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Update: Serendipity-Buch retten ...

serendipity So, die Aktion wird doch eine Nummer grösser als erwartet. Ich habe noch ein wenig Strompost mit Dr. Markus Wirtz und Garvin Hicking ausgetauscht. Dabei ist folgendes herausgekommen:

Dr. Markus Wirtz:
1. Wir stellen das Buch unter eine freie Lizenz, z.B.:

http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Wenn es andere Präferenzen gibt, bitte Bescheid sagen.

2. Wir heben den Ladenpreis für das Buch auf und würden uns freuen, wenn es eine Abnahme einer möglichst großen Stückzahl aus unseren Lagerbeständen gäbe. Wichtig dabei ist:

a) Wir versenden nur größere Mengen (> 100 Ex.)

b) Wir versenden nur an nachweislich "community-nahe" Leute bzw. Aktionen (nicht zum Weiterverkauf!)

c) idealerweise bekommen wir einen "Unkostenbeitrag" von 1 Euro netto pro Buch -- natürlich gerne auch mehr. ;-)
Das führt mich dazu, dass wir uns Gedanken über die Lagerung machen müssen. Ich bin für jede Idee dankbar.

Grössere Mengen an Büchern gehen an Leute, die wir - die Community - persönlich kennen oder bei denen wir uns sicher sind, dass sie nicht weiterverkauft werden. Eventuelle Versandkosten sollen natürlich erstattet werden. Geld, was darüber hinaus eingenommen werden sollte, geht zurück ins Projekt (Hostingkosten) oder an Open Source Press (Danke!).

Garvin Hicking:
Ich möchte, dass jeder am Inhalt des Buches beitragen kann wenn er möchte, optimalerweise gerne im github-Style wo man die Qualität auch etwas überprüfen kann und nicht wikimäßig jeder darin herumpatschen kann. (also eher pull statt pushbasiert). Ich möchte, dass der Inhalt jedem interessierten zur Verfügung steht (ob das Geld kostet oder kostenlos ist, ist mir dabei ganz egal). Und ich möchte, dass niemand finanziellen Gewinn aus dem Buch schlagen kann ohne dass es a.) dem Projekt zu Gute kommt oder b.) dem OpenSourcePress-Verlag zu Gute kommt.
Ich vermute, dass das im Sinne jedes Teilnehmers dieser Aktion ist.

Meiner Meinung nach gilt die Beschränkung von 300 MB bei GitHub nur für private Projekte, nicht aber für öffentliche. Das müssten wir noch klären.

Ansonsten freue ich mich riesig, wenn wir das hinbekommen.

Danke an Markus und an Garvin, dass sie das möglich machen.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Das Serendipity-Buch ...

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So, es ist ziemlich genau ein Monat ins Land gegangen, seit die Aktion rund um das Serendipity-Buch von Garvin gestartet ist. Serendipity-Buch vor der Vernichtung retten ... Serendipity-Buch vor der Vernichtung retten ... Die Zeit ist mehr als überfällig,

Dirks Logbuch am : Versandkosten Serendipity-Buch ...

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Ein weiteres Update, rund um das Serendipity-Buch. Serendipity-Buch vor der Vernichtung retten ... Update: Serendipity-Buch vor der Vernichtung retten ... Das Serendipity-Buch (Artikel sind hier noch einmal verlinkt, damit die Kommentatoren der anderen Ar

Kommentare

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Walter Güldenberg am :

*OK, wir (sidux e.v.) unterstützen die gute sache - immer nach unserem motto: gemeinsame für freie software - und würden 100 bücher nehmen. und die z.b. bei den messen z.b. froscon, orr usw. an interessierte menschen verteilen.

internette grüße
walter

Dirk Deimeke am :

*Ganz grosse Klasse Walter!

Habt Ihr die Möglichkeit, die Bücher zu lagern? Eventuell sogar mehr?

Matthias Mees am :

*Vielleicht kann Robert Lender seine „Connections“ in der Barcamp-Szene spielen lassen, dann könnte man jeweils einem (größeren) Barcamp eine Hunderter-Packung zum verschenken zukommen lassen. Am besten in Tateinheit mit einem Serendipity-Vortrag, so nach dem Motto „Und hier habt Ihr (mit freundlicher Unterstützung von OS Press) gleich die Anleitung dazu“ …?

