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Warum Google+?

gedanken Ich weiss, dass sich einige von Euch fragen, weshalb ich Google+ nutze, obwohl ich doch sonst eher sparsam mit dern Nutzung der Google-Dienste bin. Tatsächlich nutze ich einen Googleaccount nur wegen meinem Mobiltelefon und mein privater E-Mail-Account wird genutzt, um Google Groups (Mailinglisten) zu verwenden. Da hätte ich fast vergessen, dass ich ab und zu, mal mehr und mal weniger, auch YouTube benutze.

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Die Daten, die ich Google+ zur Verfügung stelle, sind die Daten, die Google auch schon vorher hatte. Google durchsucht identi.ca und Twitter und findet dort auch die Leute, die mir folgen bzw. auch die, denen ich folge.

Da ich einen weltweit eindeutigen Namen habe, es gibt tatsächlich nur einen, der auf diesem Globus "Dirk Deimeke" heisst, lassen sich sehr viele Informationen zu mir zurückverfolgen. Da haben es Leute mit häufigen Namen durchaus einfacher. Der seltene Name führt vielleicht auch dazu, dass ich sehr schnell nur die Dinge ins Netz gestellt habe, die auch bekannt sein dürfen. Und diese Tatsache bringt mich im Umkehrschluss auch dazu, dass ich keine Informationen ins Netz stelle oder bei einem speziellen Dienst veröffentliche, von denen ich nicht will, dass sie öffentlich werden "könnten".

Momentan ist es noch so, dass das Netzwerk nicht "verspamt" ist, was einfach Spass macht.

Zum Schluss noch ein Zitat von Kristian Koehntopp:
... ich will hier gerne mit Personen mit Namen interagieren und nicht mit kommerziellen Labels und Marken.
Ja, auch wenn manche das nicht hören wollen, Klarnamen helfen einer Diskussion.

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Kommentare

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visus am :

*Es ist nicht umbedingt einfach einen Namen zu haben, der im Telefonbuch auf 10 Seiten vorkommt... alleine fuer eine Stadt. Wenn man nach meinem Namen, meiner Uni, meinem Studiengang und meiner Taetigkeit gleichzeitig bei Google sucht, dann findet man (noch vor mir) mehrere Eintraege, die ich lieber nicht mit mir in Verbindung sehen wuerde. Wenn ein auslaendischer potenzieller Arbeitgeber meinen Namen googlet und sich der Haeufigkeit des Namens nicht bewusst ist, dann bekomme ich den Job auf keinen Fall.

Dirk Deimeke am :

*Tja, das ist die andere Seite der Medaille. Da liegt es aber an Dir, das aufzulösen, die Möglichkeit habe ich nicht ... Apropos, wir haben auch einen Alexander Müller im Team.

visus am :

*Noch ein Informatiker mit dem Namen? Holy crap. -.-' :-D

Dirk Deimeke am :

*Für den müsstest Du Dich nicht schämen, der macht hier einen sehr guten Job.

visus am :

*Ich bin sicher, dass es viele mit dem Namen gibt, fuer die ich mich nicht schaemen brauche. Leider sind die guten Leute nicht so hoch bei Google gelistet (oder ich suche falsch nch meinem eigenen Namen ;-) ). Freut mich, dass er bei euch die Ehre meines Namens aufrecht erhaelt. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Google ist nicht alles.

Hast Du aussagekräftige Profile bei Xing und LinkedIn? Da wird von Personalern zuerst hingeschaut.

visus am :

*Xing ja, LinkedIn nein. Ja, ich kenne aber auch Personaler, die nach Facebook-Fotoalben schauen... Naja, ich denke nicht, dass ich mich irgendwo bewerbe, wo die sich meiner Namenshaeufigkeit nicht bewusst sind. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Willst Du wirklich bei einer Firma arbeiten, die Dich nach dem beurteilt, was Du in Deiner Freizeit machst?

