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Dueck antwortet, die vierte Folge ...

podcast Gerade habe ich die Folge 4 von Dueck antwortet gehört und bin ein Mal mehr begeistert.

Neben der Beantwortung einer meiner drängendsten Fragen möchte ich zwei Dinge aus dieser Folge besonders hervorheben, zum Einen der beschriebene Auswahlprozess für potentielle Stipendiumsempfänger - wenn alle die gleichen Vorlagen benutzen, gibt es nichts womit sich einzelne Personen voneinander abheben - und zum Anderen der Teil über Unternehmenskultur bzw. die "beste Firma der Welt".

Sehr lohnenswert.

Zwei Links möchte ich hier auch noch teilen.
  • Handbook for new employees von Valve. Das ist sehr lesenswert und ich wünsche mir, dass deutlich mehr Firmen, eine solche Kultur an den Tag legen. Es funktioniert! Zitat: "We’ve heard that other companies have people allocate a percentage of their time to self-directed projects. At Valve, that percentage is 100."
  • Der Enneagramm-Typen-Test, in 180 Fragen zur Selbsterkenntnis?

Meine Podcasts 09/2012 ...

podcast So hier folgt eine Liste der Podcasts, die ich aktuell höre bzw. plane zu hören. Ja, das ist viel und ja, ich höre wirklich fast alle Episoden. Ganz selten lösche ich mal eine.

Wenn ich Podcasts höre, mache ich nichts anderes, was meine Konzentration erfordert, ich höre sie also nicht als Hintergrundbeschallung.



Ich habe opml-Feeds aus BeyondPod exportiert und dann mittels

sed 's/<outline text="/\n/g' BeyondPodFeeds.opml \
| grep xmlUrl \
| sed 's|\([^"]*\)" xmlUrl="\([^"]*\)".*|<li><a href="\2">\1</a></li>|'

in die Liste oben konvertiert. Der Text zwischen den Links und die einschliessenden <ul> und </ul> sind von mir.

Audiokompression ...

podcast Martin (Venty) und Axel (Xtaran) haben sich im Hackerfunk Nummer 60 mit dem Thema Kompression beschäftigt. Alleine das macht die Episode schon sehr hörenswert.

Interessant sind aber auch die in der Sendung vorgespielten Klangbeispiele, die sehr gut zeigen, dass man mit bereits komprimiertem Ausgangsmaterial bei vielen Bearbeitungen sehr viel Qualität verlieren kann. Das ist einer der Gründe, weshalb ich die Audioaufnahmen von DeimHart und auch die Photos von der Digitalkamera in der bestmöglichen Qualität als Backup behalte.

Geektalk ...

podcast Bis jetzt habe ich mich um den Geektalk gedrückt, weil ich dachte, dass das "nur ein weiterer Apple-Fanboy-Podcast" ist, glücklicherweise habe ich mich getäuscht. Die Begriffe "Geek" und "Nerd" werden meiner Ansicht nach im Apple-Universum inflationär benutzt - in dem Zusammenhang: Ich wär so gern ein Geek.

In Podcastcluster intensiv geht es um Podcasts im Allgemeinen und die Podunion im Besonderen. Es war sehr interessant, den Ausführungen zuzuhören und ich bin mit vielem, was gesagt wurde einer Meinung. Vor allem mit dem, dass wir Podcaster uns in einer Nische bewegen, die von vielen aussen Stehenden noch gar nicht wahrgenommen wird. Es gibt Leben neben der Metaebene und es ist auch noch Platz für viel mehr.

Was mir allerdings gestiegen auf die Nerven geht, ist die "Herumreiterei" auf Podcast-Clustern. Das Wort "Stammtisch" scheint nicht modern genug zu sein. Diese Sau wird jetzt im Podcast-Universum vorwärts, rückwärts, seitwärts, hoch und runter durchs Dorf getrieben.

