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Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?

Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darüber geführt, was wohl Otto-Normalnutzer eines Rechners mit diesem veranstaltet. Ich meine wirklich Otto-Normalbenutzer, keine Spezialisten.

Meiner Meinung nach sind das:

- Web (Surfen, vielleicht sogar Webmail, Social Networks, Twitter, ...)
- E-Mail
- Digitalphotos verwalten
- MP3
- Office (da beginnen sich schon die Geister zu scheiden, das brauche selbst ich nicht)
- Terminplanung (PIM)

Und das ganze immer stärker auf einem Notebook oder Netbook, die haben die Desktop-Rechner mittlerweile abgehängt.

Jetzt seid Ihr dran: Welche Aufgaben - denkt Ihr - löst Otto-Normalnutzer mit seinem Rechner?

Ab in die Kommentare!

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Kurzes Zwischenfazit ...

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Danke für die zahlreiche Beteiligung an der Frage was der Otto-Normalnutzer mit seinem Rechner macht. Auch wenn scheinbar das Internet ausgeklammert ist, zeigt das schon einmal, dass der Verwendungszweck sich stark von dem unterscheidet, was ich im Vorfel

toorghezi am : toorghezi via Twitter

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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? http://bit.ly/RF57W

planetubuntu am : planetubuntu via Twitter

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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?: Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darü.. http://bit.ly/FvtNU

toorghezi am : toorghezi via Twitter

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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? http://bit.ly/RF57W

planetubuntu am : planetubuntu via Twitter

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Dirk Deimeke: Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer?: Gestern habe ich eine längere Diskussion mit Sirko darü.. http://bit.ly/FvtNU

twitt_bot am : twitt_bot via Twitter

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Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? - Dirks Logbuch http://www.deimeke.net/dirk/blog/index.php?/archives/1873-Was-macht-Otto-Normal-R ...

Dirks Logbuch am : Fünfter Geburtstag ...

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Heute hat "Dirks Logbuch - Die Chronik des schleichenden Wahnsinns", mein Blog, seinen fünften Geburtstag. In der Zeit hat sich neben verschiedenen Experimenten mit dem Design auch motivatorisch eine Menge getan. Mir macht es Spass hier etwas zu schreiben

Kommentare

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Bernd am :

*Mir fehlen da 1-2 wichtige Punkte

1)
Musikverwaltung und hier vor allem sehr oft mit iTunes, da sehr viele Otto-Normalnutzer einen iPod besitzen.

2)
Verwendung von iTunes, da sie keinen iPod, aber ein iPhone besitzen. Und hier stellt Linux leider keine Alternative dar. :-(
Während man bei Punkt 1 ev. noch eine Chance hat.

Daniel am :

*Video/Fernsehen wuerde ich noch hinzufuegen, man braucht nur an kino.to zu denken.

Ausserdem Spiele, intensitaet haengt dan von eigenem Geschmack ab. Da reichen auch manchen schon die kleinen Spiele (a la Solitaire, Nibbles, ...)

Gruss,
Daniel

Dirk Deimeke am :

*Ok, aufgenommen ... allerdings denke ich nicht, dass "Otto-Normalnutzer" wirklich ein iPhone hat. Für den iPod hast Du in jedem Fall meine Zustimmung.

Dirk Deimeke am :

*Echt? Das sind zwei Dinge, die ich so überhaupt nicht brauche. Ok, wieder etwas gelernt.

Stephan am :

*Wie Daniel schon sagt: viele werden auch zocken!

Die "Normalbenutzer" die ich so kenne, machen dann noch meistens Haushaltsbücher/Finanzverwaltung damit.

Und jeder macht irgendetwas sein Hobby betreffend: entweder Trainingstagebuch führen, Steuerung der elektrischen Eisenbahn, Briefmarken katalogisieren oder einfach den PC als Selbstzweck (=Hobby) nehmen....

bernd am :

*Da täusche dich mal nicht. In meinem Freundeskreis gibt es genug Leute, die gerade mal einen Computer starten können und ihre Statusmeldungen in Facebook aktualisieren können, aber sie haben sich ein iPhone gekauft.

Unterschätze hier mal nicht den Faktor "it's cool".
Es ist leider so, dass das Gerät einfach auch Otto-Normalnutzer anspricht, auch wenn sie die Funktionen nicht nutzen bzw. es für Telefonieren, SMS und Facebook (ev. Twitter) nutzen

Dirk Deimeke am :

*Wirklich für Otto-Normalnutzer? In meinem Umfeld guckt niemand Fernsehen am Computer.

