzt das ganze Thema für mich neustarten.

Ärgerlicher Weise hat Manitu kurz nachdem wir migriert sind das Angebot aktualisiert, so dass es jetzt deutlich mehr Leistung für weniger Geld gibt. Das heisst - da ich gerne bei dem Provider bleiben möchte - dass ich noch einmal migrieren muss, die einmalig höheren Kosten habe ich nach sieben Monaten wieder raus.

Trackbacks

onli blogging am : Serverwechsel

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Nachdem Dirk entschieden hat, keine fremden Webseiten mehr zu hosten, wurde dieser Blog auf Roberts Server umgezogen.Danke an euch beide! Falls etwas noch nicht funktionieren solle, bitte melden.

Kommentare

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Matthias Mees am :

*Das gibt ja völlig neue Denkanstöße für eine bereits geplante Ausgabe eines gewissen Podcasts … ;-)

Mathias am :

*„Wenn der Trümmer steht, dann steht er eben. “ - Sehe ich auch so. Nur dass ich meinen Krempel auf einem vServer ablege, aus Kostengründen.

Marcus Radisch am :

*Hallo Dirk,

An der Seite deiner besseren Hälfte bist Du doch zur Hälfte dran beteiligt ;-) .

Dirk Deimeke am :

*:-) Wir haben ja bereits eine Migration hinter uns ... alles ist gut, so lange die Verzeichnisstruktur erhalten bleibt.

Dirk Deimeke am :

*Kostengründe bringen mich gerade zu einem root-Server, da ich ihn auch für ein dezentrales Backup von wichtigen Daten nutze.

Mathias am :

*Ach so, ich habe zwei vServer, die Aufgaben verteilt und die Backups laufen zwischen denen und meinem Hidrive hin und her. Unter 30€, Daten redundant verfügbar.

Sagtest du „dezentrales Beckup“? Dann brauchst du ja auch mindestens zwei root-Server.

Dirk Deimeke am :

*Wie gross ist Dein HiDrive? (Das kann ich mit einer Adresse in der Schweiz übrigens nicht mieten). Ich würde 500 GB haben wollen.

vServer hätte ich gerne mit 4 GB RAM, weniger geht leider nicht, dafür haben die Webseiten zu viel Traffic. Dafür brauche ich aber auch nur einen.

Gut, das schaffe ich mit knapp 40 EUR, der root-Server liegt bei 50 EUR. Damit hast Du Recht, es ist ein bisschen teurer, aber dafür habe ich mehr Möglichkeiten, mehr Kontrolle und bin bei einem qualitativ hochwertigen Dienstleister.

Das Backup vom Backup des Backups muss nicht noch zusätzlich gespiegelt werden. Es ist wirklich Backup und keine externe Speicherung.

Rechner -> NAS -> externe USB-Platte -> root-Server

Matthias Mees am :

*Jein. Meiner Erfahrung nach, aber das weißt Du bereits, kann es je nach neuer oder alter Shared-Hosting-Umgebung durchaus mehr oder weniger stressig sein, etwa eine s9y-Installation umzuziehen. Der Umzug von all-inkl zu Uberspace war jedenfalls superlocker. :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich mache ja schon etwa sechs Jahre kein shared Hosting mehr, aber klar, wenn Du von einer Umgebung in eine andere umziehst, spielen viele Faktoren eine Rolle.

Silvia am :

*@ Ehemann: Schoen, das wir darueber gesprochen haben! Dann packe ich mal meinen Kram und ziehe um :-(

Marcus Radisch am :

*Notiz an mich: Erst mit der (eigenen) Frau reden, dann bloggen... Sonst gibts krach bei radischs :-)

Jeffrey am :

*Ich habe einen vServer, welcher verschlüsselte Backups bei Amazon S3 ablegt, auf die ich Notfall zugreifen kann.

Das mit der Verantwortung stimmt natürlich. Daher habe ich darauf auch keine Projekte, die auf eine hochverfügbare Lösung angewiesen sind. Wobei ich mich an dieser Stelle zumindest nicht auch noch um die Hardware, sondern rein um die Software kümmern muss.

Dirk Deimeke am :

*Nein, bei uns gibt es keinen Krach.

Ich werde mich natürlich bemühen, alles online zu haben, aber ich kann das nicht mit einer Energie tun, die hauptamtliche aufbringen können. Somit ist es durchaus möglich, dass längere Ausfallzeiten entstehen. Und das kann für geschäftliche Webseiten ein Risiko sein.

Dirk Deimeke am :

*Bei den meisten root-Servern ist Backupspace dabei. Meist 100 GB. Da brauche ich dann nicht noch einen weiteren Dienstleister.

Es ging auch nicht um das Backup des Servers, sondern um das Backup privater Daten.

Bei einem root-Server kümmerst Du Dich auch nur um die Software, die Hardware betreut der Hosting-Provider.

Die meisten Anbieter von vServern bieten diese auch nicht hochverfügbar an, wenn das zu Grunde liegende Blech ausfällt, steht in der Regel auch jeder vServer, der darauf läuft.

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