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Auswertung Umfrage: Vorteile von Ubuntu ...

ubuntu Die Auswertung der kleinen Umfrage zu den Vorteilen von Ubuntu mache ich analog zu der Auswertung der Vorteile von Windows.

Auch hier werde ich aufteilen nach den Vorteilen und den positiven Eigenschaften, die sich daraus ergeben. Auch hier findet Ihr links das Tafelbild der Session auf dem Barcamp Dornbirn.

Naturgemäss - da der Artikel auch auf dem Planeten von ubuntuusers.de landete - sind mehr Vorteile von Ubuntu zusammengekommen als Vorteile von Windows.

Vorteile
- Community
- alles aus einer Hand
- gutes Softwarepaketkonzept
- Sehr, sehr viele Pakete
- schnelle und innovative Entwicklung
- Kostenlos
- 'Frei' im Sinne von: Alles ist veränderbar
- Open Source Software
- Reaktionszeit bei Sicherheitslücken
- schnellere, saubere und gut geführte Installation
- klare Releaseplanung
- super (deutsches) Wiki
- Unterstützung für Programmierer (Compiler, Bibliotheken, ...) vorhanden
- bessere Kommandozeilentools
- Sicherheitsprinzip
- schnelle Bootzeit
- einfache Änderung der Konfigurationen durch Textdateien
- sehr umfangreiche Hardwareunterstützung
- LiveCD
- Wartung durch die Community beschränkt sich nicht auf die aktuellen Produkte.
- Wichtige Programme (Browser, Büroanwendungen, Messenger, Mailclient) sind schon vorinstalliert.
- gute Performance
- Hilfesystem

Positive Eigenschaften
- Sehr, sehr viele Pakete
--> Freie Wahl der Benutzeroberfläche (Gnome, KDE, XFCE, LXDE, etc.)
--> kein stundenlanges surfen auf der Suche nach Software
- gutes Softwarepaketkonzept
--> Es ist sehr einfach auf ein neues Release upzugraden.
--> Einfache Paketverwaltung
--> zentrale Softwareverwaltung
--> Wartungsarm
- 'Frei' im Sinne von: Alles ist veränderbar
--> Selbstbestimmung was und wie ich es auf dem Rechner haben will (Software / Lizenzen)
--> Einrichtungsmöglichkeiten der Oberfläche
- Community
--> sehr grosse (deutschsprachige) Community
- Reaktionszeit bei Sicherheitslücken
--> Kritische Lücken im OS werden sehr schnell gefixt
- Sicherheitsprinzip
--> chroot für kritische Anwendungen wie Wine oder Firefox.
--> Es gibt keine mir bekannten Viren.
--> Konsequent sicheres Design
- Open Source Software
--> 64bit Unterstützung für fast alle Programme
--> Durch den offenen Quellcode sehr vertrauenswürdig.
--> freier Softwaregedanke, d. h. die Quellen sind offen und jede/r kann und darf sie verändern
- sehr umfangreiche Hardwareunterstützung
--> kaum Nachinstallieren von Treibern

Ausserhalb der Wertung
- straight forward
- Anwenderfreundlich
- Man kommt ohne Kommandozeile klar
- schnelle Installation
- Ubuntu läuft stabil - im Gegensatz zu Windows
- (für mich ziemlich intuitives) Menukonzept (Gnome)
- zentrale Anlaufstelle für Probleme
- schnelle und einfache Installation
- NFS Performance leicht besser als die MS Implementation (kann aber auch Placeboeffekt sein)
- ist einfach wesentlich durchdachter (Dateisystem, Rechte, Homeordner bzw. -laufwerk, ...)
- ganz klar das Terminal
- Backdoors sind sehr unwahrscheinlich, bei Windows und OSX bin ich mir sicher dass mehrere Vorhanden sind
- die besseren (default) Spiele ;-)
- Für Anfänger ist es leicht zu bedienen und "funktioniert einfach"

Trackbacks

DeimHart am : Und hier kommt die Nummer drei ...

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Dies ist Nummer drei. Wir wünschen Euch viel Spass beim Hören und freuen uns auf Euer Feedback. dh-20090706-ausgabe-003.ogg dh-20090706-ausgabe-003.mp3 Wir freuen uns auf Eure Kritik in den Kommentaren, bei identi.ca und - falls möglich - Audiokomm

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

KritischerLeser am :

*Hi Dirk,

Ich kann der Auswertung nicht wirklich folgen, da diese zu 95% auf fast jedes Linux zutrifft. Ubuntu hat immerhin fast alles von Debian "geklaut". Und die Punkte ausserhalb der Wertung sind sehr subjektiv, da ich viele für einfach falsch halte; vorallem "funktioniert einfach" (MacOS ist hier meilenweit vorraus).

Das Teminal gibts es bei jedem unixartigen Betriebssystem und es wird hier dargestellt als wurde es von Ubuntu erfunden.

Backdoors sind unwahrscheinlicher? Das ist eine Grundideologie, die jeder OpenSourceler anprangert, aber hast du jemals selbst nachgeschaut ob das stimmt? Nur weil jeder in den Sourcecode schauen kann heißt das nicht, dass es auch jeder (oder zumindest du) tu(s)t. (BTW: MacOS basiert auf FreeBSD und ist auch komplett einsichtig (DarwinOS)! MS-Code ist auch einsehbar bei gegebenem Vertrag mit Microsoft.)

Ich könnt hier noch stundenlang weiter die Pro-Ubuntu-Argumente 1:1 auf jedes andere OS (Hauptsächlich jedes unixodale System) umwälzen.

Ich hoffe, dass die nächste Umfrage etwas objektiver wird und nicht so hingestellt wird als hätte Ubuntu alle coolen Konzepte erfunden. Ubuntu mag für die meisten Leute gut sein, jedoch baut Canonial nur alles zusammen und schraub an einigen Stellen etwas damit es besser zusammenpasst, aber mehr nicht. Wer denkt, dass hier Millionen von Zeilen Code geschrieben werden der irrt.

Noch als Schlussbemerkung: Mich persönlich (und wahrscheinlich auch noch andere) würden auch die negativen Umfrageergebnisse interessieren.

Meine Montagsmorgen-2-Cent
KritischerLeser

Dirk Deimeke am :

*Zum Einen ist das nur eine Auswertung der Kommentare, die es zu dem verlinkten Posting gibt und zum Anderen gibt es natürlich Unterschiede von Ubuntu zu anderen Linuxen.

Debian unterstützt direkt deutlich weniger Hardware, weil sie aus politischen Gründen keine Binärtreiber in die Distribution aufnehmen.

"Vorteile von Ubuntu" bedeutet übrigens nicht, dass Ubuntu das erfunden hat. Es sind die Punkte, die User als Vorteile von Ubuntu sehen.

Ich habe die Punkte unkommentiert hier zusammengefasst.

Weil manche Punkte sehr subjektiv sind, werden sie unter "ausserhalb der Wertung" aufgeführt.

Ute am :

*Wir hatten ja auch beim Barcamp Dornbirn deutlich mehr Ubuntu- als Windowsvorteile, wenn auch nicht ganz so viele, wie jetzt hier.

David Klein am :

*Lieber Herr Deimeke,

eine schöne Auswertung haben sie hier präsentiert. Sie spiegeln nämlich in etwa auch meine Erfahrungen mit dem OS wieder. Andere Linuxe haben natürlich auch Vorteile - Aber das war ja gar nicht das Ziel der Umfrage, oder?

Schöne Grüße, D. Klein

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