Videos hingegen schauen schon mehr Leute, da aber überwiegend Flash-Videos und das ginge für mich in Richtung Web.

Dirk Deimeke am :

*Ok, danke!

Interessante Frage: Ist ein "echter Zocker" ein "Otto-Normalnutzer"?

Paradiesstaub am :

*Mir fehlen zwei Punkte, wobei der erste der wichtigere ist.

1. DVDs gucken!

2. Videos bearbeiten um sie auf Seiten wie YouTube hoch zu laden. Da sehe ich momentan schwarz. Es gibt zwar verschiedene Video-Editoren, doch bisher konnte mich noch keiner überzeugen. Mehr zum Thema: http://popey.com/blog/2009/09/02/a-video-editor-that-just-works/

Dirk Deimeke am :

*Ich nehme nicht Zürich als Mass ... :-)

Es gibt sehr viele Menschen, die ich kenne, die gerne ein iPhone hätten, es sich aber nicht leisten können (oder wollen).

Unterschreiben würde ich, dass ein Otto-Normalnutzer ein Handy hat, nicht aber ein iPhone. Gibt es eigentlich Verkaufszahlen für Deutschland?

bernd am :

*Naja, ich nehme aber Österreich als Mass und hier haben wir im Gegensatz zu Deutschland (Schweiz weiß ich nicht) sehr gute Mobilfunktarife (auch mobiles Internet) und hier gibt es sehr viele Otto-Normalnutzer mit iPhones.

mir würden wohl aus dem Stehgreif mindestens drei Freunde/Bekannte mit iPhone einfallen, welche kaum mit einen Computer umgehen können.

Unki am :

*Wir dürfen nicht immer von uns ausgehen. Wir sind mehr als "Otto normal"

Gehen wir zB von unseren Eltern aus, dann kommen wir auf folgende Anwendungen:
Briefe schreiben
Landwirschaftssimulator spielen
Skat spielen
Surfen
* Email.

Alphager am :

*Wenn ich an meine Eltern denke (jenseits der 50, Vater lehnt Technik ab, Mutter mag sie auch nicht):
-Briefe schreiben!
-Email
-"Shopping" (ebay, amazon, virtuelle reisebüros)
-Vater: Skype (kann aber daran liegen, dass er im Ausland lebt und Telefonieren zu teuer ist)
-Digitalfotos haben und tauschen (nicht auf Flickr, da zu kompliziert, sondern per Email)

Bei meinen Schwestern (~18-21) kommt noch youtube und MSN-Chat hinzu. Und natürlich StudiVZ

Keiner der mir bekannten Normaluser hat einen Twitter-Account; die jüngste Schwester hat immerhin mal einen von mir aufgesetzten Blog benutzt

onli am :

*Youtube? Die Kategorie Nutzer, an die ich bei Otto-Normalbenutzer denke, hat Youtube kaum auf dem Radar und Videobearbeitung eigentlich auch nicht. Youtube ist doch mehr was für Internet-Einwohner.

Daniel am :

*Steuererklärung ausfüllen ist zwar keine tägliche Sache, machen aber viele einmal im Jahr

Dirk Deimeke am :

*DVDs gucken auf dem Rechner? Ok, ich bin alt ... ich liebe die Qualität von meinem Fernseher.

"YouTube zum Selber hochladen" ist wohl nicht Otto-Normal.

Dirk Deimeke am :

*In Deutschland geht es mit benutzbaren Tarifen bei 45 Euro los, selbst dann sind die Telefoniegebühren noch unverhältnismässig hoch. Aufgrund der Providerbindung gibt es leider kaum Alternativen.

Dirk Deimeke am :

*Was spielen? Wo spielen? (Notebooks und Netbooks haben Desktopgeräte überholt ...)

Nikolaus am :

*Dem schließe ich mich voll an und möchte nochmal folgende hervorheben:
- Skype (sobald man internationale Bekantschaften hat!)
- YouTube und andere Portale (Mund-zu-Mund-Propaganda über aktuelle Videos)
- Fotos verwalten (Mein Opa hat es sich selbst beigebracht: druckt und verschickt über E-Mail)
- Filme schauen (meist von Bekannten gebracht)
- Online-Spiele (Web-basiert und installiert): Poker, Skat, etc

Advanced:
- Handy-Pflege (Kontakte, Hintergründe, Klingeltöne)

Niko

Dirk Deimeke am :

*Das scheint mir wirklich in Richtung "normal" zu gehen und das halte ich auch für realistisch.