Ich kenne auch genau die Gegenseite. Leute über die überhaupt nichts negatives zu finden ist, gelten für viele als "klinisch tot" oder "künstlich".

An Deiner Stelle würde ich daran keinen Gedanken verschwenden.

visus am :

*Mach ich auch nicht wirklich. Also ich bin mir bewusst, dass es negative Folgen fuer manche Leute haben kann. Fuer mich allerdings nicht. Ich bin so arrogant und gleichzeitig realistisch und denke, dass die Firma bei der ich mich bewerbe wissen wird, wer ich bin.

Patrick am :

*Internetfunde und Arbeitgeber ist eine explosive Mischung. (btw: Hatten wir das Thema nicht schon mal ..?)

Ich bin der Meinung, das man doch etwas aufpassen sollte. Dirk, ich bin sicher das man über dich nichts schlimmes findet, aber gerade solche Dinge wie "Facebook-Alben" sind so eine Sache.

Einmal auf einer Party über den Durst getrunken, dann vielleicht noch ein Fremder fotografiert und ohne darüber nachzudenken online gestellt. So ein Arbeitgeber wird dich halt in der Regel dann nicht einstellen.. Weil er 20 andere Bewerber hat, die kein "drunk-pic" von sich haben...

Garnicht darüber nachzudenken würd ich mir überlegen. Darauf achten ist sicherlich gut. Das generelle ausgrenzen von Informationen ist sicherlich eine hervorragende Möglichkeit. Leider ertappe ich mich selbst immer wieder dabei wie ich Informationen ins Netz stelle, die ich eigentlich nicht "sharen" wollte.. Oder wo mir klar wird: "Ups, das könnte auch so verstanden werden...."


Ich googel mich regelmäßig selbst mal.. Einfach um zu schauen was da so drinnen steht.. Und bin da recht zufrieden, dinge wo ich eher nicht will, das die mit mir in Verbindung gebracht werden, verwende ich ein Nicknamen / andere Email Adresse.

Der Gefahr sollte man sich bewusst sein.. Aber (wie du schon richtig sagtest) soziale Dienste deswegen garnicht zu nutzen oder so eingeschränkt das es sinnlos ist, ist sicherlich auch verkehrt. Mittelmaß & Disziplin ist hier mal wieder angesagt!

Federico Hernandez am :

*In Schweden gehen die Bewerbungen oft/fast immer direkt an die Fachabteilungen und Teamleiter. Eine Voraussortierung durch die Personalabteilung habe ich noch nicht erlebt. Xing und LinkedIn werden auch seltener bis gar nicht benutzt, um einen Kandidaten zu recherchieren.

Federico Hernandez am :

*Ich wollte schon weiter oben antworten. Die Einstellung ist gut.

Weiterhin würde ich auch nicht bei einer Firma arbeiten wollen, die nicht den richtigen Federico Hernandez googlen kann und nur all die anderen findet und sich auf Grund dessen ein falsches Bild macht.

Federico Hernandez am :

*
QUOTE :
Ich googel mich regelmäßig selbst mal.. Einfach um zu schauen was da so drinnen steht.. Und bin da recht zufrieden, dinge wo ich eher nicht will, das die mit mir in Verbindung gebracht werden, verwende ich ein Nicknamen / andere Email Adresse.


Warum diese Geheimniskrämerei? Interessiert mich wirklich.

Patrick am :

*Ich denke wir alle haben im "realen" Leben Geheimnisse. Warum auch nicht im virtuellen?

Es gibt Themen, mit denen ich mich beschäftige und nicht unbedingt will, dass das jeder erfährt. Ich bestehe auf meine Geheimnisse (ob das dann nun übertrieben ist oder nicht.. ist natürlich subjektiv) sowohl im realen Leben als auch im virtuellen ;-)

Patrick am :

*Ich weiß, eigentlich ist das eine nichts sagende Aussage .. - Das Problem ist, ich will auch kein Beispiel nennen da dies dann auch in Verbindung gebracht werden kann.

