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YOURLS ...

Nach Lesen eines Artikels von Robert Lender habe ich mich auch dazu entschlossen bei mir YOURLS als eigenen URL-Verkürzer einzusetzen. Dafür habe ich mir die Domain d5e.org registriert.

Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Ein fremd gehosteter Dienst weniger.
- Meine Domain, ich kann die Kurznamen vergeben.
- Es gibt auch ein bisschen Statistik, wie oft die Kurznamen aufgerufen wurden.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : URL-Verkürzer ...

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Irgendwie schiessen die URL-Verkürzer derzeit wie Pilze aus dem Boden, ich selber habe ja auch so einen installiert und nutze den überwiegend (momentan ausschliesslich) für Links auf meine eigenen Domains. Bis jetzt habe ich drei Open Source Angebote g

Dirks Logbuch am : d5e.org ...

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"d5e" steht nicht für "das fünfte Element" auch wenn der Schluss naheliegend wäre, sondern für eine Kurzform von "deimeke", "d" + fünf Buchstaben + "e". Diese Art der Abkürzung ist relativ häufig zu finden, gebräuchlich sind zum Beispiel "l10n" für "local

Kommentare

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Ute am :

*Klingt spannend, bin mal auf deine Erfahrungen gespannt.

Dee am :

*Bitte setze es aber nicht inflationär (bzw. gar nicht) im Blog ein, sonst kann ich Deine ganzen Links nicht mehr anklicken. (Streiche "kann", setze "werde". ;-))

Ich finde solche Dienste im "normalen" Web grauenvoll. Wenn man es bei Identi.ca aufgrund der Zeichenbegrenzung nutzt, kann ich damit leben (da ich dies nicht nutze und da eh nix anklicke).

Betz Stefan am :

*Gilt für mich ebenso, kurze URLs sind schön wenn man ne richtig dumme URL irgendwo "kurz" verlinken muss.

Aber an jedem möglichen Ort mit ner URL zu arbeiten wo ich nix mit anfangen kann, dumme Idee.

Vor allem gucke ich mir z.B. nur sehr selten YouTube an, daher klicke ich solche Links erst garnicht an...

mfg Betz Stefan

Dirk Deimeke am :

*Ich setze das eher in folgender Form ein:
http://d5e.org/gpgkey oder
http://d5e.org/aboutme

Ute am :

*Mir geht's auch so, dass ich sprechende URLs schätze und die kurzen deshalb eher für spezielle Fälle vorziehe.

Die Form es so noch anzugeben ist ein schöner Kompromiss, man sieht noch in etwas worum es geht, bevor man klickt.

Dee am :

*Über Schadseiten mache ich mir unter Linux eher weniger Gedanken. ;-)

Wie Ute und Stefan auch bevorzuge ich sprechende Links. Auch hinter einem http://d5e.org/gpgkey kann sonst was für ein Link stehen, auch wenn die Vermutung nahe liegt, dass es irgendein GPG-Key ist.

Insgesamt verstehe ich den Einsatz im normalen Web eben nicht. Niemand muss heute noch URLs abtippen. Und ob ich einen kurzen oder langen Link anklicke oder per Copy&Paste kopiere, ist egal. Nur klicke ich solche Links aus Prinzip nicht an, weil ich nicht sehe, wo ich danach lande.

Und ja, es gibt Addons, die mir anzeigen, wie der Originallink lautete. Aber sollte das nicht zu denken geben, dass ich mir ein Plugin installieren muss, um im Browser zu sehen, wie ein Link lautet?

Als Vergleich: Das ist so, als würde ich durch die Einkaufsstraße einer Stadt laufen. Jeder Laden hat seine Fenster mit schwarzer Folie zugeklebt und über dem Eingang steht nur "x4klb23" oder "i7ztX6t". Erst wenn ich den Laden betrete, sehe ich, was ich da einkaufen kann. So macht Shoppen/Surfen keinen Spaß.

Dirk Deimeke am :

*Das sehe ich anders. Es gibt Anwendungszwecke, bei denen eine Kürzung der URLs bzw. ein Redirect tatsächlich Sinn macht.

- bei E-Mail-Signaturen
- auf Visitenkarten
- im E-Mail-Text, wenn 72 Zeichen überschritten werden
- um die Link-Erreichbarkeit sicher zu stellen (auch bei Systemwechseln)
- bei Veranstaltungen (im Vorfeld auf die Ankündigungsseite, hinterher auf die Presseberichte)
- ...

Auch ein Link www.sparkasse.de/login muss Dich nicht zwangsläufig auf die Login-Seite bringen.

Redirects sind gang und gäbe.

Guck mal bitte:

http://www.deimeke.net/index.php/DeimekeWiki:Impressum

Das Wiki habe ich nicht mehr.

Ute am :

*Grad bei der Linkerreichbarkeit gibts ja noch den Aspekt, dass kurze URLs noch ein höheres Risiko haben irgendwann nicht mehr erreichbar zu sein.

Da gibt's für mich zwei Aspekte:

Tendenziell vertraue ich eher einem bekannten Service, wenn ich fremde Seiten verlinke.

Andererseits für mich selbst, wüsste ich bei einem eigenen Service natürlich eher, ob er erreichbar bleibt oder nicht.

Insgesamt finde ich es ärgerlich wie häufig selbst Unterseiten großer Unternehmen und Anbieter nicht mehr erreichbar sind. Weil leider viele nicht darauf achten vernünftig umzuleiten, wenn sich etwas ändert.

Dee am :

*Ich schrieb extra "normales" Web und dachte mir auch etwas dabei. Deine Beispiele (bis auf den ersten und die letzten beiden) kann ich noch verstehen, würde die URLs in diesen Medien (URL, Visitenkarte etc.) aber auch nicht anklicken/eingeben.

Ist wahrscheinlich auch Einstellungssache. Für mich selbst ist so ein Dienst zumindest nichts, weder bei der aktiven noch bei der passiven Nutzung.

Dirk Deimeke am :

*Was ich nicht verstehe, ist folgendes: Wenn ich eine Seite http://www.deimeke.net/impressum.html nennen würde, was würde Dich sicher machen, dass das keine Weiterleitung ist?

Dee am :

*Rein gar nichts. Ich kann nur vermuten, wo ich lande. Sprich, wenn Du Deinen Kurz-URL-Service auf http://www.deimeke.net/ gelegt hättest und eine Kurzseite "impressum.html" nennst, würde ich vermuten, dass ich genau da lande. Du kannst mich also austricksen, wenn Du magst. ;-)

Mir geht es darum, dass ich in etwa sehe, wo ich lande. Sprich, ob hinter einer Kurz-URL ein Link zu Golem, Heise, Pro-Linux, ubuntuusers.de oder was auch immer steht. Das verschafft mir ein besseres Gefühl beim Surfen.

Und mir geht es ja nicht allein so. Es gibt zahlreiche Browser-Erweiterungen, die aus einer Kurz-URL wieder eine Lang-URL machen. Irgendeine Zielgruppe scheint es also dafür zu geben.

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