Dirk Deimeke am :

*Ich vermute, dass die Videos von vielen gesehen werden, aber nur von wenigen hineingestellt.

Es gibt wohl eine 90-9-1-Verteilung, die bei der Wikipedia greift und vermutlich als gutes Mass für andere Aktivitäten genommen werden kann.

90% konsumieren passiv
10% beteiligen sich wenig aktiv
01% ist voll aktiv

Dirk Deimeke am :

*Das scheint mir ebenfalls "aus dem Leben gegriffen" zu sein. Interessant ist vermutlich, dass sich hier überwiegend Leute beteiligen, denen "Blog" ein Begriff ist und die damit auch nicht zu "Otto-Normal" zählen ...

Paradiesstaub am :

*Stimmt, wenn ich mit "normalen" Menschen über Linux rede höre ich immer wieder, dass ihre Steuererklärungs-Software nicht auf Linux läuft.

Leon am :

*Meine Mutter, ziemlich normal glaube ich:

Email
Web
Skype
Fotos
ab und zu Office

das wars im Prinzip

Data am :

*Online-Banking nicht zu vergessen

schmiddi am :

*Das übliche Programm:
Office
Browser
Musikverwaltung meist per Dateimanager und Winamp-like Proggies
Fotos
Instantmessaging
Email
CD's / DVD's brennen.

Interessanter ist die Frage, wie man den Otto dazu bringt das nicht mit Windows zu tun :-)

Dirk Deimeke am :

*Bitte nicht schlagen, ich meine das völlig ernst: Gehört Office wirklich dazu oder ist es nur Textverarbeitung?

Simon am :

*Ein ganz wichtiger Punkt wurde mMn noch nicht genug hervor gehoben: Instant Messaging unter Jugendlichen, bes. Skype. Ich als 16-Jähriger weiß zu berichten, dass so gut wie jeder in meinem Bekanntenkreis zumindest einen Account hat, der von 80 % regelmäßig benutzt wird. Ist als Kommunikationszentrale dem Handy schon beinahe ebenbürtig geworden. Ich kenn Leute, die nicht wissen, was ein Browser ist, aber trotzdem täglich mit mir "skypen".
Die Folge ist natürlich, dass mir selbst auch nichts anderes übrig blieb, als Skype auf mein geliebtes Ubuntu zu klopfen (eine freie Alternative, die deren Protokoll lesen kann, gibt's ja nicht...). :-(

demian am :

*IM (Skype) sehe ich auch noch als Punkt.

Bei uns in Schaffhausen gibt es von der Steuersoftware sogar eine Linux Version (java):
http://www.sh.ch/Download-Steuersoftware.687.0.html

Dirk Deimeke am :

*Da ist die Schweiz echt vorbildlich (hier im Kanton Zürich gibt es ebenfalls eine Linux-Variante).

In Deutschland leider Fehlanzeige.

Tobias am :

*Die eigentliche Frage ist doch, was ist ein Otto-Normalnutzer?
Ich glaube einfach nicht, das es den gibt. Ein 16 Jähriger macht andere Sachen als ein 50 Jähriger.
Interessant fand ich da die Antworten von meiner Nachbarin (5 Jahre) auf diese zwei Fragen:
Sie wollte meine Digitalkamera:
Ich: "Was willst du denn mit dem Fotoapparat?"
Sie: "Bilder anschauen"

Ein paar Wochen später wollte sie mein Handy:
Ich: "Was willst du denn mit dem Handy?"
Sie: "Fotos machen"

Damit hat sie mir bewiesen, das sie eindeutig geekiger ist als ich.

