Dirks Logbuch

Krusell hat seinen guten Kundendienst noch einmal toppen können.

Im Oktober letzten Jahres kaufte ich die Tasche bei einem Online-Versender. Leider hatte die Tasche ein Problem eine "Nase" des Multidapt-Anschlusses war abgebrochen. Kein Problem. Produkte von Krusell haben eine lifetime warranty, also eine lebenslange Garantie.

So schrieb ich an den Versender, den ich hier bewusst nicht verlinkt habe, und schickte die Tasche ein. Sehr schnell bekam ich die Antwort, dass die Tasche getestet und kein Fehler festgestellt wurde. Ich sollte 4,99 Euro Portokosten überweisen, wenn ich die Tasche zutück haben wollte.

Auf meine erneute Beschreibung des Fehlers bekam ich am 31.08.2006 die Antwort, dass Krusell lebenslange Garantie gewährt und sich eine Prüfung vorbehält. Je nach Prüfungsergebnis würde ein Austausch verweigert oder eine neue Tasche gesendet. Die Dauer der Prüfung würde alleine von Krusell abhängen und ich sollte in der Zwischenzeit nicht noch einmal anfragen, nach Erhalt des Prüfungsergebnisses würde sie sich noch einmal melden.

Nun gut. Ich halte das auch in der Forumlierung für unverschämt, wartete aber geduldig einen Monat, ohne dass ich eine Antwort bekam.

Da mir der Versender sich ein weiteres Nachfragen verbeten hat, habe ich mich am 02.10. um 10:26 Uhr direkt an Krusell gewandt und nach dem Status meiner Reklamation gefragt. 12 Minuten später (!) bekam ich die Antwort, dass keine Reklamation seitens meines Versenders bei Krusell vorliegen würde und dass ich doch bitte meine Adresse zwecks Austauschs der Tasche hinterlassen sollte.

Am letzten Freitag, vier Werktage später, liegt die nagelneue Tasche bei mir im Briefkasten.

Das ist perfekter Service! Besser geht es gar nicht!

Von Käufen bei dem Online-Versender kann ich allerdings nur abraten. Die Preise sind günstig, der Service ist allerdings bescheiden.

Nachtrag 1: Es handelt sich um onlineelektronik.de bzw. rosbund-net.de, das wäre sonst erst aus dem Link hinter "kaufte" hervorgegangen.

Nachtrag 2: Bevor ich diesen Artikel veröffentlicht habe, hatte ich noch einmal nach dem Status der Reparatur nachgefragt. Mir wurde - welche Frechheit - 29 Minuten nach dem Absenden meiner E-Mail mitgeteilt, dass noch keine Nachricht vom Hersteller eingetroffen wäre. (Kann ja auch nicht, wenn die Tasche gar nicht weggeschickt wurde). Eine Antwort auf meine E-Mail mit Firmenabsendeadresse, ich arbeite in einer Rechtsschutz Versicherung habe ich bis 5 Stunden nach dem Absenden nicht bekommen.

Abgleich des mobilen Begleiters (Sony Ericsson P910i) mit Evolution:

Zunächst einmal muss Multisync installiert werden, benötigt werden neben Multisync auch die Plugins für Evolution und SyncML.

Unter Ubuntu oder Debian ist das leicht mit folgendem Befehl möglich:
aptitude install multisync libmultisync-plugin-evolution libmultisync-plugin-syncml

"P910i und Linux (2)" vollständig lesen

In diesem Artikel geht es um die Verbindung zwischen meinem mobilen Begleiter (Sony Ericsson P910i) und Linux via TCP/IPüber Bluetooth.

Die einzige Vorbedingung ist, dass Bluetooth auf Deinem Linux bereits funktioniert.

Auf dem Handy muss die Software GnuBox installiert werden
(Software: gnubox_p910.sis, Quelltext: gnubox_mika_xan_hacked.tar.gz).

Danach muss das Folgende durchgeführt werden.

"P910i und Linux (1)" vollständig lesen

Endlich erbarmt sich eine Software-Schmiede.

Laut Golem baut die Firma Sept Solutions an einem OpenDocument-Viewer für Symbian-Smartphones. Damit könnte ich endlich meinen mobilen Begleiter mit unkonvertierten Dokumenten beglücken ...

Als ich gestern auf dem Weg nach Hause auf den Zug wartete fiel mir siedend heiß ein, dass ich vergessen hatte für ein bestimmtes Verzeichnis richtige Berechtigungen zu setzen.

