Zoom H2n ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Mittwoch, 13. Juli 2011

Der Nachfolger vom - besonders bei Podcastern - beliebten Zoom H2 wurde vorgestellt: Der Zoom H2n.

Das Gerät "macht einen schlanken Fuss" und wer einen guten Mittelklasse-Rekorder sucht, ist mit dem Gerät sicher sehr gut bedient.

via Golem

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Kommentare

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Sven Thomsen am Mittwoch, 13. Juli 2011:

Danke für den Hinweis. Ich glaube, ich habe endlich mal wieder ein richtiges Geburtstagsgeschenk für mich

Wie ist Deine Erfahrung mit Deinem Zoom? Hattest Du schonmal irgendwelche Probleme, z.B. Abbrüche bei der Aufnahme oder Fehler/Artefakte beim Encoding?

Dirk Deimeke am Mittwoch, 13. Juli 2011:

Erfahrungsberichte habe ich weder mit dem H2 noch mit dem H2n, ich weiss nur, dass der H2 sehr weit verbreitet ist.

Ich selber nutze einen H4n für unseren Podcast und Roman nutzt einen H4. Wir sind beide sehr zufrieden und hatten bis auf ein Problem mit einer SD-Karte noch nie Schwierigkeiten. Die Geräte kann ich wirklich empfehlen.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Du das alles nutzen willst, lohnt sich vielleicht auch der kleine Bruder, der Zoom H1, der die gleiche Aufnahmetechnik wie der H4n einsetzt.

Sven Thomsen am Mittwoch, 13. Juli 2011:

Jepp. Ich hatte gelesen, dass ihr H4(n) einsetzt.

Am H4n reizen mich die externen XLR-Eingänge, am H2n der Preis

Mal sehen.....

Dirk Deimeke am Mittwoch, 13. Juli 2011:

Wenn Du das ganze ein wenig professioneller angehen möchtest, ist der H4n vermutlich die richtige Kategorie. Ich bereue nicht, ihn gekauft zu haben, wenn ich beim Kauf auch noch gar nicht wusste, was XLR ist.

Wenn Du gerade startest, würde ich Dir zum H1 raten. Wenn Du merkst, dass Dir Podcasting doch nicht so viel Spass macht wie Du denkst, setzt Du nicht viel Geld in den Sand. Wenn Du merkst, dass das genau Dein Ding ist, kannst Du Dir immer noch den H4n kaufen und den H1 als Unterwegs-Rekorder nutzen.

Henrik am Donnerstag, 14. Juli 2011:

Hi,

ich hab ja den H2 und muss von dem was ich da sehe sagen muss, das es eher nur optische Verbesserungen sind, die aber durchaus sehr schick sind.
Besser geworden ist die batterieabdeckung, die bei den meisten H2 Usern wohl in den ersten paar tagen schon abgebrochen sein dürfte oder per Klebeband befestigt ist. Neu dazugekommen scheint lediglich die Möglichkeit einer Remote-Steuerung per Kabel und das die Software "Wavelab 7 LE" von Steinberg dabei ist - Audacity tut aber dasselbe

Mein Fazit: Wer etwas preisgünstiges sucht sollte die Preise mal abwarten. Ggf. wird es den H2 demnächst noch einen ticken günstiger geben (wegen Abverkauf). Technisch geben die sich nicht viel, nur kosmetisch.

Dirk Deimeke am Donnerstag, 14. Juli 2011:

Oh, ok, ich dachte, die Mikrofonierung sei besser geworden.

Henrik am Donnerstag, 14. Juli 2011:

Naja, der hat nun 5 statt 4 Mikrophone (der H4n und der alte H2 hatten ja dieselne 4-Mikrofon Anordnung) was sich eh noch im Praxistest zeigen muss ob dies beid er "Einsteigerklasse" der Reporter Aufnahmegeräte soo arg Sinn macht, da ja immer noch 3,5mm Klinkenbuchsen verbaut wurden (H4N hat ja die "grossen" XLR Stecker).

Ebenso finde ich es schade, das auch das immer bemängelte Plastik Gewinde für das Mikrofonstativ an der Unterseite IMMER noch aus Plastik ist und somit leicht "verknarzen" und ausleiern kann wenn man ein Metallgewindestab wie eben ein Mikrofonstativ hier verwendet. Wenn man sich die SD-Abdeckung genauer anschaut denke ich auch, das hier leider nicht so arg auf die Consumer gehört wurde. Schade.

Besser geworden scheint die Hintergrundbeleuchtung zu sein (die fehlt beim alten Modell). Den Aufnahmebutton allerdings unten an die Kante zu legen und die Anordnung des Mic Gain Drehrades ist für Einhandbedienung eher ungünstig.

Unter http://www.youtube.com/watch?v=0GMgHPNqEXs kann sich aber jeder nochmal ein Bild machen.