Die Tafeln ...
... lösen kein Problem, sie normalisieren eines.
Ich muss dem Mann leider recht geben, denke aber, dass die Tafeln mehr denn je notwendig sind, obwohl sie das Problem nicht lösen (Selke sieht das genauso).
Digitale Tage: Interview mit Prof. Dr. Stefan Selke
(Bitte bis zum Ende lesen).
Ich muss dem Mann leider recht geben, denke aber, dass die Tafeln mehr denn je notwendig sind, obwohl sie das Problem nicht lösen (Selke sieht das genauso).
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Kommentare
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Oliver am :
Aber sie helfen eben nicht allen und wie du sagtest. Sie institutaionalisieren das Problem.
Provokant gesagt. das wäre, wie wenn man 24/7-Ausgabestellen für die Pille danach für vergewaltigungsofpfer einrichtet. (Naja, passt nicht ganz )
(Danke für das Link.)
Dirk Deimeke am :
Leider ist das ganze nur ein weiteres Beispiel für die Tendenz, nicht mehr an der Bewältigung eines Problems zu arbeiten, sondern an den Symptomen ...
Ich habe mal etwas zu Zensur und Kinderpornografie geschrieben. Mit der Sperrung der Seiten wird nicht einem missbrauchten Kind geholfen. Aber, die Politiker können in diesem Wahljahr behaupten, sie hätten etwas getan.
Oliver am :
Würde jeder Tadel-Spender stattdessen einen bedürftige Familie 'sozial adoptieren' (ich nenn es mal so), sich also 1:1 kümmern, wäre das sicher wertvoller.
Wollte nur klarstellen, das Selke nicht sagt: Tafelläden braucht keiner. (Jedenfalls hab ich ihn nicht so verstadnen )
Dirk Deimeke am :
Wir hatten uns die "Adoption" mal zu Weihnachten überlegt, ob wir da nicht eine Familie zu uns einladen, um dann zusammen zu feiern.
Das generell zu machen, halte ich aber für eine bessere Idee (Punkt für Dich).
Wir haben zwei Patenkinder, eines in Burkina Faso und eines in Nepal. Mittlerweile kommen "die Einschläge" näher und wir sollten mal im Umkreis schauen.
Ich habe ihn ebenfalls nicht so verstanden. Er sagt ja ziemlich deutlich, dass die Tafeln nicht als Entschuldigung dafür herhalten sollen, nichts machen zu müssen.