Dirk Deimeke am :

*Ja, klasse Idee!

Das ist auch für "Euch" Webdesigner eine gute Idee, Du kannst das Buch sehr gut an Kunden verschenken. Nur weiterverkaufen geht nicht.

Matthias Mees am :

*Bei aller Liebe, aber ich werde im Leben keine 100 Exemplare los und habe auch nicht den Platz, die zu lagern.

Matthias Gutjahr am :

*Hundert Exemplare sind vermutlich auch für das größte Barcamp zu viel. Aber prinzipiell halte ich das für eine gute Idee. Ich bin auch regelmäßig auf Barcamps und würde da auch mal wieder (http://blog.sperr-objekt.de/content/57-My-Serendipity-Session-BCB2.html) eine S9y-Session halten ;-)

Janek Bevendorff am :

*Stimmt, glaube ich, nicht ganz.
Freie Projekte haben erst einmal ein Softlimit von 300MB, um Missbrauch zu verhindern. Wer mehr braucht, soll sich an die Jungs (und Mädels?) von GitHub wenden.

Janek Bevendorff am :

*Jep, so isses:
QUOTE:
GitHub does not have any hard storage limits. We have soft limits for each plan to prevent abuse. We find almost everyone uses a small fraction of this limit. If you find yourself needing more disk space for a legitimate use, email support@github.com.
Und das Soft-Limit für den Free-Plan liegt halt bei 300MB.

Quelle: https://github.com/plans

Walter Güldenberg am :

*spenden & co. sollte sich jemand finden (ich hoffe im sinne des projektes es finden sich viele nette leute) die eine spende für buch / bücher geben wollen und eine steuerlich abzugsfähige spendenbescheinigung dazu haben haben möchten ...

ist machbar wenn die spende z.b. zweckgebunden an uns gegeben wird. ;-) wir leiten es dann an das projekt weiter. das derartige trauhandgelder auf eigene konten 'gelagert' werden versteht sich von selbst.

internette grüße
walter

Philipp Beckers am :

*Github stellt bei Bedarf auch mehr als 300 mb zur Verfügung wenns Opensource ist. Einfach mal den Support kontaktieren und die Sache schildern, dürfte sich locker machen lassen.

Gruß Philipp

Robert Lender am :

*Erst einmal. Danke für die Initiative!!!! Ich fände es genial, wenn das Buch von Garvin eine "open source" Grundlage wäre, an der man qualifiziert weiter arbeiten könnte.

Vielleicht gibt es für Texte auch etwas "besseres" als Github (aber vielleicht bin ich nicht so firm damit). Ich recherchiere/frage mal nach. Gerne würde ich dann auch "mein" fragmentarisches Online-Handbuch einbringen, dass dann gut dazu passen würde (also die Linkliste).

Zur Barcamp Idee. Bin voll dabei. Kommt darauf an, was dem Verlag z.B. 100 Bücher nach Wien versenden kosten.... (lagern könnte ich das irgendwie) Ich wollte beim vorigen Beitrag schon kommentieren, dass ich mit 200 Euro dabei wäre (oder wenn´s sein muss ein wenig mehr ;-) Wobei "ihr" bitte gerne entscheidt, ob das Geld für eine "Abfindung" an den Verlag, Versandkosten, Github etc. eingesetzt werden soll. Dort wo es am meisten gebraucht wird.

Wie organisiert sich das Ganze weiter? Was wird gebraucht?

Auf alle Fälle hoffe ich, dass das klappt. Wäre toll, wenn die Texte Open Source würden und die Printbücher als Support für das beste Blogsystem aller Zeit verteilt werden könnten!

Ich warte mal ab, was jetzt noch gebraucht wird (Geld?) und würde dann natürlich auch in meinem Blog was darüber schreiben!

Matthias Mees am :

*Das Softlimit von 300 MB stimmt, aber da muss man erstmal hinkommen. Zwischenzeitlich lag sogar mal der Linux-Kernel auf GitHub. Was ein Buch in LaTeX fett machen würde sind Illustrationen, die halten sich meiner Erinnerung nach in Garvins Buch aber in Grenzen.

