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Wie ein deutscher die Schweizer Arbeitswelt erlebt ...

schweiz Interessant ist, dass viele Deutsche die gleichen Erfahrungen in der Schweiz machen.

Dieser Artikel aus dem Tages-Anzeiger, Ausgabe vom 08.07.2008 - Seite 23, deckt sich nahezu zu 100% mit meinen Erlebnissen.

Achtung! Das verlinkte Bild ist etwa 2,5 MB gross.

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Kommentare

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hampa am :

*Sehr interessanter Artikel. Bloss was den schwarzen Humor anbelangt soll der gute Mann mal für einen Tag bei uns vorbeischauen. Der würde sein blaues Wunder erleben. ;-)

Dafür, dass die Deutschen in der schweizer Öffentlichkeit Ablehnung erfahren müssen, entschuldige ich mich. Ich denke einfach, das das Klischée des "Deutschen Touristen" in vielen Köpfen leidern noch zu eingebrannt ist. Ausserdem macht das sicherere Auftreten (wie im Bericht erwähnt) einigen Schweizern bestimmt auch zu schaffen. (Mit geschichtlichen Ereignissen dürfte das eher weniger zu tun haben.)

Ich freue mich jedenfalls, dass ihr hier seid. Das bringt wieder etwas Schwung in den "Laden".

Dirk Deimeke am :

*Na, ja, schwarzer Humor und Ironieverständnis fehlen hier in meinem Umfeld wirklich völlig.

Du musst Dich nicht entschuldigen, Idioten gibt es überall, das ist unabhängig von der Nationalität.

Und ich muss Dir leider widersprechen, das hat hier nichts mit dem Bild des deutschen Touristen zu tun.

Viele ärgern sich darüber, dass die Deutschen das Schweizerdeutsch nicht verstehen, versuchen aber gleichzeitig nur noch Hochdeutsch zu sprechen, wenn sie einem Deutschen begegnen. Das ist ein bisschen schizophren.

Losgelöst von allem anderen gab es mal einen Volksentscheid, der sich für Deutsch als Amtssprache entschieden hat und nicht für Schweizerdeutsch ...

Alles in allem läuft es in der Schweiz so wie vor Jahren in Deutschland. Alle Türken sind schlecht bis auf die, die man persönlich kennt ... hier sind alle Deutschen schlecht bis auf die, die man persönlich kennt. (Beides ist Blödsinn).

honigbaerli am :

*nach meinen erfahrungen tut sich der "durchschnittsschweizer schwer mit direkter sprachlicher Kommunikation:
Beispiel
Der deutsche sagt: ich kriege!
der schweizer sagt: ich möchte gerne!

woran es liegt das der deutsche wortlaut so negativ beim schweizer ankommt weiss ich nicht, aber vielleicht weil die sprachkompetenz der schweizer dann nicht mit den worten habe ich nicht oder will ich nicht ausweichen können was bei der frage ichmöchte einfacher ist?

ist nur eine hypothese eine annahme!!

ich bin eh jemand der direkte kommunikation bevorzugt..darum behaupte ich mal frech habe ich mit deutschen selten probleme wenn ich mit einem schweizer(nicht mit allen mit den bloggern usw.)direkte kommunikation mache bezeichnen sie sogar mich als arrogant!!

Dirk Deimeke am :

*Dann hast Du vielleicht ähnliche Probleme. ("Ich kriege" sagen aber wirklich die wenigsten).

Mir ist gestern noch durch den Kopf gegangen, dass vielen Schweizern die Direktheit der Deutschen suspekt ist. Dann dachte ich, dass der grösste Teil der hier lebenden Deutschen aus Süddeutschland kommt, die nicht gerade zu den direkten Menschen zählen. Einen Schritt weiter werden selbst in Deutschland die Berliner und die Menschen aus dem Ruhrgebiet - da kommen wir her - für die Leute gehalten, die am stärksten geradeheraus sind.

honigbaerli am :

*ich will da mal nur für mich sprechen:
ich habe absolut keine probleme mit direktheit, da weis ich nämlich was sache ist!
das habe ich auch schon festgestellt das die leute aus dem Ruhrgebiet und die berliner sehr geradeaus sind, ist aber kein problem für mich ich schätze das!
ich würde aber behaupten das die direktheit uns schweizern ganz gut tut, da werden wir aus unserer lethargie gerissen, und uns schweizern mittgeteilt das auch wir am haus europa mitarbeiten sollten und uns nicht nur ums "rosinen picken" beschränken sollten,
so heil wie wir uns darstellen sind wir hier in der schweiz schon lange nicht mehr auch wenn uns das die marketing strategen immer noch weismachen wollen, die gleichen probleme wi auf der ganzen welt sind bei uns auch vorhanden!

und was von aussen kam hat uns geschichtlich auch die letzten jahrhunderte geprägt..auch wenn wir das uns nicht eingestehen wollen !!
ich würde sagen, dass noch mehr deutsche zu uns kommen sollten, denn ihr macht hier sehr gute arbeit, die ich auch immer sehr schätze!!

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für die Blumen.

Ich glaube, dass alles im Leben ein Geben und ein Nehmen ist. Ausschliesslich Geben funktioniert genauswenig wie ausschliesslich nehmen.

honigbaerli am :

*das sehe ich auch so..und nochmals blumen..ihr beide seit auch jeweils bei den treffen des zürcher bloggfriday für mich eine bereicherung...

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