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Endausbau bei DeimHart ...

deimhart Wir sind mit DeimHart jetzt audiotechnisch bei unserer Endausbaustufe angekommen. Die aktuell eingesetzte Hardware und Software ist auch auf der Über uns-Seite verlinkt, im Blog werden wir beizeiten auch ein komplett verkabeltes Photo veröffentlichen.



Mit Romans Zoom H4 haben wir begonnen, der stand anfänglich in der Mitte auf einem dreibeinigen Stativ und wir sassen um das Gerät herum und haben damit aufgenommen. Trotz aller Vorsicht durften wir damit nichts am Tisch machen, da sich sonst die Vibrationen über den Tisch auf das Dreibein übertragen und somit auf die Aufnahme ausgewirkt hatten. Ganz am Anfang haben wir auch beide vor unseren aufgeklappten Notebooks gesessen und mit einem Notebook aufgezeichnet (der H4(n) kann auch als USB-Mikrofon verwendet werden).

Nach einigen Wochen habe ich nachgezogen und den Zoom H4n, dem Nachfolger des H4, gekauft. Jetzt, wo wir beide ein solches Gerät hatten, konnten wir auch in sehr guter Qualität per Telefon (oder VOIP oder Skype oder Mumble oder ...) aufzeichnen. Dafür hat einfach jeder das Gerät vor sich aufgebaut und laufen gelassen, während wir mit einem zweiten Gerät das Gespräch führten. Hinterher hat einer von uns - ich glaube, dass das immer Roman war - die beiden Audiodateien zusammengeschnitten. In der Anfangszeit haben wir sowieso sehr viel geschnitten, das ist jetzt anders.

Irgendwie bemerkten wir, dass aufgeklappte Notebooks doch eine Barriere darstellen, ablenken und den Gesprächsfluss stören. Als Resultat haben wir dann nur noch auf Speicherkarte aufgezeichnet und Notizen auf Papier gehabt, um die Sendung mit Inhalten zu füllen. Das war dann auch die Zeit, als wir auf das Schneiden verzichtet haben, damit wurden die Episoden deutlich authentischer. Audacity wurde nur noch benutzt, um den Jingle am Anfang und am Ende einzufügen.

Mit dem Zoom-Gerät in der Mitte gab es dann auch den Nachteil, dass nicht nur Sprache, sondern auch Umgebungsgeräusche aufgezeichnet wurden. Das wollten wir ändern und wir kauften uns jeder ein Headset, es wurde das Beyerdynamik DT 297, mit denen wir bis heute sehr zufrieden sind. Angeschlossen werden die Headsets über die XLR-Schnittstelle des H4(n) und sie benötigen Phantomspeisung (ja, wir haben auch eine Menge über Audiotechnik gelernt). Die Headsets werden ohne Kabel ausgeliefert und der Preis für diese war eine negative Überraschung ... Da nur ein Kopfhörer-Ausgang am Aufnahmegerät vorhanden ist, musste auch noch ein Kopfhörer-Verstärker her, wir entschieden uns für den Art HeadAmp 4.

Damit waren wir für alle Aufnahmen alleine oder zu zweit sehr gut gerüstet. Wenn wir mit drei oder vier Personen aufgezeichnet haben, haben wir immer noch einen H4(n) in die Mitte gestellt.

In der letzten Ausbaustufe haben wir jetzt noch zwei weitere Headsets (mit Kabeln!) und ein Mischpult Mackie 1202 VLZ3 (siehe Photo oben) angeschafft. Von dem Mischpult brauchen wir als Eingänge nur die vier XLR-Eingänge und ebenfalls die XLR-Ausgänge. Damit sind wir in der Lage bis zu vier Teilnehmer zu "verarzten". Die aktuelle Folge 20 war die Premiere für dieses Setting und wir haben noch eine Menge zu lernen.

Die Headsets werden mit dem Mikrofon-Anschluss (XLR) am Mischpult angeschlossen, mit Phantomspeisung versehen und ausgesteuert. Am XLR-Ausgang hängt der Zoom H4(n). Der Kopfhörer-Ausgang des H4(n) landet im Kopfhörerverstärker, an dem dann auch der Kopfhörer-Teil des Headsets landet.

Sollten wir wirklich noch grösser werden, müssen wir uns generell etwas einfallen lassen, auch was die Ausrichtung unseres Podcasts betrifft ... :-)

Jetzt sind wir noch auf der Suche nach einem Transportmedium, das die vier Headsets, das Mischpult, den Zoom H4(n) und die ganzen Kabel aufnimmt und Flugzeug-tauglich ist (ja, wir haben noch ein paar Ideen, die das erforderlich machen). Tipps sind willkommen. Derzeit schauen wir uns bei Pelicases und Supercases um.

Wenn Ihr denkt, dass wir verrückt sind, muss ich Euch Recht geben. :-)

Wir haben an uns einen semiprofessionellen Anspruch und durften beide im Laufe unseres Lebens schon häufig erfahren, dass billig nicht gleich günstig ist.

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