Matthias Mees am :

*Aber der Verlag, siehe oben: „a) Wir versenden nur größere Mengen (> 100 Ex.)“

Ich mache wirklich kaum noch Kundenprojekte mit Serendipity, zumindest nicht bei Kunden, die sich damit nicht schon hinreichend auskennen.

Matthias Mees am :

*Ich würde ja auch anbieten, dass Robert und ich ein paar im InfoCamp verlosen, aber da werden wir auch maximal Mindermengen los, schätze ich. :-)

Man könnte sicherlich auch einige Exemplare an Zeitschriften (PHP-Magazin, Webstandards-Magazin usw.) zwecks Verlosung spenden?

Grischa am :

*Ich könnte auch noch nen "Köhntopp Hunnie" beisteuern. Ich habe das Buch zwar schon, aber die Idee mit dem "OpenSource" Buch gefällt mir auch. :-)

Janek Bevendorff am :

*Jep. Git ist nicht gerade bekannt dafür, sonderlich clever mit Binärdateien umzugehen.

Was die 300MB angeht: ist richtig, da muss man erst einmal hinkommen. Dirk nannte in seinem Artikel aber explizit diese Zahl und stellte die Vermutung auf, dass dieses Soft-Limit für offentliche Projekte nicht gelte. Dem ist aber offensichtlich nicht so.
Andererseits sollte es mit entsprechender Begründung auch kein Problem sein, mehr Speicherplatz zu erhalten.

Matthias Gutjahr am :

*Ich habe vorgeschlagen, die Diskussion vom anderen Artikel (http://www.deimeke.net/dirk/blog/index.php?/archives/2878-Serendipity-Buch-vor-der-Vernichtung-retten-....html) hier fortzusetzen. Oder wir verlegen die Diskussion ins Forum?

Wie dem auch sei, ich hatte die Idee, das nötige Geld über eine Crowdfunding-Plattform einzusammeln. Ich wäre auch bereit, da morgen eine Kampagne anzulegen.

Ich will aber jetzt nicht Walter und dem Sidux e.V. in die Parade fahren, ihr dürft das gern übernehmen.

Also, wie weiter? Voting im Forum? Soll Garvin als "benevolent dictator" entscheiden? Oder diskutieren wir das hier an Ort und Stelle aus? ;-)

Robert Lender am :

*Ich kenne Sidux nicht daher kann ich nichts zu dieser Variante sagen.
Diskussion bzw. Mitentscheidung durch Garvin (der als Urheber ja auch was freigeben muss, oder kann der Verlag ganz frei verfügen?) im Forum gerne. Am Ende sollte nur klar sein, wer wie mit dem Verlag kommuniziert.
Sprich. Fein wäre wohl ein einzelner Geldtopf aller Beiträge aus dem der Verlag "entschädigt" wird und klar ist an wen aller 100er Pakete an Büchern gehen.

Walter Güldenberg am :

*hallo matthias,
was 'wir' (sidux e.V.) tun können ist zum einen 100 bücher kaufen und diese, ggf. auch noch einige mehr brachbar lagern und versuchen die irgendwie an die stellen zu schaffen (in kleineren einheiten) wo sie benötigt werden, zum anderen können wir den 'rechtlichen rahmen' stellen. sprich spenden für das projekt vereinnahmen/verwalten und auch entsprechende bescheinigungen ausstellen.

klar höre ich auch rund ob aus 'unseren' kreisen leute 100er einheiten der bücher übernehmen möchten.

der stand zur zeit hier ist doch schon erfreulich:
- 200 von robert
- 100 von grischa
- 100 von e.v.
= 400

haben wir doch schon - zum glück - die 'halbe miete'.
also auf, mit gemeinsamen kräften die restliche kohle sammeln :-)

Dirk Deimeke am :

*Die Linkliste in das Buch zu nehmen, ist eine sehr gute Idee.

Wenn ich das richtig Überblicke, fehlt derzeit Lagerplatz.

Dirk Deimeke am :

*Über den Versand von "Mindermengen" müssen wir auch noch sprechen.

Ich hege immer noch die Hoffnung, dass wir das irgendwie hinbekommen.

