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Geld ist alternativlos ...

podcast Die aktuelle Episode von Alternativlos dreht sich um Geld, Währungen und Geldpolitik und ist - wie eigentlich immer - sehr hörenswert. Es wird erklärt wie Geld funktioniert und welche Rollen Banken und Regierungen spielen. Ein kleiner Ausflug zu den "digitalen Währungen" ist auch dabei.

Bitcoin hört sich sehr interessant an. Ich bin gespannt, wohin dieses Experiment führt.

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Kommentare

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Patrick am :

*Ja, nett finde ich auch folgenden Wikipedia Auszug:
"Eine Fälschung von Einheiten oder Transaktionen ist durch die verwendeten asymmetrischen kryptographischen Verfahren nach heutigem Wissensstand praktisch ausgeschlossen"

Aber bruteforcen.. das heißt, es kann Geld "hergestellt" werden. Nicht viel mit den handelsüblichen Rechnern.. Aber mit Mainframes wird die Sache interessant.

Dirk Deimeke am :

*Mainframes können auch erschreckend schlecht rechnen ;-)

Die sind auf Transaktionen und I/O-Operationen ausgelegt und das können Mainframes deutlich besser als andere Systeme.

Patrick am :

*Fakt ist: Es wird Geld "einfach so" erzeugt.. Und das vermutlich in Unmengen.

Ob man das für gut finden soll, sei mal dahin gestellt.

Aber im Grunde ist es ja nur so, das ein Zugang ermöglicht wird, das "privat" leute nun auch endlich mal "bescheissen" können.
Bis jetzt war das nur den Banken / Staat vorbehalten.

Dirk Deimeke am :

*:-) 6.4 Millionen gibt es schon und das System ist relativ gut durchdacht.

Das Mining soll nur für "Banken" interessant sein und aufgrund der steigenden Hardwareanforderungen wird es auch immer schwieriger Bitcoins zu erzeugen.

Die FAQ-Seite ist ziemlich lesenswert.

jug am :

*Kann man nicht so ohne Weiteres. Bitcoins entstehen nicht einfach aus der Luft, sondern sind wiederum an Resourcen gebunden.

In diesem Fall ist die primäre Resource Rechenleistung, diese erfordert aber wiederum Energie, in Form von Strom. Und die Frage die sich mir stellt ist, ob die Bitcoins schließlich mehr wert sind als die Stromrechnung. Wenn aber der Strom mehr kostet, dann ist das ganze Konzept nicht mehr als Energieverschwendung.

Die Tatsache, dass inzwischen jemand auf die Idee gekommen ist Webbrowser rechnen zu lassen - sich also seine Bitcoins von fremden Menschen bezahlen zu lassen ... kann sich ja jeder selber überlegen, was das in der Konsequenz bedeutet.

~jug

Dirk Deimeke am :

*Ich möchte jetzt hier nicht den Advocatus Diaboli geben. Das Konzept hat sicher noch eine Menge Schwächen, das habe ich ja auch im Blog-Artikel beschrieben, dass es ein Experiment ist.

Es ist gut, dass solche Konzepte ausprobiert werden. Das Konzept "Geld" oder "Währung" zeigt derzeit auch, dass es nicht grenzenlos tauglich ist.

Patrick am :

*Also .. - Ne Mainframe is sicher 'n ding was so und so läuft.. ;-)

Ob der nun paar Bitcoins errechnet oder nicht.. ;-) Verschwendung ist hier eher nicht die Rede.. :-)

(Außerdem hab ich nie behauptet das man SEINE Rechner dafür benutzt ^^)

Patrick am :

*Ich mir auch nicht :-D

Nein, aber ich finde man muss denken was die "Kriminellen" machen und die Gefahr der Bitcoins sehen.

Ich glaube einfach das wir für so eine Idee im "Produktiv"-Betrieb noch nicht bereit sind.

Aber mal abwarten und Tee trinken.. so wie oft im Leben .. :-)

Dirk Deimeke am :

*Hast Du Dir den Podcast mal angehört?

Bringst Du nach dem Hören, Banken oder Regierungen Vertrauen in Gelddingen entgegen?

Wer soll es sonst machen und vor allem wie?

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