Aber jeder kann sich sicher etwas vorstellen, wo die Problematik zutrifft oder?

Dirk Deimeke am :

*Sorry, aber das ist völliger Blödsinn. Jeder Arbeitgeber weiss, dass Menschen Freizeit haben und in der Zeit auch "mal" über die Strenge schlagen. Solltest Du aufgrund eines "alkoholisierten Bildes" einen Job nicht bekommen, ist der Arbeitgeber der Falsche.

Ich stehe zu dem, was ich mache mit meinem realen Namen und ich habe auch schon Mist verzapft, der sich auch im Internet finden lässt.

Bevor ich etwas ins Netz stelle von dem ich nicht möchte, dass es mit mir in Verbindung gebracht wird, würde ich es eher nicht ins Netz stellen als falsche Daten zu verwenden.

Auch hier gibt es keine Pflicht, Dinge ins Netz zu stellen. Genauso wenig wie es eine Pflicht gibt, Google+ zu verwenden.

Dirk Deimeke am :

*Das ganze Verfahren ist ein wenig desillusionierend. Ich habe einen Ausbilderschein und als ich den Lehrgang gemacht habe, hat einer aus dem Kurs erklärt, wie sie mit vielen Bewerbungen umgehen, sie bekamen zum Teil 500 Bewerbungen auf eine Stelle.

Im ersten Durchgang werden all die Bewerbungen entfernt, die optisch nicht gefallen. Dabei können auch so "ungerechte" Kriterien wie "alle Duraclip" oder "alle roten Ordner" zum tragen kommen.

Im zweiten Durchgang wird der Gesamteindruck beurteilt, die mit dem schlechten Layout fallen raus.

Erst im dritten Durchgang beginnt die inhaltliche Beschäftigung, aber erst mit dem Anschreiben. Fehler im Anschreiben -> raus, kein personalisiertes Anschreiben -> raus, keine gute Begründung warum man den Job machen möchte -> raus.

Nach den drei Runden sind von 500 Bewerbungen noch rund 20 übrig, die dann näher angeschaut werden und auch da wird in Runde vier erst einmal gesehen, ob es Lücken im Lebenslauf gibt (-> raus).

Dann wird sich in Runde fünf das erste Mal mit der fachlichen Qualifikation beschäftigt.

Je nach Firma werden dann drei bis fünf zum Bewerbungsgespräch gebeten. Und da entscheidet sich auch ohne Internet sehr schnell, wer ins Team passt und wer nicht.

Ja, das Verfahren ist ungerecht, aber so läuft es leider.

Dirk Deimeke am :

*Das sehe ich auch so, das Problem stellt sich bei mir allerdings nicht.

Dazu kommt, dass Personalabteilungen in der Regel auf Arbeitszeugnisse oder Referenzen gucken und dem mehr Bedeutung beimessen als Fremdquellen.

Dirk Deimeke am :

*Nein, kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn ich etwas im virtuellen nicht sehen möchte, dann stelle ich es erst gar nicht ins Netz.

visus am :

*Kann ich nur bestaetigen, ich war selber schonmal in der Position bei Neueinstellungen involviert zu sein und habe genau das mitbekommen. Wenigstens haben wir (die Angestellten) damals darauf bestanden, dass die abgelehnten Bewerbungen nicht in die Tonne kommen, sondern zurueckgesendet wurden. Immerhin steckt da oft viel Geld drin.