Dirk Deimeke am :

*Infocamp ist eine gute Sache. Bei Zeitungen habe ich das Problem, dass das Buch nun auch schon ein paar Wochen alt ist und die Zeitungen in der Regel neuen Kram verlosen wollen, weil da der Anreiz einfach grösser ist.

Aber wir könnten eventuell das PHP-Magazin auf die Aktion hinweisen.

Hat jemand einen Ansprechpartner?

Dirk Deimeke am :

*Garvin hat das mir übertragen und ich bin gegen eine Aktion bei Kickstarter oder Startnext. Das hat nichts mit den Plattformen zu tun, ich würde jede andere Idee gerne dort nach vorne bringen wollen.

Es gibt den Punkt 2b aus den Bedingungen von Markus: "Wir versenden nur an nachweislich "community-nahe" Leute bzw. Aktionen (nicht zum Weiterverkauf!)"

Das können wir mit einer Crowdfunding-Plattform nicht sicherstellen.

Dirk Deimeke am :

*Ja, genau so sehe ich das auch.

Garvin hat mir die Organisation übertragen und er liest hier sicher auch mit und wird sich melden, wenn ihm etwas nicht passt.

Dirk Deimeke am :

*+107 von Kristian
+22 aus einem Blogkommentar
+20 per E-Mail

Von mir kommt auch noch etwas, die Höhe muss ich noch checken.

Damit wären wir bei rund 550 EUR und liegen noch 350 EUR vor dem Ziel.

Alle die, die bereit sind Geld zu geben, müssen noch einmal erklären, dass sie auch bereit sind, die Bücher zu nehmen.

Dazu kommt, dass wir auch noch Verpackungsmaterial und Versandkosten, eine Büchersendung kostet innerhalb Deutschlands maximal 1,40 EUR.

Kristian Köhntopp am :

*Ich bitte noch zu vermerken, daß ich wohl gerne Geld gebe, aber auf keinen Fall physikalische Ware hier bei mir aufschlagen haben will. Ihr könnt die Bücher gerne ver-froscon-en oder so was.

Matthias Mees am :

*Man könnte zur Not (wenn es mit den Spenden so weiterläuft) natürlich auch sagen: „Hey, wir legen etwas mehr drauf – nehmt's für den Mindermengen-Versand.“ Mit OS Press kann man ja offenbar reden, und gerade bei „communitynahen“ Personen müsste eigentlich klar sein, dass die nicht 100 Exemplare lagern können.

Dirk Deimeke am :

*Der Versand kommt in jedem Fall dazu.

Walter (von sidux e. V.) hat bereits angekündigt 200 Bücher lagern zu können. Vielleicht liesse sich der Versand auch als Community-Arbeit übernehmen. Büchersendungen sind nicht so teuer. Das kostet aber Zeit Geld für Verpackung, Transport zur Post und Porto.

Matthias Mees am :

*„Von mir kommt auch noch etwas, die Höhe muss ich noch checken.“

+1 dafür, aber ich kann wirklich nix lagern. Eventuell fällt mir aber noch eine weitere Möglichkeit ein, Totholz loszuwerden, das checke ich gleich mal per Mail ab.

Matthias Mees am :

*Aber wir können doch eine Crowdfunding-Plattform oder etwa betterplace.org nutzen, um die Spenden zu sammeln? Versand kann man doch separat lösen, oder übersehe ich da etwas?

Matthias Gutjahr am :

*Ja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn ein community-naher Mensch die Spendenaktion startet, wäre das IMHO ok. Ich bin aber auch mit der Sidux-Lösung glücklich!

Ich würde ebenfalls etwas spenden, möchte aber auch kein Totholz haben (außer ggf. einer Handvoll Barcamp-Exemplare zum Verteilen). Weiter unten steht ja bereits: "Das ist derzeit unser Hauptproblem." Hmm.

Walter Güldenberg am :

*Können wir, besser du, irgendwie in erfahrung bringen wieviele kubikmeter denn je 100 bücher gebraucht werden? dann geht ggf. noch 'etwas' mehr zu lagern und wir brauchen 'nur' spendenwillige zu finden.