In der Schweiz wird im Allgemeinen sehr viel Wert auf Regionalität gelegt. Was ich bei Lebensmitteln, Transporten und Unterstützung der lokalen Wirtschaft noch sehr befürworte, halte ich bei Podcasts für gelinde gesagt eigenwillig. Das Internet ist nicht lokal!

Wir haben das grosse Glück, mit Deutsch eine Muttersprache zu haben, die von fast 100 Millionen Menschen als Muttersprache genutzt wird. Damit hat ein Podcasts je nach Themengebiet 100 Millionen potentielle Hörer. Das ist toll! Da wo viele Schweizer bei "Deutsch" an den grossen Kanton (Deutschland) im Norden denken, denke ich an die Möglichkeit, Menschen aus Luxemburg, Österreich, Namibia, Schweiz, Deutschland und viele andere mehr zu erreichen.

Die Sprache ist ein verbindendes Element und kein trennendes. Natürlich kann man sagen, dass man sich nur regional verbunden fühlt und sich nur in seinem Heimatdialekt bewegen möchte, aber warum sollten wir uns auf einen der über 50 deutschen Dialekte einschränken? Und, Rico, natürlich kann man Dialekte süss finden, genauso wie man Dialekte assig finden kann (insbesondere den Regiolekt aus dem Ruhrgebiet, wo ich herkomme).

Bei den Podcast-Empfehlungen möchte ich mich für die Empfehlung von DeimHart bedanken. Danke!

Ich muss allerdings sagen, dass ich mich an Tim Pritlove und Holger Klein absolut satt gehört habe, ich kann nicht nur immer die gleichen Stimmen hören. Von Tim höre ich nur noch Der Lautsprecher und CRE, der Rest ist mir zu viel. Wenn ich mir die anderen Empfehlungen anhöre, kann ich nur sagen, dass ich die Menge gar nicht stemmen könnte, Podcasts können bei mir nicht nebenbei laufen.

Android-Audio-Player ...

podcast Ich hoffe jetzt niemanden vergessen zu haben. Auf meine Anfrage von gestern kamen die folgenden Vorschläge:



Die Programme mit zumindest kostenlosen Versuchsversionen habe ich mir alle angeschaut und bin an "Beyond Pod" und "MortPlayer Audio Books" hängen geblieben. Beide bieten die Features, die ich gerne möchte. Beyond Pod hat leider ein paar Probleme bei "Spulen" von ogg-Dateien.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass mir der MortPlayer auch für Podcasts besser als Beyond Pod gefallen würde, ich mag nur nicht, jeden Morgen ein Kabel anschliessen, um die neuen Folgen zu kopieren. Wenn ich noch ein Synchronisierungstool finde, dass auf Android und auf der Linux-Kommandozeile funktioniert, dann würde ich auch Beyond Pod nicht brauchen.

Audioplayer für Android ...

podcast Warum auch immer ... mein mobiles Geräuschaspielgerät kann nur noch das Inhaltsverzeichnis der HDSD-Karte lese, seit ich dort Daten mit Bodhi Linux ablege.

Das werde ich einmal zum Anlass nehmen, den längst überfälligen Umzug von meinem mobilen Musikabspielgerät auf den mobilen Computer mit Telefonfunktion machen.

Dafür brauche ich bitte Empfehlungen von Euch und zwar sowohl für Medienplayer (VLC?) wie auch für einen Audiobookplayer und für ein Podcast-Empfangs-Programm. Vielleicht gibt es ja sogar alles in einem.

Was ich in jedem Fall haben möchte, ist eine Bookmarkfunktion, die es mir erlaubt, einen Podcast zu unterbrechen und einen anderen weiterzuhören, vielleicht dort noch ein Lesezeichen zu setzen, um mit einem dritten Podcast weiter zu machen. Die meisten Programme, die ich kenne, haben eine Pausenfunktion, vergessen aber die Pausenstelle, wenn eine neue Datei angehört wird.

Ein absoluter Bonus wäre es, wenn man aus dem Programm die alten Audiodateien löschen könnte und wenn man die Dateien nicht nach Tags sortiert anzeigen kann, sondern nach Verzeichnissen.

