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Steuern in Deutschland ...

Die reichsten 26,8% der Steuerpflichtigen zahlen 79,6% der Lohn- und Einkommenssteuer. Zu diesem reichsten Viertel der Bevölkerung zählen Jahreseinkommen von mehr als 37.500 Euro.
Nur um mal klar zu machen, um wie viel Geld brutto es dabei geht.

Das sind 3.125 Euro pro Monat bei 12 Gehältern, 3.000 bei 12,5, 2885 bei 13 oder 2.780 Euro im Monat bei 13,5 Monatsgehältern. (Zur Erklärung der halben Gehälter: In Deutschland ist es zum Teil üblich Weihnachts- oder Urlaubsgeld zu bezahlen, die Bandbreite dabei reicht meines Wissens nach von 0% bis 200% eines Monatslohnes).

Bei nettolohn.de kann man sich einmal ausrechnen lassen, was von dem Brutto in Deutschland übrigbleibt:

Beispiel: 3.125 Euro brutto im Monat, Steuerklasse 1 (unverheirateter Alleinverdiener) in Baden-Württemberg, bei 12 Gehältern bleiben 1.808,85 Euro (58%) übrig.

Das gleiche mit Steuerklasse 3 (günstigere Steuerklasse bei Verheirateten, der Partner muss dann Steuerklasse 5 haben): 2.130,25 Euro (68%)

via Fefe

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Kommentare

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onli am :

*Wolltest du das nur mal zeigen, oder steckt da eine Botschaft hinter?
Gruß

Dirk Deimeke am :

*Ach so, ja. Ich hätte vielleicht einmal dazu schreiben soll, dass ich hier in der Schweiz deutlich weniger Abgaben habe und dass das System auch funktioniert.

Die Gehälter, ab dem die "Reichen" beginnen, waren früher in der Mittelschicht zu finden.

Das stützt die These, dass es keine Mittelschicht mehr gibt.

Die weiteren interessanten Zahlen sind im Blog von Felix zu finden.

Thorsten am :

*Ehrlich gesagt, ich hatte das heute mal grob überschlagen, in den Einkommensstärkeren Regionen kannst du dir damit auch nicht unbedingt große Sprünge erlauben. Rechnet man mal die Fixkosten ab bleibt da so viel nicht mehr übrig, schon garnicht bei dem was alles auf den Säckel der Arbeitnehmer verlagert wird.

Dirk Deimeke am :

*Sehe ich exakt genauso. Aus diesem Grund habe ich auch einmal die Netto-Löhne darunter geschrieben.

Das sind übrigens die Löhne, ab denen der Reichtum beginnt ...

Knut am :

*Hallo Ihr Lieben,

schön, dass Ihr Euch darüber Gedanken macht.

Wir möchten Euch herzlich einladen bei der Initiative MITTELSCHICHT.COM mitzumachen.

Diese neuartige Methode setzt sich für die Interessen auch die steuerlichen der Mittelschicht ein und experimentiert dabei mit einer neuen Demokratiemethode.

Es soll ONLINE ein stetig wachsendes Wählerbündnis organisiert werden, mit dem wir die politischen Parteien immer mehr unter Druck setzen wollen.

Eine echte Alternative zu den vielen bisherigen Protestformen die da heissen Nicht-Wählen, Protest-Wählen und Wechselwählen, die allesamt sich leider nur nutzlos bis schädlich auswirken.

Wir fordern z.B. die Steuern und Abgaben besonders für die einfachen Arbeitnehmer zu senken. Wählen dann gemeinsam die Parteien, die uns zusagen, dieses zu realisieren. Tun sie es nicht, brechen sie ihr versprechen, beschliessen wir diese bei den nächsten Wahlen von unserer konzertierten Wahl auszuschliessen und stattdessen andere Parteien zu wählen. Da sich von Woche zu Woche mehr Leute bei uns anschliessen wird das für die Parteien immer schmerzhafter vor allem mit Hinblick auf die Zukunft.

Zum Mitmachen schreibt man sich einfach über http://www.mittelschicht.com/phpBB2/profile.php?mode=register&agreed=true
bei uns im Forum ein. Damit wird man Abstimmberechtigt für die Abstimmung über die Art der Weiterentwicklung der Initiative, unsere politischen Forderungen usw.

Viel Spass! & Besten Dank!

Euer

Knut

Dirk Deimeke am :

*Danke für das Angebot mitzumachen.

Meiner Meinung nach ist der richtige Weg allerdings, Kosten in den Verwaltungen zu sparen und nicht allen Steuerzahlern die Last immer weiter zu vergrössern, ohne am "Grundübel" zu arbeiten.

Hier in der Schweiz zahle ich viel weniger Lohnsteuer und mit Mehrwertsteuersätzen von 7,6% bzw. 2,4% ist das auch fast 12% günstiger als in Deutschland. Der Laden hier läuft auch, sogar sehr gut.

Dass die Einkommensmöglichkeiten so unterschiedlich sind, liegt auch eher nicht an den Steuern, sondern daran, dass das Erfolg der Unternehmen nicht bei den Mitarbeitern ankommt.

blblaihrheuelsusan am :

*ihr seit doch alle blöd regt euch nich so auf wegen den steuern
;-)

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