Walter Güldenberg am :

*Hallo robert, nun der sidux e.v. ist im april 2007 als förderverein - u.a. von mir - gegründet worden. ab gründung ist der verein steuerbefreit und berechtigt spendenbescheinigungen zu erstellen.
die satzung sieht vor - grob gesagt - der e.v. darf alles unterstützen was sich mit freier software beschäftigt. hat für kleine oder neue projekte den vorteil sie brauchen nicht den aufwand einer vereinsgründung (und den betrieb eines vereins) zu 'stemmen' und trotzdem den spendern bescheinigungen an die hand geben.
auch kommt es vor dass projekte eine s.g. entität benötigen (um z.b. rechtsgeschäfte einzugehen) und dafür nur ungerne eine 'gbr' eingehen möchten, auch da können ggf. wir helfen ;-)
der e.v. ist sozusagen 'dienstleister' für projekte der f(l)oss-welt.

Walter Güldenberg am :

*So, eben mal gemessen, ohne in arge bedrängnis zu geraten können wir 600+ bücher in der geschäftsstelle lagern (beheizter, etc. büroraum). dann nur noch helfer finden die die werke auf die erste etage schleppen (wegen 'rücken' und 'luft' bin ich dazu nicht wirklich gebaut) und ja wir haben einen aufzug ... aber der hält nicht in der ersten etage ;-)

Patrick am :

*Die "nicht-Aufzüge" genau in den Informatiker-Stöcken ist mir schon aufgefallen.

Ein persönlicher Hass gegen uns, vermute ich. :-D

Walter Güldenberg am :

*Bei uns hier wohl etwas anders. Gebäude ist ein 'baudenkmal' (vor uns war die dreba-verwaltung drin) und in den 50er / 60er wurde wohl oftmals der aufzug nicht für die erste etage ausgelegt.

deshalb bei uns in der aufzug-steuerung 0-2-3-4-5 etage 1 und 6 hat keinen 'bahnsteig' ;-)
also, entweder die 2 treppen rauf oder bis zur 2. etage fahren und zwei treppen runter ...

Dirk Deimeke am :

*Ich habe gerade eine Nachricht bekommen, dass wir nicht alle Bücher nehmen müssen. Damit brauchen wir uns da keine Gedanken machen.

Meiner Meinung nach reichen 200 Bücher locker aus oder seht Ihr das anders?

Dirk Deimeke am :

*Wir müssen ja nicht um jeden Preis eine andere Webseite benutzen. Bei neun Leuten, die sich bis jetzt gemeldet haben, dauert die Verwaltung über einen neuen Dienst länger als, wenn ich das simpel per Mail mache.

Dirk Deimeke am :

*Nein, es ist kein Problem mehr. Magst Du die Höhe Deiner Spende nennen? Gerne auch per Mail an dirk@deimeke.net.

Matthias Mees am :

*„Rin inne Kartüffeln, rut ut de Kartüffeln“ ;-)

Dann sollten wir uns darauf konzentrieren, die „Ablöse“ und den dafür notwendigen Mechanismus, um sie für alle am bequemsten einzusammeln, zu finden.

Dirk Deimeke am :

*Ich rate, dass 200 Bücher auf eine Palette passen, aber ich weiss es nicht genau. Das ist Kaffeesatzleserei. Wenn wir sicher sind, dass wir die 910 EUR zusammenbekommen, müssen wir uns noch um die Versandkosten vom Verlag zu Euch kümmern, da können wir dann auch das Volumen klären.

Dirk Deimeke am :

*Mir gefällt die Idee, das über Dich zu machen sehr gut. Danke, dass Du uns helfen möchtest.

Derzeit haben wir neun Spender, das ist in jedem Fall noch handhabbar.

Dirk Deimeke am :

*Danke Walter!

Ich habe gerade mitgeteilt bekommen, dass wir nicht alle Bücher abnehmen müssen. Ein Buch wiegt 1.305 kg.

Laut Webseite der Post kann man Bücher nur bis 1000 Gramm als Büchersendung verschicken.

Dirk Deimeke am :

*Es kann auch einfach ein Missverständnis bei mir gewesen sein.