Herunterladen können muss das Programm nicht, ich kopiere die Daten auch gerne "von Hand" drauf.

Ideen?

Baby-Duck-Syndrom ...

gedanken Vorab: Ich bin ganz bestimmt kein Psychologe und auch ganz bestimmt kein Philosoph. Die folgenden Bemerkungen entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage und stellen nur meine Gedanken dar. Wobei mich schon interessieren würde, ob es zu den Themen wissenschaftliche Veröffentlichungen gibt (die ich vermutlich nicht verstehen würde, weil mir das Fachvokabular fehlt).

Diese Folge des Datenkanals beschäftigt sich mit Desktops unter Linux. Dort habe ich gerade erstmalig den Begriff Baby-Duck-Syndrom gehört. Eine Baby Ente folgt dem ersten Tier, das sie sehen kann und erkennt es als Mutter an.

Genau so stellt es sich mit dem Beurteilen von Oberflächen bei Computern dar. Wenn das erste, was man gesehen hat, Windows ist, wird jedes weitere System daran gemessen bzw. wird dieses System als Mass für alles herangezogen. Wenn Windows sich auf die eine "Art und Weise" verhält, erwartet man das gleiche Verhalten auch bei anderen grafischen Oberflächen. Das hat was.

Mein erster Kontakt zu programmierbaren Geräten war der TI-59 und danach kam ein TI-99/4A, daher komme ich vermutlich mit der Kommandozeile relativ gut zurecht. Meine halbwegs komplette Computergeschichte habe ich auf der verlinkten statischen Seite dokumentiert.

Dieses Gedankenexperiment finde ich ganz spannend und im ersten Moment habe ich gedacht, dass das eigentlich nur eine Erweiterung des "Du bekommst nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck.", aber das Baby-Duck-Syndrom geht natürlich noch einige Schritte weiter.

Der erste Eindruck ist vielleicht auch der Grund, weshalb viele Menschen immer noch auf Linux herumhacken, weil Linux vor zehn bis fünfzehn Jahren für Otto-Normal-Nutzer nahezu nicht zu gebrauchen war. Das hat sich schon länger geändert. Interessant sind hier die Parallelen zu den ersten Versionen von Android und dem Stand von heute.

Apple hat das meiner Meinung nach besser begriffen und "versucht" relativ erfolgreich, dass der erste Eindruck ein (sehr) guter ist. Ein guter erster Eindruck und die Open-Source-Philosophie des "release early, release often" (veröffentliche früh, veröffentliche häufig) ist relativ schwer unter einen Hut bringen.

Später, wenn man bemerkt, dass das eigene System oder das zuerst gelernte vielleicht nicht das beste ist, setzt das Stockholm-Syndrom ein. Das bezeichnet die Möglichkeit, das entführte Personen ein positives Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen können.

Übersetzt führt das dazu, dass man sich besseren Möglichkeiten gegenüber verschliesst und sein eigenes System gegen jede Vernunft verteidigt.

Alle drei Phänomene - Baby-Duck-Syndrom, erster Eindruck und Stockholm-Syndrom - sind keine Dinge, die nur anderen passieren. Ehrlicher weise habe ich Ausprägungen aller drei auch schon bei mir beobachtet.

Wie ist es bei Euch?

Gamification ...

podcast Definition (Breuer 2011):
Die Verwendung von spieltypischen Mechaniken außerhalb reiner Spiele, mit dem Ziel, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen.


Das Thema wurde durch den aktuellen Wikigeeks-Podcast ab 01:31:25 sehr gut aufgearbeitet. Sehr hörenswert!

Dr. Mathias Döpfner ...

podcast In der aktuellen Folge von Alternativlos ist Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, zu Gast.

Der Podcast ist sehr hörenswert und eine unbedingte Empfehlung.

