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Ichlinge und Wirlinge ...

gedanken Gerade höre ich von Wilfried Schmickler im Kabarett auf WDR 2 (mp3), das der Zukunftsforscher Professor Doktor Horst W. Opaschowski gesagt hat, dass das Zeitalter der Ich-Linge vorbei sei und das Zeitalter der Wir-Linge im Kommen ist.

In meinem Umfeld bemerke ich das schon, aber das ist nicht repräsentativ, da ich natürlich am liebsten mit Menschen zusammen bin, die ähnliche Werte vertreten wie ich.

Tatsächlich vermute ich auch nicht, dass von dem einen Extrem, dem Egoismus der Weg in Richtung Altruismus, dem anderen Extrem begangen wird. Aber natürlich hoffe ich, dass, wenn das Pendel ein wenig stärker in Richtung Gemeinsinn ausschlägt, es uns allen zu Gute kommen würde.

Möglichkeiten, sich für andere zu engagieren, gibt es viele und es ist auch nicht immer mit Schmerzen oder grossen Aufwänden verbunden.

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Kommentare

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Sebastian Meyer am :

*Ich glaube 'Ichlinge' hanen längerfristig keine Chance. Das ist wie bei der Evolution, nur andersrum :-D
Was gefragt sein wird ist der Einzelne der Verantwortung übernimmt und man vorprescht, aber dabei im Hinterkopf hat, dass er es alleine nicht schaffen kann.
Am schlimmsten finde ich übrigens wenns sich sas bis ins Vokabular zieht. Wenn man dann mit Leuten spricht wo offensichtlich gar keine anderen Menschen in der Firma arbeiten... es sei denn es geht etwas schief. Wenn der Außendienstler plötzlich Sachen spricht wie "Das habe ich nicht mehr im Sortiment", "Den Artikel produziere ich nur Dienstags", "Den Preis habe ich Ihnen gemacht" aber: "Das hat die Kollegin vergessen."

Ich gehe aber davon aus, dass solche Leute aussterben. Zumindest hoffe ich das ;-)

Dirk Deimeke am :

*Sprache ist noch einmal ein ganz eigenes Thema, ich denke sogar eher, dass die Menschen verlernt haben, direkte Anrede zu benutzen ("Man könnte das mal machen." - Wer ist "man"). Such mal hier im Blog nach "Grundkurs". Ich gebe Dir aber Recht, dass Deines ein gutes Beispiel ist.

Am meisten freut es mich, wenn sich der Gedanke durchsetzt, dass diejenigen, die etwas mehr von irgendwas (Geld, Wissen, Handwerkliches Geschick, Zeit, ...) haben, denen, die weniger davon haben, etwas abgeben. Das muss nicht viel sein, aber es hilft die Welt ein bisschen besser zu machen.

Patrick am :

*Für Geld mach ich alles.
Ich bin jung und brauche es...

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