Das hätte im Normalfall geheissen, zurück zur Firma zu gehen,dort dann die Berechtigungen zu setzen und eine Stunde später nach Hause zu fahren.

Glücklicherweise habe ich vor Monaten bereits PuTTY auf meinem mobilen Begleiter installiert. Über die 0800er Nummer konnte ich mich dann mit der Firma verbinden und schnell die Berechtigungen setzen.

Das ist schon klasse ...

Um den mobilen Begleiter mit der Wikipedia auszustatten, sind folgende Schritte nötig:

- Kauf einer großen Speicherkarte (bei mir belegt die mobile Wikipedia etwa 730 MB)

- Herunterladen und installieren des Mobipocket Readers (direkter Download-Link für das P910i)

- Herunterladen und installieren der (derzeit 15) ZIP-Archive (ich habe es von den Seiten von Axel Schäfer, MdB bekommen, das ist einmal eine sinnvolle Anwendung für Steuergelder )

- Auspacken der ZIP-Archive und kopieren der prc-Dateien nach d:\ebooks.

- Starten des MobiPocket Readers und freuen!

Heute mal eine Kaufempfehlung:

Ich habe mir Anfang des Jahres einen Cardreader/Cardwriter von Hama zugelegt, der die Memorysticks Pro Duo für meinen mobilen Begleiter lesen und schreiben sollte.

Für kleines Geld war das Gerät ein sehr guter Kauf. Es funktioniert "out of the box" unter Linux und macht überhaupt keine Probleme.

Wie schon vor längerer Zeit geschrieben, habe ich mich für eine Handytasche von Krusell entschieden.

Da ich als Grobmotoriker auch öfter mal mit der Tasche hängen bleibe, habe ich mich für das Steel Swivelkit als Aufhängung für den Gürtel entschieden.

Das Kit wurde mit einem Plastikknopf geliefert, der leider kaputt gegangen ist und ich wußte nicht, wie ich den von der Tasche entfernen kann. Daraufhin habe ich eine E-Mail an Krusell in Schweden geschickt, mit der Bitte, mir zu erklären, wie das funktioniert. Krusell hat binnen 24 Stunden eine Antwort geschickt und mich gebeten, Ihnen meine Adresse zu schicken. Postwendend (drei Werktage später) trifft bei mir ein neuer Stahhlknopf ein.

Ich bin begeistert.

Wie viele wissen, bin ich ein Fan von freien Dateiformaten. So ist das Ogg-Vorbis-Format im Gegensatz zum verbreiteten MP3-Format frei und kann ohne Zahlung irgendwelcher Lizenzgebühren benutzt werden.

Natürlich zahlt kaum ein User die Lizenzgebühren, sie machen nur die Geräte, die das Format verwenden teurer. Das ist auch der Grund, warum eine vollständige MP3-Unterstützung nicht direkt in freien Linuxen eingebaut ist ...

Überrascht war ich, als ich las, dass es ein Programm gibt, das es möglich macht, Ogg-Vorbis-Audiodateien auch auf meinem mobilen Begleiter abzuspielen: OggPlay.

Es gibt eine Hürde für Nutzer das Betriebssystems Smybian UIQ, dort muss zuerst die Version 1.0 eingespielt werden bevor man Version 1.1 nutzen kann. Ansonsten erfüllt die Software ihren Zweck. Allerdings habe ich jetzt bei häufiger Benutzung gemerkt, dass OggPlay manchmal "ins Stolpern" kommt.

Vielleicht erbarmt sich ein Programmierer und nimmt die Arbeit auf, um das abzustellen.

Aufgrund der Erfahrungen, die ich mit der Gürteltasche gemacht habe, war ich seit dem Unfall auf der Suche nach einer sinnvolleren Lösung.

Bei der Recherche kam es mir gerade Recht, dass im (meiner Meinung nach) bestem Forum für Sony Ericsson Geräte darüber diskutiert wurde.

Nach langem Überlegen und Blicken ins Portemonnaie habe ich mich für die Dynamic Multidapt Tasche von Krusell entschieden. Da man sich die Aufhängung (den Anschluss) an den Grütel separat aussuchen kann, kam noch das Steel Swivel Kit dazu.

Die beste Ehefrau von allen hat einen passenden Online-Shop gesucht und Rosbund-Net gefunden.