Noch Sachen die "Normale" Menschen mit dem PC machen:
- Stammbäume der Familie erstellen
- Vereinszeitschriften mit der Textverarbeitung basteln
- Arbeiten für die Uni schreiben
- Kochrezepte verwalten
- Präsentationen für Referate für die Schule
- Spielen (Das machen nicht nur Hardcore-Gamer)
- Natürlich Internet, E-Mail, IM, MP3s hören
- Daten von hin zum Handy
- Fotos
- Radio aufnehmen (da kenn ich einen 65jährigen der das macht)
- Beliebiges Programm für beliebiges Hobby (Kaninchen-Züchter, Sterne beobachten, Sport Statistiken ...)

peter am :

*meist mit dieser Bankingsoftware von der Sparkasse

Lorag am :

*Die Hauptfrage schein doch zu sein: Wer ist ein Ottonormal-User? Ich denke ja, dass die Generation 50+ am Rechner eher als Exot gelten kann. Die Normalos sind andere. Aber dazu haben sich schon andere Leute den Kopf zerbrochen:

http://de.statista.com/statistik/studien/kategorie/12/themen/90/

Vielleicht hilft's ja bei der Wahrheitsfindung. ;-)

Neckreg am :

*Viel Multimedia.

Das geht von selbst gedrehten Filmen bearbeiten bis zu DVDs erstellen, Musiksammlung verwalten, CDs Rippen, Online Videotheken nutzen (Stichwort DRM geschützte Inhalte), Spiele, Spiele, Spiele vom Einfachen bis zum High-End Grafik Shooter, Bildbearbeitung, DIA-Shows erstellen, Grafikbearbeitung (Geburtstagskarten), Chatten, Videotelefonie.

Und dann gibt es da noch, den/das eigenen Garten/Haus am PC planen, Kochrezepte verwalten, Haushaltsbuch führen, Die eigenen Aktien verwalten (Office), Steuererklärungen erstellen, Stammbaum erarbeiten und und und...

Den einfachen Otto-Normal-Nutzer mit Internet/E-Mail und Briefe schreiben gibt es nicht. Dafür gibt es einfach viel zu viele unterschiedliche Interessen. Der Eine macht das, der Andere das. Jeder hat seine Vorlieben und Interessen. Es ist einfach unmöglich die Nutzung des PCs auf gewisse Anwendungen zu beschränken.

Lorag am :

*Und besonders: http://de.statista.com/statistik/diagramm/studie/101097/umfrage/anwendungsbereiche-des-computers-zu-hause/

einalex am :

*Ich denke auch, das man sich bei der Frage nach dem Otto-Normal User vor allem mit den jungen Menschen beschäftigen sollte. Denn das sind diejenigen die schon jetzt zu einem wesentlich größeren Teil (abgesehen von der Arbeit) am Rechner sitzen. In der Zukunft wird sich dieser Trend weiter beschleunigen. Spiele, Downloads, Videos, Handys gehören also definitiv mit aufs Radar wenn es um typische Verwendungszwecke geht. Wer in letzter Zeit schon mal eine Bewerbung geschrieben hat oder in einem Verein über das Hobby hinaus aktiv ist, weiß dass er auch ohne Office Software nicht auskommt.

hofi am :

*Also in meinem bekanntenkreis isses so, die die keine ahnung von pcs haben haben ein iphone, die die ahnung haben stehen eher auf handys die richtung e61i Nokia gehen oder sowas.
Wir haben im haushalt 6 personen von nullchecker bis informatiker. spielen tun se alle, dann kommt noch videos schaun, messenger benutzen, email und surfen dazu, einige programmieren, mail wird von allen benutzt. teilweise für die schule (wikipedia), einige für fun (youtube), einige für mmorg-games, selbst die oma benutzt den pc überwiegend zum zocken. bildbearbeitung macht einer, open-office benutzt einer, musik macht auch einer mitn pc, blog-ahnung haben drei, benutzen tuts einer....

Dirk Deimeke am :

*Ich gebe Dir Recht, dass die Aufgaben, die von jedem mit dem Rechner gelöst werden so vielfältig sind wie die Leute, die einen Rechner verwenden.

Allerdings vermute ich - und darum soll es gehen - dass es eine Menge von Anwendungen gibt, die von allen benutzt werden.

Vielleicht passt auch hier das Paretoprinzip. 80% der Anwender nutzen die gleichen 20% der verfügbaren Anwendungen.

Dirk Deimeke am :

*Dafür habe ich Moneyplex genutzt, das gibt es auch für Linux, kostet allerdings etwas.

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für den Link.

Ich habe mir einmal ein ein paar Statistiken angeschaut. Auf die Frage "Nutzen Sie das Internet, um sich kostenlose Software oder Updates herunterzuladen?" antworten immerhin 53% "nie" oder "selten". Das verdeutlicht schon sehr stark, in welche Richtung das geht. Wir denken immer, dass wir (Techies, Linuxnutzer, unsere Altersgruppe, ...) repräsentativ für die Mehrheit ist. Das ist beileibe nicht so.