Am Kosten sparendsten ist die Überweisung auf ein Konto. Das ist vielleicht nicht der bequemste Weg aber sicher der beste, da es da am wenigsten Reibungsverluste gibt.

Wir brauchen mehr Spender.

Matthias Mees am :

*Ergänzend dazu: Das ist das Konto der „Organisation“ s9y. Dort liegen der Kern und seit heute auch Themes und Plugins für Spartacus. Ich weiß nicht, wie oft GitHub den Balken, der das disk space limit anzeigt, aktualisiert, aber bisher sehe ich da keinerlei Ausschlag, dabei müsste der ganze Krempel zusammen bestimmt 50 der 300 MB (eher deutlich mehr) belegen …

Matthias Mees am :

*Erstmal gucken, was so zusammenkommt. Dann kann man immer noch ergänzende Aktionen starten – per Twitter, jeder Follower spendet 50 Cent oder so. Da sollte schon etwas zusammenkommen, selbst wenn nur jeder 10. etwas gibt.

Allerdings werden wir dann einen „netzfreundlichen“ Spendenweg (flattr oder PayPal) einbinden müssen. Man muss es den Leuten einfach machen, mal eben schnell einen Kleinstbetrag zu stiften.

Dirk Deimeke am :

*Nein, Missverständnis.

Die Sourcen des Buchs sind mit allen Grafiken 300 MB.

Dirk Deimeke am :

*Stimme Dir grunsätzlich zu, hoffe aber, dass wir keine Kleinstspender brauchen.

Matthias Mees am :

*Holla.

Okay, aber auch das lässt sich was machen – die eingebundenen Grafiken sind vermutlich in Printqualität, was für die Verwendung im Web oder als E-Book vermutlich (ich bin kein E-Book-Experte) eher nicht sein muss.

Dirk Deimeke am :

*Ja, definitiv. Git komprimiert auch sehr gut. Ich würde es in bester Qualität übernehmen wollen, dann schauen wir mal, was wir am Ende haben.

Matthias Mees am :

*Ich kann zu Testzwecken in meinem Uberspace ein git-Repository einrichten, damit man das mal testen kann, ehe man es auf GitHub schmeißt. Allerdings natürlich erst, wenn die Source offiziell freigegeben sind.

Matthias Mees am :

*Noch eine Idee: Bisher erreicht diese Aktion ausschließlich deutschsprachige Nutzer. Es wäre aber durchaus, wenn nicht sogar vor allem im Interesse der nicht deutschsprachigen Nutzer, das Buch in eine Community-Dokumentation zu überführen, denn dann könnte es übersetzt werden.

Einen Aufruf an diese Nutzer könnte man über das s9y-Blog oder das Forum starten, allerdings sollte vorher ein einfacher Weg sicher gestellt sein, wie diese Nutzer spenden können – auch da scheint mir PayPal ein guter Weg zu sein, aber ich kenne mich fernab dessen nicht sonderlich gut mit internationalen Geldtransfers aus, eventuell gibt es da simplere Wege.

Dirk Deimeke am :

*Ich kenne nichts einfacheres. Leider greift sich Paypal einen guten Schluck aus der Flasche.

Walter Güldenberg am :

*Wir haben paypal - wegen der kosten - extrem 'aus dem verkehr gezogen'. denn innerhalb der eu ist der transfer bank - bank günstiger. nur noch von leuten die nicht eu sind nehmen wir z.b. die beiträge über paypal entgegen.

Matthias Mees am :

*Mag alles stimmen, aber es gibt ein nicht zu unterschätzendes Spendenpotenzial im Nicht-EU-Raum.

Allerdings wäre mir auch lieber, es ginge ohne – denn wenn man dort zu Spenden aufruft, müssen wir auch zusehen, dass das Buch zügig übersetzt wird. Und ganz ehrlich – Doku übersetzen ist kein Zuckerschlecken.

Dirk Deimeke am :

*Sehr gut, danke.

Ihr könnt bei der Schweiz eine Ausnahme machen, die Schweiz ist nicht in der EU nimmt aber an SEPA teil.

Matthias Mees am :

*Neuschreiben braucht Fachwissen in der Software. Das bleibt sehr wahrscheinlich an wenigen hängen. Übersetzen können im Prinzip auch Leute, die „nur Englisch können“, aber es ist halt keine besonders angenehme Aufgabe.

