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Einkaufsgemeinschaft ...

gedanken Es gibt sogar einen Wikipediaartikel zu Einkaufsgemeinschaft, auch wenn ich gar nichts über das gemeinsame Einkaufen von Firmen schreiben wollte.

Ich kann mich daran erinnern, dass früher, als die Zeiten noch deutlich schlechter waren als heute, sich Menschen zusammengeschlossen haben, um Einkaufsvorteile in Anspruch zu nehmen. So kosten grössere Mengen beispielsweise weniger als vergleichbare Kleinmengen. Einfaches Beispiel, zwei 2,5 Kilo Pakete Mehl sind günstiger als fünf 1 Kilo Pakete. Mich erstaunt, dass es so etwas heute kaum noch gibt, wo doch die ganzen Supermärkte mit grossen Mengen Werbung betreiben und man manche Dinge wirklich günstig bekommt, wenn man mit dem Nachbarn (oder Arbeitskollegen) teilt.

Ein weiteres Beispiel, was vielleicht etwas aktueller ist.

Ich nutze Strato HiDrive, um meine privaten Daten zu sichern.

Als ich das abgeschlossen hatte, kosteten 100 GB monatlich 3,90 EUR, momentan ist das bei 4,90 EUR im Monat. Das aktuelle Angebot ist hier einzusehen.

2 TB Platz kosten monatlich 29,90 EUR im Monat und bis zu 10 Accounts sind möglich. Das bedeutet, wenn ich mit 10 Leuten teile, kostet mich die doppelte Menge an Speicherplatz ein Euro weniger als derzeit bzw. zwei Euro weniger als wenn ich heute neu abschliesse.

Gibt es zu viel Angst, dass Leute abspringen?

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Kommentare

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Olaf am :

*Ich glaube es könnte durchaus an der "Absprungproblematik" liegen.
Außerdem könnte zumindest theoretisch jeder den Speicherplatz des anderen Löschen - muß ja nicht aus böser Absicht passieren (über das Kontrolcenter).
Das heißt, dass man erstmal 9 Leute zusammen bringen müßte, denen man soweit vertraut.
Und nicht jeder hat in seinem Bekanntenkreis soviele Leute die so "ausgefallene" Dinge wie Speicherplatz im Web haben wollen :-)

Dirk Deimeke am :

*Es gibt einen Admin ... und ja, der kann löschen, aber es gibt 18 Monate Backup. Die Frage war schon gezielt auf Heute. Die Leute liessen sich ja über das Web zusammenbekommen.

Stephan A. am :

*Einkaufsgemeinschaften sind im kommunalen Bereich durchaus aktuell - und im Kommen!
Die Kassen werden bei den Gemeinden ja immer klammer und da muss man jeden Vorteil mitnehmen, den man erhaschen kann.

Dirk Deimeke am :

*Und was ist mit Privatpersonen? Gerade auch in Richtung derjenigen gedacht, die nicht so viel haben.

Stephan A. am :

*Ich glaube im privaten fehlt die Vernetzung Gleichgesinnter (und das im Internetzeitalter!) und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

Immerhin, Sammelbestellungen klappen ja meistens, auf Vereinsebene usw. ;-)

Apropos Verein: ich geh jetzt mal mit meinem sammelbestellten Schläger Tischtennis spielen ;-)

bruno am :

*Wie Stephan schreibt, sind gerade auf Ebene Verein/Clubs/Jugendgruppen etc. "Einkaufsgemeinschaften" gang und gäbe (und nicht nur für vereinsspezifische Waren).
Ansonsten, falls Bedarf an Einkaufsgemeinschaften für "Direkteinkauf" besteht, bietet sich immer noch an, sich zusammenzutun, eine Grossisten-(in der CH Cash und Carry-) Karte zu besorgen und in den Entsprechenden Grosshandelsgeschäften einzukaufen. Das ist ggf. noch günstiger als Grosspackungen im Einzelhandel.

Dirk Deimeke am :

*Dass die Möglichkeiten existieren, ist klar. Nur leider werden sie nur von Institutionen, Vereinen oder Firmen genutzt.

mcas am :

*Hi kenne solche Gemeinschaften bei root Servern. Mehrere Leute mieten einen Server mit genug eigenen IPs etc und teilen den dann in vservern mit dem Vorteil, dass man die vserver selbst verwaltet werden.

Also manchmal klappt es doch - auch bei Privatleuten.

Dirk Deimeke am :

*Ja, wir teilen uns auch mit drei Leuten den root-Server, haben aber keine vServer eingerichtet.

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