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Verwaltung ...

gedanken Es nimmt irgendwie obskure Formen an.

Ist Euch einmal aufgefallen, dass es mittlerweile fast so ist, dass mehr Zeit für die Verwaltung von Aufgaben und Terminen (oder die Einarbeitung in ein Aufgabenverwaltungstool oder das Finden des besseren Werkzeuges) aufgewendet wird als in die Bewältigung der Aufgaben?

Dass, was wir früher mit Zettel und Stift gelöst haben, versprechen uns Aufgabenverwaltungstools abzunehmen. Was dazu führt, dass wir aufgeschmissen sind sobald das Internet nicht erreichbar oder nicht verfügbar ist.

Klar, Zettel und Stift sind lange nicht so cool wie ein Smartphone oder ein PDA.

Mittlerweile benutze ich seit vier Jahren ein Smartphone und bin auch sehr zufrieden damit.

Die einzige Funktion, die ich wirklich ausführlich nutze, ist die Möglichkeit, Notizen zu erfassen. Witzig, oder?

Vielleicht ist das Chronotebook die Lösung?

Anekdote am Rande: Bei der Arbeitsagentur in Deutschland arbeiten Verwaltungsangestellte. Haben sie die Aufgabe, Arbeitslose zu vermitteln oder sie zu verwalten? (Ich weiss, dass der Job hart und der Arbeitsmarkt schwierig ist ).

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Dirks Logbuch am : Sinn und Unsinn ...

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... technischer Lösungen für untechnische Probleme. Ich bin ein sehr grosser Fan davon, möglichst viele Methoden und Abläufe rund um ein Problem zu kennen, um bei Bedarf, die richtige Herangehensweise bei einer Herausforderung einsetzen zu können. D

Kommentare

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Stephan am :

*Zur Arbeitsagentour: gestern noch mit einem "Arbeitsagenten" gesprochen: Aufgabe ist die Vermittlung, Wirklichkeit ist die Verwaltung.

Und die haben bei unserer ArGe sogar mehr sozial ausgebildete Leute als Verwaltungsangestellte

Dirk Deimeke am :

*Das weiss ich wohl ... ich finde den Begriff Verwaltungsangestellter auch mehr als unglücklich.

Roman am :

*Dass wir immer mehr Zeit für die Verwaltung einsetzen, statt für die eigentliche Aufgabe, lässt sich auch in unserer Wirtschaft sehr gut erkennen. Währen dem vor zehn Jahren hier bei meinem Arbeitgeber etwa sieben Personen (und ich alleine in der IT) in der Verwaltung tätig waren, sind wir heute fast 50 Menschen (und sieben in der IT). Patienten (Kunden) haben wir ein klein wenig mehr als damals, aber niemals in dem Verhältnis, wie die Zahl der Verwaltungsmenschen gestiegen ist.

Einerseits ist das Bedürfnis nach (nutzbringenden?) Informationen gestiegen und andererseits hinterfragt man heute gewisse Verwaltungsaufgaben einfach nicht (mehr). Man tut sie einfach, möglichst aufwändig und pompös.

Und deshalb liebe ich noch immer die Aufgabenverwaltung 0.1, nämlich per Hand, also Papier und Bleistift. Ich meine, dass diese Art - selbst wenn man sie nicht im Netz sharen kann - noch immer die Beste ist.

Dirk Deimeke am :

*Das passt leider sehr gut ins Bild.

Wir suchen mit einem enormen Zeitaufwand die beste technische Lösung für ein Problem, merken dass es sie nicht gibt und passen dann die Aufgabe auf die technische Möglichkeit an, die wir gefunden haben.

Das gilt leider nicht nur für die Termin- und Aufgabenverwaltung.

In die gleiche Kategorie fällt, dass mit der Verbreitung von Computern und Textverarbeitungen der Papierverbrauch zugenommen hat.

Ich habe das Gefühl, dass ich mit der Verwaltung von Zetteln schneller war als mit technischen Hilfsmitteln.

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