Ich sehe aber trotzdem eher die Chance, dass man es übersetzt kriegt als dass die Doku auf dem Kenntnisstand von Garvins Buch von Grund auf neu geschrieben wird. Denn wenn das machbar wäre, müssten wir diese Spendenaktion gar nicht machen, dann gäbe es längtst umfangreiche Doku. :-)

Robert Lender am :

*Irgendwie habe ich jetzt die Übersicht verloren, was es jetzt noch braucht. Über die Versandkosten kann der Verlag doch sicher was sagen. So ein Palette ist doch was anderes als kleine Pakete.

D.h. wir müssten wissen was uns das "auslösen" der Bücher plus Versand kostet? Wenn wir das Geld haben, könnte es eigentlich losgehen, oder? Sprich ab dann kann die Github Aktion starten?

Je nachdem schreibe ich natürlich auch noch einen Blogbeitrag. E-Mail erging an dich Dirk :-)

Denke auch, dass eine Übersetzung eine langwierige Sache ist, die entweder viel Einsatz oder vieler Menschen bedarf (bzw. beides). Daher wird wohl die Motivation zum mitzahlen eher mal in der deutschsprachigen Community zu finden sein - aber probieren kann man es natürlich.

Dirk Deimeke am :

*Wir als Community müssen uns entscheiden, wie viele Bücher wir halten wollen. Dann können wir uns überlegen, wohin die geliefert werden und genau dann können wir auch nach den Versandkosten fragen. Da das eine (Bücher-)Spedition macht, gibt es keine allgemein gültigen Tarife.

Zwischenstand: Wir sind bei 700 EUR, es gab noch fünf Leute, die bereit waren rund 20 Euro zu geben und sich bei mir per Mail gemeldet haben.

Vermutlich schreckt viele ab, dass einige so viel Geld geben.

Matthias Mees am :

*„Vermutlich schreckt viele ab, dass einige so viel Geld geben.“

Das sollte es nicht. Es spielt absolut keine Rolle, wieviel jemand gibt – es geht um das (gemeinsame) Ziel, dieses Buch zu bekommen und für die Community nutzbar zu machen. Ob nun jemand einen „Köhntopp-Hunnie“ oder einen Fünfer gibt, ist völlig egal – jeder Euro, ach, jeder Cent zählt.

Wir sollten uns aber eine Art „Deadline“ setzen, an der Du Kassensturz machst und sagst, wieviel noch fehlt. Dann können wir gucken, woher man wie den Rest holt, aber wenn jetzt noch 150,- Euro fehlen – das muss zu machen sein. :-)

Dirk Deimeke am :

*Es fehlen 210 Euro plus (!) Versandkosten.

Die Preisbindung wird frühestens zum Ende des Jahres aufgehoben sein. So lange haben wir wenigstens noch Zeit. Das könnte auch noch den einen oder anderen Euro Weihnachtsgeld in die Kasse spülen.

Mir ist es auch egal, wie viel jemand gibt. Jeder Euro zählt.

Matthias Mees am :

*Oh, ja – Examplare und Summe vertüddelt, sorry.

Inwiefern haben wir denn da überhaupt Zeitdruck? Hat der Verlag irgendein Datum genannt, bis wann etwas entschieden sein soll? Und vor allem: Was passiert, wenn nicht? Wollen die dann ein Streichholz an die 850 Bücher halten und die Sourcen nach /dev/null kopieren?

Dirk Deimeke am :

*Ich habe keine Ahnung!

Mittlerweile bin ich mir aber sicher, dass wir das Geld zusammenbekommen.

Janek Bevendorff am :

*Git komprimiert gut, aber es kann auch nicht zaubern. Binärdateien lassen sich meist schlecht komprimieren. Und Git performt auch nicht gerade großartig bei der Verwaltung von selbigen. Wenn wir die Größe hier auf Dauer überschaubar halten wollen, müssten wir die Grafiken wohl von der Versionierung ausnehmen.

Dirk Deimeke am :

*Ja stimmt, Git performt nicht mit Binärdateien, aber sie gehören zum Buch und damit zum Repository. Das sind aber noch ungelegte Eier bis wir das Geld zusammen haben.

