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Migration zu Git ...

Jetzt am Wochenende habe ich alle privaten Repositories, darunter die des Adminbuchs von Subversion auf Git umgestellt. Das ganze Verfahren und die Stolpersteine werde ich mal für die Adminstories aufarbeiten. Auf unseren root-Servern habe ich Gitosis installiert (hier ist eine gute Anleitung dazu). Für die eigentliche Migration lohnt sich ein Blick auf den entsprechenden Abschnitt des Pro Git Buchs.

Zum Schluss musste noch die verschiedenen Trac-Instanzen mit einem Git-Plugin aufgerüstet werden.

Um die neuen Vokabeln zu lernen, lohnt sich ein Blick auf den Git - SVN Crash Course.

Versionskontrollsysteme ...

Nachdem ich heute fast drei Stunden lang mein Verzeichnis mit den Dokumenten aufgeräumt habe, denke ich, dass es an der Zeit ist, das alles zusätzlich zu den Skripten und Konfigurationen in ein Versionskontrollsystem zu werfen.

Seit gefühlten 100 Jahren nutze ich Subversion (SVN) und bin auch sehr zufrieden damit, es macht alles, was ich brauche und das sogar sehr gut. Concurrent Versioning System (CVS) habe ich übersprungen, ich bin nie so richtig warm damit geworden. Die Stärken von verteilten "next Generation"-Versionskontrollsystemen - Bazaar (BZR), Git (GIT) und Mercurial (HG) - nutze ich als einzelne Person garantiert nicht aus, aber, da ich eine "faule Sau" bin und auch an Projekten beteiligt bin, die git benutzen, werde ich jetzt darauf umstellen. Dann heisst es nur einmal Vokabeln lernen ;-)

Bedingung war und ist, das über http(s) nutzen zu können, da ich nicht immer in Netzen bin, in denen ssh-Zugriff nach aussen erlaubt ist. Das ist bei git mit Gitosis und Gitweb möglich.

Wen das auch interessiert, dem empfehle ich das Hören von Chaosradio Express 130, da ging es um verteilte Versionskontrollsysteme und da habe ich es auch her, dass sich die einzelnen Systeme nur in Einzelheiten unterscheiden.