Bereitschaft ...
Mann, Mann, Mann ... es kann auch manchmal echt bescheuert laufen. Ich lächelte und ich war froh und es kam schlimmer.
In der letzten Woche hatte ich Bereitschaft (hier in der Schweiz nennt man das Pikett), was "normalerweise" kein Problem ist. In guten IT-Umgebungen sind Bereitschaftsdienste eine Rückversicherung für Fälle, die "eigentlich" nie eintreten. So ist es auch normalerweise. Nur eben in der letzten Woche nicht.
Ich bin zwei Mal nachts um drei Uhr und einmal um viertel vor eins aus dem Bett geholt worden, ärgerlicherweise immer für Fälle für die unser Team nicht verantwortlich ist. Na, ja, man kann nicht immer Glück haben. Bei uns ist es so, dass der Bereitschaftshabende im Normalfall die Änderungen an Produktionssystemen durchführt, was zu einem durchgearbeiteten Samstag geführt hat. Alles für sich genommen, ist das kein Problem, ich kann mich in der Woche eh nicht weit von zu Hause entfernen, da ich eine halbe Stunde Reaktionszeit habe, aber die letzte Woche war zu extrem.
Ins Herz geschlossen habe ich den Kollegen, der mich am letzten Montag direkt nachdem ich das Haus verlassen habe, auf dem Bereitschafts-Mobiltelefon erreicht hat und mich bat einen Produktionsserver neu zu starten. Das machen wir nicht auf Anruf, da muss schon eine bestimmte Prozedur eingehalten werden, sonst könnte ja jeder kommen. Auf diesen Kollegen habe ich über eine Stunde gewartet bis ich genervt nach Hause gegangen bin. Am nächsten Tag habe ich dann erfahren, dass es wohl nicht so wichtig war.
Grrr! Ich muss auch mal quengeln
Selten habe ich das Telefon so gerne weiter gegeben, wie nach der letzten Woche.
Das Thema Bereitschaft könnten wir eigentlich mal in den Adminstories behandeln.
In der letzten Woche hatte ich Bereitschaft (hier in der Schweiz nennt man das Pikett), was "normalerweise" kein Problem ist. In guten IT-Umgebungen sind Bereitschaftsdienste eine Rückversicherung für Fälle, die "eigentlich" nie eintreten. So ist es auch normalerweise. Nur eben in der letzten Woche nicht.
Ich bin zwei Mal nachts um drei Uhr und einmal um viertel vor eins aus dem Bett geholt worden, ärgerlicherweise immer für Fälle für die unser Team nicht verantwortlich ist. Na, ja, man kann nicht immer Glück haben. Bei uns ist es so, dass der Bereitschaftshabende im Normalfall die Änderungen an Produktionssystemen durchführt, was zu einem durchgearbeiteten Samstag geführt hat. Alles für sich genommen, ist das kein Problem, ich kann mich in der Woche eh nicht weit von zu Hause entfernen, da ich eine halbe Stunde Reaktionszeit habe, aber die letzte Woche war zu extrem.
Ins Herz geschlossen habe ich den Kollegen, der mich am letzten Montag direkt nachdem ich das Haus verlassen habe, auf dem Bereitschafts-Mobiltelefon erreicht hat und mich bat einen Produktionsserver neu zu starten. Das machen wir nicht auf Anruf, da muss schon eine bestimmte Prozedur eingehalten werden, sonst könnte ja jeder kommen. Auf diesen Kollegen habe ich über eine Stunde gewartet bis ich genervt nach Hause gegangen bin. Am nächsten Tag habe ich dann erfahren, dass es wohl nicht so wichtig war.
Grrr! Ich muss auch mal quengeln
Selten habe ich das Telefon so gerne weiter gegeben, wie nach der letzten Woche.
Das Thema Bereitschaft könnten wir eigentlich mal in den Adminstories behandeln.
Kommentare
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Henrik am :
Der Rest kommt mir durchaus SEHR bekannt vor - Aber die Kunden danken es auch. Auch wenn man in aller Welt rumtelefonieren kann/muss/darf
Sebastian am :
Du hast mein Mitleid. Und ähh... dafür wird jetzt die Woche bestimmt total unspektakulär und schön!
Dirk Deimeke am :
Mein Spass hält sich in sehr engen Grenzen, wenn ich morgens um 03:00 Uhr mit Leuten aus Singapur telefonieren darf.
Geschichten aus Firmen wo es noch deutlich schlechter läuft, habe ich auch einige, allerdings wäre das für mich immer ein Grund, mich beruflich zu verändern.
Dirk Deimeke am :
Die alleinige Verantwortung hatte ich in zwei Jobs auch sehr lange. Jetzt arbeite ich aber woanders
Sebastian am :
Tobias Wolf am :
Solche Vorfälle hatte ich die letzten 4 Jahre auch und es war auch ein Grund für mich, die Arbeitsstätte zu wechseln.
Wie ich dem Artikel entnommen habe, hat jeweils einer Bereitschaft und genau dieser dann das Handy? In meiner alten Firma hatte jeder so ein besagtes Handy. Wer gezuckt hat, musste leiden. Und da ich am Ende der einzige operative Admin war (für etwa 170 Server), gingen auch komplette Wochenenden drauf. Bis meine Freundin mit die Pistole auf die Brust gesetzt hatte und meinte, so würde es nicht weiter gehen.
Tobias Wolf am :
Henrik am :
Mit China, Japan, Singapoure und USA telefonieren ist schon lustig. Wenn ein EInsatz um 3:00 kommt dann bleibt man halt den Tag im Bett, auch gut. Ist alles recht locker und soooo oft kommt das ja nicht vor.
Martin Kaufmann am :
@Dirk: ich kenne das nur zu gut, ich bin froh wenn das Telefon mal ein ganzes WE schweigt.
Dirk Deimeke am :
mcas am :
Henrik am :
Ich habe dann die Tochter (war ja auch schon eine Frau Mitte virzig oder so) angerufen und Ihr die Story erzählt. Am nächsten Tag ist dann wohl der Mann bei der Dame vorbeigefahren und hat den falschen Eintrag aus dem Schnellwahlverzeichnis entfernt. Seitdem habe ich Abends erstmal Ruhe
Tobias Wolf am :
Und für zickige Dienste gibt es notfalls "monit" oder bash-Skripte!
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Ich verstehe Dich aber und hätte in jedem Fall ebenfalls den Job gewechselt, Dein Chef hat ja gezeigt, dass er Dich nicht behalten möchte ...
Dirk Deimeke am :
Wieso im Bett bleiben? Ich habe ja auch in der Firma Termine.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Martin Kaufmann am :
@Dirk: Ich find das eine gute Idee wenn ihr was zum Thema Bereitschaft bei adminstories macht, ich könnte auch ein paar Anekdoten beisteuern.
Dirk Deimeke am :
Du kannst das Telefon einfach ausschalten.