Persönliches Fazit LinuxTag 2011 ...
Das war mein erster LinuxTag, nachdem ich zehn Jahre lang erfolglos versucht habe, dorthin zu kommen und meine Eindrücke sind gemischt. Es war toll, eine Menge Leute einmal wieder zu sehen, aber die Menge an Besuchern war eher enttäuschend. Es waren sehr viele Open-Source-Projekte vertreten, was es einem Linux-Radio wie RadioTux enorm hilft, Ansprechpartner zu finden und Interviews zu führen. Die Interviews werden in den nächsten Tagen geschnitten auf die Webseite gestellt.
Die Arbeit im RadioTux-Team hat enorm viel Spass gemacht und wir hatten "durch die Bank" gute Laune. Es gibt Verbesserungspotential, das wir auch ausschöpfen wollen.
Ansonsten habe ich mich aber gefragt, ob es mich als Besucher interessieren würde, auf den LinuxTag zu gehen und ich muss das leider verneinen. Die Stände werden von den immer gleichen Leuten betreut, was letzten Endes bedeutet, dass man den Stand des Projektes X auch bei sich in der Nähe besuchen kann, wenn man mit den gleichen Leuten sprechen möchte. Wobei man häufig schon alle Neuerungen kennt, wenn man sich mit diesem Projekt ausführlicher beschäftigt.
Schön ist allerdings, mal alles auf einem Haufen zu haben und vom Community-Gesichtspunkt gesehen, war es klasse.
Das Vortragsprogramm war reichhaltig aber für mich nicht wirklich innovativ. Na, ja, ich stecke vielleicht auch "zu tief drin".
Das Deutschlandradio hat über Communtu berichtet und auch einen generellen Bericht über den LinuxTag 2011 veröffentlicht. Die Sendungen sind auf den Seiten sowohl im mp3-Format wie auch als Text erhältlich.
Die Arbeit im RadioTux-Team hat enorm viel Spass gemacht und wir hatten "durch die Bank" gute Laune. Es gibt Verbesserungspotential, das wir auch ausschöpfen wollen.
Ansonsten habe ich mich aber gefragt, ob es mich als Besucher interessieren würde, auf den LinuxTag zu gehen und ich muss das leider verneinen. Die Stände werden von den immer gleichen Leuten betreut, was letzten Endes bedeutet, dass man den Stand des Projektes X auch bei sich in der Nähe besuchen kann, wenn man mit den gleichen Leuten sprechen möchte. Wobei man häufig schon alle Neuerungen kennt, wenn man sich mit diesem Projekt ausführlicher beschäftigt.
Schön ist allerdings, mal alles auf einem Haufen zu haben und vom Community-Gesichtspunkt gesehen, war es klasse.
Das Vortragsprogramm war reichhaltig aber für mich nicht wirklich innovativ. Na, ja, ich stecke vielleicht auch "zu tief drin".
Das Deutschlandradio hat über Communtu berichtet und auch einen generellen Bericht über den LinuxTag 2011 veröffentlicht. Die Sendungen sind auf den Seiten sowohl im mp3-Format wie auch als Text erhältlich.
Kommentare
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ramon am :
Dirk Deimeke am :
mcas am :
Allerdings ist es nicht so, dass der Linuxtag die Mischung aus Community und Firmen als Merkmal hat und auch das große Vortragsprogramm?
Bitte nicht falsch verstehen, ich sehe es in Teilen ähnlich, aber wie gesagt, neue Ideen helfen ja allen.
Dirk Deimeke am :
Mir ist auch nicht ganz klar, wer die Zielgruppe ist. Wenn es die Community ist, dann hat es vermutlich funktioniert. Wenn man Aussenstehende erreichen möchte, dann vielleicht nicht.
Es kann auch sein, dass Linux schon so weit im Mainstream angekommen ist, dass die Leute sich online sehr gut informieren und nicht mehr "nötig haben" auf Messen zu gehen.