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Ciao Dropbox ...

Es gibt Dinge, die gehen gar nicht. Die kann man noch nicht einmal schön reden. Auch wenn ich keine privaten Daten in der Dropbox ablege, ist es unentschuldbar, dass vier Stunden lang jeder auf alle Accounts zugreifen konnte. Darauf habe ich keine Lust, so bequem dieser Dienst auch ist. Fremdhosting bleibt böse.

Solltet Ihr trotzdem unbedingt nicht darauf verzichten wollen, nutzt unter Linux und Mac OS X bitte encfs oder TrueCrypt, schöne Erklärung hier.

Es wird Zeit, dass SparkleShare mal aus der Hüfte kommt.

Trackbacks

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infoblog.li am : PingBack

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Kommentare

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Ano Nymous am :

*Mir sagt ja http://www.syncany.org/ mehr zu als SparkleShare.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das sieht auch interessant aus. Ist aber ähnlich "wenig weit" wie SparkleShare.

Danke für den Tipp!

Simon am :

*http://owncloud.org wäre auch noch ein Kandidat. Ist aber auch nicht viel weiter. Aber vielleicht kommt durch den Rückschlag bei Dropbox ja endlich mal Leben in die Bude...

Dirk Deimeke am :

*Mein grosses Problem ist, dass ich einfach zu faul bin ;-)

Ich habe mir vorgenommen, alles in Git-Repositories zu stecken und diese per http(s) verfügbar zu haben. Dann ist der Spuk schnell vorbei.

Dropbox ist so schön einfach.

Sebastian am :

*Öhm... ich musste mich ja gerade mit rsync beschäftigen, und da stellt sich mir die Frage: Wenn es um das reine Synchronisieren von Daten in Verzeichnissen geht könnte doch ein rsync das von einem inotify-Ereignis des Linux-Kernels geweckt wird in etwa das selbe tun.
Gut, das tut dann nur unter Linux und eine Weboberfläche hat man dann auch noch nicht, aber es wäre schonmal ein Anfang.

Beim Schreiben fällt mir ein, dass damit aber noch keine Änderungen auf die anderen Geräte gepusht werden, aber da kann man vielleicht ja jede Minute mal anklopfen.

Dirk Deimeke am :

*So einfach ist es leider nicht. Rsync geht nur in eine Richtung, die Rückrichtung brauchst Du aber auch.

Dropbox hat immer noch den Vorteil, auf nahezu jedem Gerät zu laufen, Mobiltelefone eingeschlossen.

Simon am :

*Naja zwei rsync mit den entsprechenden Optionen würden rudimentär funktionieren. Aber man müssten den ganzen gewünschten Overhead für die Verfügbarkeiten und Freigaben händisch drumrumbauen. Rsync-Clients für Android gibt es aber über deren Qualität kann ich nicht viel sagen. Aber das ist alles irgendwie keine passable Lösung...

Dropbox habe ich immer misstraut und ich von ihm ferngehalten. Und mein Misstrauen haben sie ja nun erfolgreich bestätigt.

Ich hätte gerne irgendeinen dieser pseduo-Cloud Dienste aber dafür müssten die oben genannten aus ihren Kinderschuhen wachsen. Aber Hoffnung besteht ja offenbar. Jeder der genannten will einen Android-Client schaffen. So bleibt es bei der Geduld

Dirk Deimeke am :

*Ehrlich, rsync ist keine Lösung.

Was machst Du mit Löschungen oder Dateien, die auf der Quellseite nicht vorhanden sind?

Die wichtigste Frage ist: Wofür wird der Android-Client gebraucht?

Simon am :

*Die Dateien werden dann auf die Quellseite gezogen? Oder missverstehe ich dich.

Wie löst Dropbox denn das Problem mit gelöschten Daten? Die nutzen doch soweit ich weiß auch einer Ordner-Struktur?!

Aber du hast natürlich Recht. Rsync wäre, auch wenn es klappen würde, nicht Werkzeug meiner Wahl.

Den Android-Client hätte ich gerne für einen verteilten Foto-Sync auf alle meine Geräte. Das regelmäßig händisch zu machen ist irgendwie nicht meins. Und hin und wieder hätte ich gerne auch andere Dateien verteilt immer dabei...

Funambol macht momentan auch schritte in diese Richtung aber auch da habe ich noch keine Zeit gefunden mich mit auseinander zu setzten....

Dirk Deimeke am :

*Wenn ich einen "rsync --delete" mache, werden auf der Zielseite alle Dateien gelöscht, die auf der Quellseite nicht vorhanden sind.

Dropbox führt vermutlich ein Änderungsprotokoll mit Zeitstempeln und fährt dann diese Änderungen bei jedem Client nach.

Den Anwendungszweck für Android kann ich nachvollziehen. Weitermachen! ;-)

Bernd Wachter am :

*unison. Benutzt den rsync-Algorithmus, ist aber bidirektional.

Dirk Deimeke am :

*Und spielt mit welchen Dateisystemen? Nur mit dem, was gemountet wird, oder? Und das sind bei Windows leider relativ wenige.

rca am :

*Schon von lsyncd gehört? Das verbindet inotify mit rsync.

Dirk Deimeke am :

*lsyncd kenne ich. Danke für den Hinweis.

Das setzt allerdings auf der Quellseite ein Linux voraus. Ich hätte es gerne Betriebssystemübergreifend. Ja, ich weiss, die Nebenbedingungen sind blöd.

Bernd Wachter am :

*Von Windows war zuvor nicht die Rede -- da hab ich allerdings auch keine Ahnung. Meine Kontakte zu Windows beschraenken sich darauf dass ich alle paar Monate einen Windowsrechner suche wenn mein Domainpasswort mal wieder abgelaufen ist.

Dirk Deimeke am :

*Ich bin leider beruflich an Windows gebunden, das wird sich auch nicht so schnell ändern lassen.

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