"Haben Sie schon Näheres über das iPhone gehört oder gelesen?" - 29% kennen das nur dem Namen nach, 45% hören das zum ersten Mal.

Witzig, oder?

Das sind Realitäten, die wir gar nicht wahrnehmen.

Dirk Deimeke am :

*Wie schon weiter oben beschrieben, greift hier vielleicht auch das Paretoprinzip.

Natürlich hat jeder Spezialanwendungen, die er benutzt.

Dirk Deimeke am :

*Danke! Klasse, das ist genau das, was ich gesucht habe. Wobei ich gerade sehe, dass der komplette Internet-Bereich fehlt. Hmpf. Die Statistik ist aber am sonsten sehr nah dran!

Dirk Deimeke am :

*Warum sollte man sich (oder ich mich) mit den jungen Menschen beschäftigen?

Für Bewerbungen reicht eine reine Textverarbeitung, dafür werden Programme für Tabellenkalkulation, Präsentation oder Datenbank gar nicht gebraucht.

Ein Blick in die Zukunft ist sehr heikel. Ich denke, dass der Weg weg von lokal installierten "intelligenten" Rechnern führt.

Meine Theorie: "Wir werden überwiegend nur noch dumme Terminals oder Handies haben und die Daten liegen im Internet und stehen so von überall zur Verfügung."

Dirk Deimeke am :

*Das ist doch schon interessant, dass die Schnittmenge doch relativ klein ist.

Uwe am :

*Zieh Dir mal die Verkaufszahlen rein, die Apple gestern genannt hat. Ich finde die durchaus beeindruckend, vor allem wenn man überlegt das das iPhone bei den aktuellen Preisen erst langsam Fahrt aufnimmt.

Uwe am :

*Böse Zungen behaupten ja, das normale Menschen gar keinen Rechner brauchen ;-)

Notebook/Netbook vs. Desktop ist so ne Sache. Momentan überlege ich ob der nächste Rechner anstelle eines Notebooks wieder ein Desktop-Gerät wird. Sooo oft nehme ich den nicht mehr mobil mit und dafür hätte ich dann immer noch das ebenfalls vorhandene Netbook.

Für was ich die Kiste brauche:

- Surfen
- Usenet (die jüngeren Leser hier können ja bei Wikipedia nachsehen, was das ist...)
- eMail/Terminplanung, beides liegt mittlerweile komplett im Web (Google)
- Bildbearbeitung/EBV, dank Fotohobby recht intensiv
- Office (Openoffice), wandert zum Teil aber auch ins Netz (Google Docs)
- Musikverwaltung, MP3/OGG
- Online-Banking
- Softwareentwicklung (wenn auch fast nur noch beruflich)
- Steuererklärung
- Spielen (sehr selten)

Ich selbst stelle bei mir in den letzten Jahren die Veränderung fest, das sich meine Interessen vom Entwickler/Systemer immer mehr in Richtung reiner Anwender verschieben. Das ewige Rumbasteln an Hardware- und Softwareproblemen nervt mich eigentlich nur noch. Auch die teilweise Nicht-Verfügbarkeit diverser Softwarelösungen auf Windows oder Linux (momentan meine Hauptplattform). Erstaunlicherweise habe ich festgestellt das bezüglich der Verfügbarkeit der von mir benötigten bzw. gewünschten Tools MacOS die größte Überschneidung darstellt. Der nächste Rechner wird wohl ein Mac Mini werden.

Dirk Deimeke am :

*Yip, ich finde das ebenfalls beeindruckend.

Apropos: Mit dem Verkaufspreis habe ich viel weniger Probleme als damit, dass das ein geschlossenes System ist und dass es so hohe monatliche Kosten hat.

Dirk Deimeke am :

*Das ist ein wahres Wort. Meine Eltern sind auch ohne Rechner glücklich und finden die vielen Funktionen, die aktuelle Handies bieten eher verwirrend.

Dass mit dem "reinen Anwender" teile ich und ist auch für mich einer der Hauptgründe, Ubuntu zu verwenden. Basteln muss ich auf der Arbeit genug, zu Hause soll es funktionieren.