Wir hatten allerdings ein paar Schritte mehr. Es kommen zum Beispiel immer mal wieder Bewerbungen von Leuten zu denen parallel von der Arbeitsagentur Anschreiben kommen. Die muessen gesondert behandelt werden. Leider war jede Bewerbung, die ich aus dem Stapel gesehen habe mit der Absicht geschrieben worden, die Stelle nicht zu bekommen (extreme Rechtschreibfehlerhaeufigkeit, zerknittertes Papier, schmutziges Papier, 2 DIN A4 Seiten in einem einfachen Umschlag, Bewerbungsgruende à la "Ich wurde von der ARGE gezwungen mich hier zu bewerben" & co. und meistens alles auf einmal). Dabei muss dann jedesmal die Agentur fuer Arbeit darueber informiert werden, wieso der Bewerber abgelehnt wurde. Das kostet sehr viel Zeit und wirkt sich auf die Qualitaet der Bewertung anderer Bewerbungen negativ aus.

Positiverweise kann ich sagen, dass wir Facebook und co. durchsucht haben, aber dabei wohl andere Bewertungskriterien verwendet haben, als man wohl erwartet. Zum Beispiel: Partybilder von einer Feier irgendwo im Freien. Im Hintergrund war eine Muelltuete und es sah ueberall aufgeraeumt aus, was zwar nicht umbedingt mit der Person zusammenhaengt, jedoch gesellt sich ja Gleiches zu Gleichem und daher laesst sich dadurch vermuten, dass es sich um eine ordentliche Person handelt. Ausserdem hatten wir ein Bild von einem Bewerber, der eine Flasche Bier in der Hand hielt und nicht alleine auf dem Foto war. Schlussfolgerung: Die Person ist gesellschaftsfaehig. Uebrigens handelte es sich bei beiden Beispielen um die selbe Person, die dann auch die Zusage bekommen, aber in einer anderen Firma angefangen hat.

Dirk Deimeke am :

*Dazu kommt, dass die Handhabung vermutlich je nach Stellenart auch noch einmal unterschiedlich ist.

visus am :

*Also bei der Firma, bei der ich damals war, wurden alle Stellen aehnlich bearbeitet. Nur fuer die Entwicklerstellen gab es einen Einstellungstest der unbestehbar war (bester Score war irgendwas knapp ueber 50%). Jedoch war das gewollt und das stand auf dem Titelblatt. Die Aufgaben waren aus vielen Bereichen und hauptsaechlich wurde durch den Test die Faehigkeit beurteilt, Probleme zu loesen. Achja, den Test habe ich konzipiert, also wehe hier sagt jemand was Falsches! droh :-D ;-)

Patrick am :

*Okay, wir brauchen wohl doch ein Beispiel :-D

Nehmen wir an (und ich möchte hiermit versichern das dies definitiv nicht der Fall ist) das ich einen Fetisch für http://de.wikipedia.org/wiki/Urophilie hätte. Ich registriere mich in einer Community um Frauen zu finden, die das genauso mögen.

Möchte ich dann unbedingt das mein Arbeitgeber nach eingabe meines Namens auf diese Seite kommt? Ich glaube nicht!

Patrick am :

*Okay, wir brauchen wohl doch ein Beispiel :-D

Nehmen wir an (und ich möchte hiermit versichern das dies definitiv nicht der Fall ist) das ich einen Fetisch für http://de.wikipedia.org/wiki/Urophilie hätte. Ich registriere mich in einer Community um Frauen zu finden, die das genauso mögen.

Möchte ich dann unbedingt das mein Arbeitgeber nach eingabe meines Namens auf diese Seite kommt? Ich glaube nicht!

Patrick am :

*Natürlich wissen die möglichen Arbeitgeber das man ein Privatleben hat. Aber darum gehts nicht.

Okay, nehmen wir an du bist ein Arbeitgeber und suchst einen Programmierer.
Bei dir stellen sich 2 Programmierer vor. Genau die gleichen Qualifikationen.
Nun googelst du Ihren Namen. Bei dem einen, findest du ein recht sauberes Profil auf Xing.. Ein paar Einträge in Fachforen. Bei dem anderen siehst du das möglicherweise auch noch, zusätzlich findest du aber mehrere Party-Bilder wo es eindeutig ist, das jemand da wohl über den Durst getrunken hat.