Am Montag abend habe ich über das Web bestellt und, um die Nachnahmekosten zu sparen, auch gleich den Rechnungsbetrag im voraus überwiesen. Am Mittwoch war die Tasche hier. Schöne neue Welt, unglaublich wie schnell das mittlerweile alles geht und das trotz Überweisung.

Die Tasche ist hervorragend verarbeitet und ich kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Mobiltelefon ist komplett in der Tasche bedienbar und alle Anschlüsse sowie der Stift sind frei zugänglich. Die Gürtelhalterung ist sehr vertrauenserweckend das Handy kann sich innerhalb der Halterung noch bewegen, so dass man gefahrlos - ohne Hüftbruch - auch einmal hängen bleiben kann.

So, ich hab jetzt seit 50 Tagen meinen mobilen Begleiter und es ist Zeit, einmal eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen.

Ich mag ihn nicht mehr missen.

Das Gerät hat sich so in meinen Alltag eingepasst, dass es schon gar nicht mehr auffällt. Das ist vielleicht die beste Werbung.

Ich verwalte meine Termine, Jahres- und Geburtstage und habe das Gefühl immer auf dem Stand dessen zu sein, was läuft. (Jahres- und Geburtstage lassen sich gut als Erinnerungen um 06:00 Uhr morgens eintragen. So werden sie direkt beim aktuellen Tag angezeigt.).

Eine relativ einfache Entscheidung habe ich bezüglich der zu verwaltenden Adressen getroffen. Da ich noch keine Möglichkeit gefunden habe, ich habe auch noch nicht intensiv gesucht und probiert, das P910i mit dem kaddressbook auf meinem Rechner abzugleichen, habe ich mich dazu entschieden, das mobile Funktelefon zum Master-Adressbuch zu machen. Auf dem Rechner brauche ich sowieso nur die E-Mail-Adressen, die Straßenadresse benötige ich nur unterwegs, Telefonnummern sind "Zwitter", die brauche ich sowohl unterwegs als auch zu Hause. Mit der Lösung komme ich sehr gut klar.

Die Kamera habe ich insgesamt an zwei Tagen benutzt, ansonsten ruht sie friedlich und wartet auf weitere Einsätze. (Das Gesicht auf dem Foto dieses Beitrags ist meins, die Zahnlücke ist leider echt),

Video- und Musicplayer nutze ich irgendwie auch nicht. Vielleicht wir die Zeit kommen, wenn ich mir einen Card-Reader zulege. Schau'n wir mal.

Es ist sowieso erstaunlich wie wenige der möglichen Features ich einsetze, aber es ist nett zu wissen, dass ich könnte, wenn ich wollte ...

Ich hatte nicht damit gerechnet, aber Silvia hat mich glücklicherweise dazu überredet, noch einmal nach Norddeich zu fahren und den Stift zu suchen. Wir haben den verlorenen Stift in Norddeich wiedergefunden. Yippieh!

Bao nutzte die Chance, um am Strand drei andere Welpen "aufzumischen". Wenn ich spielende Hunde sehe, geht mir das Herz auf ...

Gleich am Anfang des Spaziergangs in Norddeich löst sich meine Gürteltasche (die gehörte zum Lieferumfang) und das mobile Funktelefon geht auf dem Asphalt zu Boden. Wie sich später herausstellt, verliere ich dabei den Stift und das Gerät bekommt eine Macke. Grmpf! Gerade zwei Wochen hat es gedauert bis die ersten Probleme auftauchen.

Die Gürteltasche ist also nicht zu gebrauchen. Sie darf sich nicht lösen, sollte bei einem Sturz das Mobiltelefon schützen und den Stift nicht verlieren, alles ist nicht gegeben. Nach dem Urlaub suche ich einmal nach einer Alternative.

Ich zeige Silvia das vorinstallierte Kartenspiel Solitaire. Sie ist begeistert.

Ab jetzt zockt sie einige Spiele am Tag und ist kaum noch vom Gerät zu trennen.

Ich bin froh, daß ich kein mobiles Funktelefon gekauft habe, daß von einem Hersteller verunstaltet ("gebrandet") wurde.

Durh das Setzen des Hakens "Verbindung bestätigen" in Systemsteuerung / Verbindung / Internetkonten wird verhindert, daß ohne meine Mithilfe eine (vielleicht teure) Verbindung zum Internet hergestellt wird.