Robert Lender am :

*Ich wollte niemanden abschrecken ;-) Ich kann es mir im Moment leisten und S9y ist mir das halt dann auch wert. Wenn jemand weniger gibt - ist auch wunderbar. Jeder Betrag zählt und die Menge an Spender/innen macht´s dann.

Also: Lasst euch nicht abschrecken und gebt 5 Euro, 10 Euro. Wenn jede/r zweiter S9y in D, A, und CH eine "Kleinspende" abgeben würde, könnten wir wohl mehr als 850 Bücher ankaufen :-)

Ute am :

*Ich kann den Platz für 100 Bücher bei mir im Laden freischaufeln. Die Bücher könnten dann in kleineren Mengen zu Barcamps, eins mag ich haben. Eine Spende von 30.- Euro kann ich sofort anbieten. Falls es noch um ein paar Euro rum oder num geht, einfach noch ein Mail an mich, ein bissel aufstocken geht dann irgendwie schon.

Thomas Heidrich am :

*Ich gebe gern zehn Euro dazu. Veröffentlicht die Bankdaten und ich überweise es Euch. :-)

Dirk Deimeke am :

*Super Thomas, das ist prima. Ich werde mich bei allen Beteiligten melden, wenn wir genügend Geld zusammen haben.

Jens Kubieziel am :

*Neu schreiben wäre natürlich besser. Aber wenn es denn Kapazitäten gibt, ist doch Übersetzen zunächst ein gangbarer Weg. Beim Übersetzen könnte das Doulingo-Projekt hilfreich sein: http://www.youtube.com/watch?v=cQl6jUjFjp4

Dirk Deimeke am :

*Danke für den Tipp Jens. Ich denke, dass es alles viel einfacher wird, wenn wir einen guten Startpunkt haben. Bei null anzufangen, ist bei einer solchen Grösse immer ein Problem.

Matthias Mees am :

*Dirk, vielleicht postest Du nochmal einen Zwischenstand? Sowohl, was die Spendensammlung als auch die Platzfrage angeht?

Ansonsten verliert man hier bei der (tollen) Anzahl Kommentare ja langsam den Überblick. :-)

Dirk Deimeke am :

*Ja, klar.

Spendenstand: Wir sind bei 780 EUR.

Lagerplatz: Wir sind bei 400 Büchern.

Für den Verlag ist es in Ordnung, wenn wir nicht alle Bücher nehmen,

luke am :

*Also ich verstehe es noch nicht 100% ... Bin aber auch s9y-Neuling...

Bekommt man, wenn man sich an der Spendenaktion beteiligt, eines der Restexemplare? Wenn ja, ab welcher Spendenhöhe?

Ist es sinnvoll, das Buch noch bei Opensource-Press zu bestellen? Oder ist das Geld bei dieser Aktion hier besser aufgehoben?

Bin bereit zu spenden und/oder das Buch zu kaufen. Je nachdem, was in dieser Situation sinnvoller ist. Am Ende hätte ich allerdings gerne ein Buch in den Händen :-)

Gruß
luke

Dirk Deimeke am :

*Wenn die notwendigen Spenden zusammengekommen sind, bekommen wir 600 Bücher, die wir gratis - gegen Versandkostenerstattung - weitergeben dürfen.

Die Spende hat nichts mit dem Erhalt eines Buches zu tun.

Momentan würde ich also kein Buch kaufen.

Wir freuen uns über jede Spende, aber, wenn Du ein Buch möchtest, musst Du Dich nach Ablauf der Aktion melden und noch einmal Versandkosten überweisen.

luke am :

*Okay, klingt gut...

Bin mit 15,- € Spende dabei!

Hab gesehen, dass einige Bücher nach Aachen gehen sollen. Evtl. kann ich mir das Buch ja dann direkt abholen.

Bankkontakt folgt dann bei Zeiten per Email?

Grüße
Lukas

Walter Güldenberg am :

*Hallo Lukas,

die Bankverbindung findest unter: http://bit.ly/xU0kfq

Und klar kannst das Buch in Aachen abholen, ist Nähe Theater.

Internette Grüße
Walter

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