Allerdings kann ich mich mit Mac OS X nicht anfreunden, mir ist das System zu geschlossen, obwohl es "leider" die perfekte Symbiose zwischen (eingeschränkter) Hardware und Software bietet.

Deine genutzten Programme spiegeln das wieder, was ich für "Normal" halte und worum es hier gehen sollte.

Lorag am :

*Es stimmt schon, dass einige Antworten überraschen, aber es wissen auch 9 Prozent der Deutschen nicht, wer Frank-Walter Steinmeier, und 49 Prozent nicht, wer Sigmar Gabriel ist. Und das drei Wochen vor der Bundestagswahl.

Dass so viele Leute sich keine kostenlose Software laden ist meine Schuld. Als ich das letzte Mal den Rechner meiner Elter wiederhergestellt habe (Windows), habe ich gesagt: Wenn ihr euch noch mal irgendwo was kostenloses runterladet und einfach so installiert, fasse ich den Rechner nicht mehr an. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Gebe Dir völlig Recht, aber auch das ist die Realität ...

Über Deine "Schuld" musste ich doch sehr lachen.

Uwe am :

*Ich bin ja momentan auch mit Ubuntu unterwegs (nach Mandrake/Mandriva und ArchLinux). Da einer meiner Hauptschwerpunkte eben Fotoverwaltung und EBV sind muss man leider auch da noch reichlich Hand anlegen. Es geht zwar fast alles, aber es macht eben Arbeit. Oder man muss für manche Programme dann doch wieder Windows booten (Virtualisieren ist da wegen des Farbmanagements keine gangbare Alternative).

Auf dem Mac hätte ich das alles einfacher und auf einer Plattform. Das sind eigentlich auch schon die Hauptgründe für einen Wechsel. Und mit den Einschränkungen kann ich leben, zumal sich auch immer mehr OSS-Applikationen in Richtung Mac bewegen.

Dirk Deimeke am :

*:-) Ich habe an anderer Stelle schon einmal gesagt, dass meine Phase, in der ich meine Meinung missionarisch und religiös vertreten habe, sind vorbei.

Es macht in jedem Fall Sinn, ein passendes Werkzeug für eine Aufgabe zu benutzen.

Uwe am :

*Ja, das geht mir ähnlich. Muss am ähnlichen Alter liegen... ;-)

Maxe am :

*Ich find's echt grauenhaft wie "MP3" als Synonym für "Musik (hören/verwalten)" verwendet wird... :-|

Christoph am :

*Ich würde sagen, es gehört auch mittlerweile die Steuererklärung dazu. Auch wenn das nur einmal im Jahr ist. Aber mein Vater und auch mein Schwiegervater - beide eigentlich nicht wirklich technik-afin - machen ihre Erklärung seit zwei Jahren über den Rechner...

Michael Thomas am :

*Hallo,

zur Zeit setze ich ein MacBook und ein Netbook mit Ubunutu-Linux ein, zwischen denen ich die Daten häufig hin und her wechsle.

Aufgaben:
- Mail/im Internet surfen
- Online Banking (mit extra Software)
- Steuererklärung (manchmal auch über das Internet)
- Fotos verwalten (iPhoto unterstützt dabei am besten die Abläufe)
- private Internet-Seite verwalten (mit Fotos für die Großeltern, was aber auch eher auf einem Mac einfach ist, bisher habe ich unter Linux noch nichts adäquates zu RapitWeaver gefunden. Ein CMS ist auf einem NSLU2 einfach zu groß).
- Office (Word und Calc - kleinere Berechnungen)
- Musik (Internetradio)
- Jabber (wenig)
- Filme aus dem Fernsehen aufnehmen (noch weniger)
- Usenet
- Software testen (über VMs)

Meine Eltern - wenig PC erfahren und eher Mail/Internet und tw. Office-Nutzer) - habe ich von einem Mac (statt Windows-PC) überzeugt. Der Verwaltungsaufwand und die Einarbeit ist deutlich geringer und die Klagen haben auch sehr abgenommen... :-)

Viele Grüße,

/Mimotomo

Dirk Deimeke am :

*So ist es leider ... ich versuche immer von meinem mobilen Musikabspielgerät zu sprechen, aber nicht immer gelingt das.

MP3 hat es geschafft, als Gattungsbegriff zu dienen, genauso wie Tempo oder Uhu ...

Dirk Deimeke am :

*Danke Dir! Ich halte den Mac auch für das einsteigerfreundlichste Gerät.

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