Okay, welchen stellst du ein?

Dirk Deimeke am :

*Möchte ich mit dieser Vorliebe in ein öffentliches Forum schreiben? Sind diese Foren überhaupt öffentlich?

Und selbst, wenn der Arbeitgeber das herausbekommt. Ausser, dass es für Dich selber unangenehm sein könnte, hat das nichts zu sagen.

Dirk Deimeke am :

*Den, von dem ich weiss, dass er ein Privatleben hat.

Bei dem anderen weiss ich nichts.

Ich glaube, Du nimmst das zu wichtig.

Patrick am :

*Sry, das ich deswegen ein punkt 3. erstellt habe.. Leider zuspät gesehen.

Tja.. - Ich denke soetwas wirft einfach ein schlechtes Licht auf dich als Bewerber und kann zum Auschluss führen, dass das nicht richtig ist, sei mal dahin gestellt.

Schlussendlich gehts ja immer um die Frage: Hab ich den Job oder nicht?

Patrick am :

*Ja, möglicherweise.

Ich denke.. wir dürfen auch eines nicht vergessen. Du hast es vielleicht relativ leicht einen Job zu bekommen. Jemand der vielleicht nur eine "halbe" Ausbildung genossen hat und sich selbst wenig fortgebildet hat, hat es schwerer.

(Natürlich ist das zum Teil seine Schuld.. aber trotzdem)

Und wie gesagt, gerade bei Stellen wo sich 50 Leute bewerben, zählt einfach viel, und da muss man auch auf Dinge achten, die man normalerweise ausser Acht lassen würde..


Aber vielleicht seh ich das auch zu eng :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich möchte das ein weiteres Mal betonen, es sind nur ganz wenige Arbeitgeber, die das so machen und die Frage ist, wie Du damit umgehst, wenn das nach Deiner Einstellung bekannt wird und Du nicht (deswegen) gekündigt werden kannst.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe ja weiter oben schon beschrieben, nach welchen nicht fachlichen Kriterien Bewerbungen ausgeschlossen werden. Letzenendes beschäftigen sich Personaler nur mit einer Hand voll Bewerbern direkt. 99% der Bewerber fallen schon durch das Raster bevor der Personaler überhaupt den Namen zur Kenntnis nimmt.

Und im Zweifelsfall wird immer der fachlich bessere Bewerber genommen. Die Mär von Bewerbern mit identischen Fähigkeiten ist nicht mehr als ein Märchen. Das gibt es nicht.

Patrick am :

*Cool! Ich finde das toll.

Aber der Personalchef dürfte von der "jüngeren" Generation sein. Wenn sich das so entwickelt, ist es wirklich hervorragend. Ob das ältere Generation auch so sehen..?

Patrick am :

*Siehst du deswegen mag ich die Diskussionen hier. Ich denke nun ganz anders über das Thema als zu Beginn :-D

Federico Hernandez am :

*Interessant. Ich habe meine letzte Bewerbung auf Papier 1995 abgeschickt. Für meine Stelle 1998 die mich nach Schweden gebracht hat ging alles elektronisch. Und so ist es auch dabei geblieben: entweder via email und pdf oder via www und entsprechendem upload. Auch von den Bewerbern, die ich mir anschauen musste/wollte (in der ersten Runde trifft man hier oft seinen zukunftigen Chef, in der zweiten Runde seine zukunftigen Kollegen - ab und zu ist es auch anders herum), habe ich alles nur elektronisch gesehen.

Federico Hernandez am :

*Das mit der halben Ausbildung sollte wohl auch keine Probleme machen, wenn die Einstellung bei der Firma nach fachlichen Kriterien und dem Können/Wissen des Bewerbers erfolgt. Beispiel: mein Kollege, der mir gegenüber sitzt arbeitet als "System-Ingenieur" obwohl er nicht studiert hat.

