Wer nicht wählen geht, ...
... soll sich hinterher nicht beschweren.
Mein Vater geht sogar soweit, zu sagen, dass Leute, die nicht wählen gehen, sich nicht über Politik unterhalten sollten. Ich unterschreibe das. Bei einer Wahl wähle ich nicht das, was 100% mit meiner Meinung und meinen Ansichten übereinstimmt, sondern das, was den besten Kompromiss darstellt oder die Themen, die ich für besonders wichtig halte, vertritt.
In dem Zusammenhang lohnt sich auch Wilfried Schmickler:
Kabarett im WDR2
(Die mp3-Datei ist nur eine Woche verfügbar und lässt sich durch Rechtsklick auf den Player auch speichern).
Mein Vater geht sogar soweit, zu sagen, dass Leute, die nicht wählen gehen, sich nicht über Politik unterhalten sollten. Ich unterschreibe das. Bei einer Wahl wähle ich nicht das, was 100% mit meiner Meinung und meinen Ansichten übereinstimmt, sondern das, was den besten Kompromiss darstellt oder die Themen, die ich für besonders wichtig halte, vertritt.
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Kommentare
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onli am :
Als Beispiel: CDU forderte 2% Mehrwertsteuererhöhung, die SPD 0%, heraus kam 3%. Was hat da die Wahl für die SPD bewirkt? Genau: Man hat seine Stimme abgegeben und hat danach eben keine Möglichkeit mehr, solchen Wahlbetrug anzufechten.
Wenn die Parteien, so wie es vor der Linken war, Politik nur als Durchsetzung von Sachzwängen begreifen, dann kann man sich das Wählen allen Parolen zum Trotz sparen. Und nebenbei: Irgendwann wird man es doch leid, immer das kleinere Übel zu wählen.
Dirk Deimeke am :
Ausrede gilt nicht!
(Vor allem haben die Landtagswahlen in diesem Zusammenhang gezeigt, dass eine stärkere Wahlbeteiligung die Parteien links der Mitte stärkt).
Was besseres als das kleinere Übel bekommt man nicht, auch nicht im Suppermarkt, wenn man nicht beliebig viel Geld zur Verfügung hat.