Der Täuscher ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Donnerstag, 18. März 2010

Wir wissen, dass Daten unser Leben bestimmen, was aber genau das heissen kann, kann man in diesem Roman nachlesen. Leider geht die Erzählung sehr schleppend los und erst ab Seite 400 von etwa 550 wird es spannend. Dann aber auch mit aller Kraft. Es ist sehr interessant zu sehen, wie der Übelwicht das Leben seiner Gegner durch geschickte Manipulation der Daten schwer machen oder sogar zerstören kann.

Das Buch sollte eine Pflichtlektüre werden für alle, "die nichts zu verbergen haben".

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Kommentare

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bruno am Donnerstag, 18. März 2010:

Bis jetzt hatte ich das Buch, nach deiner früheren Empfehlung, auf meiner "to buy" Liste. Mit den 400 "schleppenden" Seiten muss ich mir das nochmals überlegen (oder unsere Mediothek überreden, das Buch zu bestellen

Dirk Deimeke am Donnerstag, 18. März 2010:

Vielleicht ist schleppend auch nur mein persönlicher Eindruck. Meiner besseren Hälfte ist es nicht so vorgekommen.

bruno am Donnerstag, 18. März 2010:

Na dann lasse ich mich mal (positiv) überraschen. Das Taschenbuch soll ja im September rauskommen.

Dirk Deimeke am Donnerstag, 18. März 2010:

Das Taschenbuch ist sicher eine sehr gute Option.

Lars Fischer am Donnerstag, 18. März 2010:

Habe mir das Buch mal in meiner Mediathek vorbestellt, mal sehen ...

Dirk Deimeke am Freitag, 19. März 2010:

Ich bin sehr an Deinem Urteil interessiert.

Marco am Samstag, 20. März 2010:

Besorg dir mal das Buch "The Broken Window" von Jeffery Deaver. Die Story handelt von einem Mörder der anhand von Data Mining immer zwei Opfer findet: Das "eigentliche" Opfer und einen Strohmann, auf den die Tat wie zugeschnitten scheint.

Habe damit bereits einige Leute überzeugen können dass Daten doch wesentlich mehr wert sind, als viele annehmen.