Federico Hernandez am :

*Dem was Dirk gesagt hat, kann ich mich nur anschliessen. Da wird es kürzer mit meiner Antwort. :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich vermute, dass er mit knapp 40 jemand ist, den man normalerweise in Unternehmen findet. Ältere werden Facebook überhaupt nicht nutzen.

Dirk Deimeke am :

*In die Schweiz habe ich mich auch elektronisch beworben, ansonsten aber immer mit Papier. Witzig, dass das "im Ausland" klappt und nur in Deutschland (noch) nicht.

visus am :

*Andererseits ist der Aufwand fuer kleinere Jobs im Ausland teilweise viel aufwendiger. In England z.B. (bin zur Zeit in England, daher kann ich gut darueber berichten) braucht man um als Thekenkraft arbeiten zu koennen einen Cover Letter und eine CV, wobei man in der CV genau auf die Jobausschreibung eingehen muss. Fuer jede Eigenschaft, die in der Ausschreibung gefordert wird muss man einen Abschnitt in der CV haben. Dadurch braucht fuer jeden Minijob eine eigene CV. In persoenlich habe nur eine CV, die ich auf Deutsch und auf Englisch habe und die kann ich immer nutzen.

Dirk Deimeke am :

*Das kenne ich gut.

Letzten Endes zählen ausschliesslich Arbeitszeugnisse und andere Referenzen. Ausnahme sind die Leute, die frisch von der Schule oder Uni kommen.

visus am :

*System-Ingenieur ist auch keine geschuetzte Berufsbezeichnung. Bei der englischen Bezeichnung muss man aufpassen. System Engineer ist nicht geschuetzt, Systems Engineer ist geschuetzt und bedarf eines Studiums des Systems Engineering (, was ich studiere ;-) ).

Dirk Deimeke am :

*Interessant, dass Du das so rausstellst. "Eigentlich" sollte es doch schon so sein, dass man sich gezielt auf eine Stelle bewirbt, oder?

Ich habe auch nur einen Lebenslauf in Deutsch und Englisch und nutze den überall. Aber im Zeitalter der Massenbewerbungen ist das halt anders geworden.

visus am :

*Ja der Cover Letter ist natuerlich immer anders. Aber der Lebenslauf nicht. Jedenfalls nicht bei uns.

visus am :

*Meines Wissens nach EU-weit. Der Studiengang ist auch EU-weit akkreditiert.

Dirk Deimeke am :

*Nicht geschützt bedeutet aber gerade, dass sich jeder so nennen darf. ;-) Damit richtet sich die Anerkennung des Begriffes an das Berufsbild und nicht die Ausbildung. Was ich auch primär besser finde.

Federico Hernandez am :

*In Deutschland wird es wohl erst dann klappen, wenn die Internetausdrucker ausgestorben sind. Jetzt war ich aber gemein ;-)

Federico Hernandez am :

*Titel oder Berufsbezeichnungen sind in SE weniger geschützt als anders wo (oft nur im medizinischen Bereich).

Worauf ich hinaus wollte war, dass auch auf Stellen die ein Studium normalerweise voraussetzen, auch Leute arbeiten, die nicht studiert haben. Was ich gut finde, denn es bereichert doch das Arbeitsumfeld mit anderen Ideen und Sichtweisen. Mein Kollege ist halt akademisch nicht verdorben worden. ;-)

Letztendlich kommt ist die fachliche Eignung doch halt das wichtigste.

Dem was Dirk weiter unten gesagt hat, mit der Beschreibung des Berufsbildes und nicht der Ausbildung, kann ich mich nur anschliessen.

Dirk Deimeke am :

*Vermutlich. Es gibt in Deutschland zu viele, die an Prozessen kleben bleiben, ohne den Sinn zu hinterfragen.

Dirk Deimeke am :

*Eine Seite CV ist hier auch nicht gewollt, neben dem, dass Du eine bestimmte Stelle gemacht hast, sollte auch zu finden sein, was Du dort gemacht hast.

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