Erste Eindrücke ...
Nachdem nun alles läuft, ist es Zeit, ein paar erste Eindrücke von Sabayon festzuhalten.
Der Bootvorgang ist deutlich länger, was aber kein so grosses Problem ist.
Bei der Installation wird sowohl dem root-User ein Passwort verpasst, ein User und auch sudo eingerichtet. Der angelegte User hat via sudo auch root-Rechte.
Die Energiesparfunktionen, insbesondere das Abschalten der Festplatte, sorgen dafür dass der Akku länger hält als bei Ubuntu.
Standardmässig wird LVM eingerichtet mit 50 GB für "/", doppelte Speichergrösse (bei mir 2 GB) für swap und der Rest der Platte für "/home".
Man muss neue Vokabeln lernen "equo" ist das, was bei Debian-basierten Distributionen aptitude (oder apt-get / apt-cache) ist. "equo search" sucht nach einem Paket, das Ausgabeformat ist gewöhnungsbedürftig. Mit "equo install" installiert man ein Paket. "equo update" aktualisiert die Paketdatenbank, "equo upgrade --ask" aktualisiert die vorhanden Pakete und mit "equo conf update" kann man die Konfigurationsdateien aktualisieren, dabei heisst es vorsichtig sein.
Sulfur ist das, was bei Debian und Ubuntu Synaptic ist. Die Suchfunktion in Sulfur ist allerdings unglaublich langsam.
Die Programme, die ich brauche, habe ich alle in den Standard-Quellen gefunden, sogar Dropbox ist enthalten. SoX hat im Standard auch mp3-Support, damit entfällt das selber kompilieren.
Ich stehe noch ziemlich am Anfang, die Gentoo-Paketquellen kann man auch einbinden, aber damit warte ich lieber bis ich das alles besser verstanden habe.
Der Bootvorgang ist deutlich länger, was aber kein so grosses Problem ist.
Bei der Installation wird sowohl dem root-User ein Passwort verpasst, ein User und auch sudo eingerichtet. Der angelegte User hat via sudo auch root-Rechte.
Die Energiesparfunktionen, insbesondere das Abschalten der Festplatte, sorgen dafür dass der Akku länger hält als bei Ubuntu.
Standardmässig wird LVM eingerichtet mit 50 GB für "/", doppelte Speichergrösse (bei mir 2 GB) für swap und der Rest der Platte für "/home".
Man muss neue Vokabeln lernen "equo" ist das, was bei Debian-basierten Distributionen aptitude (oder apt-get / apt-cache) ist. "equo search" sucht nach einem Paket, das Ausgabeformat ist gewöhnungsbedürftig. Mit "equo install" installiert man ein Paket. "equo update" aktualisiert die Paketdatenbank, "equo upgrade --ask" aktualisiert die vorhanden Pakete und mit "equo conf update" kann man die Konfigurationsdateien aktualisieren, dabei heisst es vorsichtig sein.
Sulfur ist das, was bei Debian und Ubuntu Synaptic ist. Die Suchfunktion in Sulfur ist allerdings unglaublich langsam.
Die Programme, die ich brauche, habe ich alle in den Standard-Quellen gefunden, sogar Dropbox ist enthalten. SoX hat im Standard auch mp3-Support, damit entfällt das selber kompilieren.
Ich stehe noch ziemlich am Anfang, die Gentoo-Paketquellen kann man auch einbinden, aber damit warte ich lieber bis ich das alles besser verstanden habe.
Trackbacks
nachtnebel am : nachtnebel via Twitter
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Kommentare
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foobar am :
Dirk Deimeke am :
Danke für den Hinweis.
SpiritOfTux am :
nach der Installation via Terminal kannst Du überprüfen
ob alles I.O. ist (kann etwas dauern, je nach install.)
fehlen event. noch Packages werden diese automatisch
installiert, feine Sache also, und wie geht dies nun,
Terminal öffen (root) dann
equo libtest && equo deptest
Viel Spaß
SpiritOfTux
Dirk Deimeke am :
enaut am :
Dirk Deimeke am :
Julian Tifflor am :
Konnte allerdings keinerlei Geschwindigkeitsvorteil erkennen.
Freue mich aber weiter von Dir zu hören
Dirk Deimeke am :
Allerdings muss ich bezüglich der Geschwindigkeit sagen, dass ich das auf einem Netbook installiert habe.
Christian Imhorst am :
vielleicht hast du es schon in einem vorherigen Post gesagt, dann habe ich es vermutlich überlesen, vielleicht aber auch nicht: Wie bist du denn darauf gekommen, ausgerechnet Sabayon ausprobieren zu wollen? Was waren deine Beweggründe? Neugierde auf Gentoo? Hängt das mit dem Admin-Buch zusammen?
Da ich ja auch gerne diverse Linux-Distributionen aus den verschiedensten Gründen durchprobiere, interessieren mich deine Beweggründe für deinen Sabayon-switch sehr. Persönlich habe ich Sabayon noch nicht getestet, aber vielleicht mache ich das auch mal.
Viele Grüße
Christian
Dirk Deimeke am :
Sabayon interessiert mich besonders, weil Du mit ein bisschen mehr Erfahrung auch Gentoo-Repositories einbinden kannst. Und damit hast Du direkt Zugriff auf topaktuelle Software. Sabayon wandelt sich gerade zu einer Rolling-Release-Distribution.
ArchLinux ist bereits eine Rolling-Release-Distribution und ist ganz nah an "Bleeding Edge", mit allen Nachteilen, die das auch bietet. ArchLinux ist grossartig (englischsprachig) dokumentiert.