Neben anderen Aussagen sind mir drei Dinge besonders aufgefallen:
  1. Herr Döpfner beurteilt das Leistungsschutzrecht nur auf kommerzieller Ebene. Er versteht überhaupt nicht, was das Gesetz für Hobby-Blogger bedeutet.
  2. Die BILD ist Boulevard, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  3. Alle regen sich über die BILD auf, aber kaum jemand über die Boulevardisierung der "normalen" Zeitungen und "ehemaligen Nachrichtenmagazine".

Alles in allem ein guter Startpunkt für weitere Diskussionen.

Alkohol ist ein Thema ...

podcast Sehr interessant, wie viel derzeit in "meinen" Medien über Alkohol durch den virtuellen Äther rauscht.

Den Anfang machte Die Wahrheit über Bier, danach habe ich den Bier-Artikel in der Zeit Online gelesen, der Hackerfunk nahm sich ebenfalls dem Thema Alkohol an und in der letzten Nacht rauschte das aktuelle CRE zum Thema Bier rein (spannender weise wie in Der Wahrheit mit Andreas Bogk als Gast).

Links reiche ich nach, wenn ich wieder "richtig" online bin.

Bier ...

podcast Grossartiger Podcast über das Bierbrauen, unbedingt hörenswert.

Ich trinke gerne Bier, habe das aber nicht so in der Tiefe drauf, wie es Markus Richter und Andreas Bogk im Podcast erklären, "Die Wahrheit über Bier". Die Aussage, dass es nicht nur Pils in Deutschland gibt, kann ich voll unterschreiben. Im Podcast lernt man neben dem, was die Inhaltsstoffe für den Geschmack im Bier tun, auch, wie man sein eigenes Bier brauen kann.

Das normale Uerige habe ich auch schon getrunken, es ist ein sehr gutes Bier. Wer einmal etwas aussergewöhnliches möchte, sollte auch einmal Hövels Bitterbier probieren, was - anders als der Name es glauben macht - gar nicht so bitter ist. Beide Biere bekommt man auch ausserhalb von Düsseldorf und Dortmund. Auch möchte ich gerne eine Lanze für die anderen Haus- und Kleinbrauereien brechen. Da kann man echt lecker Bier trinken, Boente und das Brauhaus Hibernia (mit Grubengold ... lecker!) möchte ich hier hervorheben.

Prost!

Rechtsfallen im Social Web

podcast Ich habe heute Morgen den aktuellen O'Reilly Kolophon Podcast zum Thema Rechtsfallen im Social Web gehört und finde ihn sehr hörenswert. Wie der Name schon sagt, geht es um Rechtsfallen (und auch ein bisschen um das Urheberrecht) und - ganz wichtig (!) - um die Unterschiede zwischen privater Nutzung und Nutzung auf einer gewerblichen Webseite. Nicht alles, was Privatleute dürfen, dürfen Firmen auch und dabei geht es nicht unbedingt nur um Webseiten mit "Gewinnerzielungsabsicht".

Meiner Meinung nach ist das Buch Social Media Marketing und Recht ein guter Kauf. Das sage ich aber, ohne das Buch vorher gelesen zu haben.

Warum Podcasts funktionieren ...

podcast Tim Pritlove gibt unter der der Überschrift Die Wiederentdeckung der Langsamkeit: Warum Podcasts funktioneren eine - wie ich finde - sehr gelungene Standortbestimmung für Podcasts auf der re:publica. Mir hat das auf jeden Fall einen neuen Motivationsschub gegeben, weil ich seine Einschätzung teile (ich betone das, weil ich nicht mit allem, was er macht, auf einer Linie liege).

Audio unter Linux ...

podcast Die sechste Folge des Datenkanals beschäftigt sich mit Audio unter Linux und ist meines Erachtens nach ein Volltreffer und damit eine echte Empfehlung. Jens Kubieziel und Jörg Sommer haben Adrian Knoth zu Gast, der eine Menge zu Audio unter Linux, verschiedene Soundsysteme, Audiobearbeitung und Latenzen zu erzählen weiss.