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Blogartikel, die ich 2016 nicht geschrieben habe ...

Ich teile meinen Jahresrückblick mal in leicht verdauliche Häppchen auf, sonst wird der zu lang und von niemandem mehr gelesen. Hier kommt jetzt also Teil 1.

Seit 20 Jahren mache ich jetzt Linux, angefangen habe ich im November 1996 mit der ersten SUSE Version. Dazu wäre ich gerne ein Fazit losgeworden.

Im letzten Sommer ist mein "Brief an einen Windowsnutzer" zehn Jahre alt geworden und ich wurde von einem Blogleser darum gebeten, den doch einmal zu aktualisieren. Das hätte ich gerne geschafft, aber irgendwie waren andere Dinge immer wichtiger.

Immer mal wieder werde ich auf alte Präsentationen angesprochen, so muss aus der Bare Metal Restore Edition 2016 leider eine Version 2017 werden. Im gleichen Zug wollte ich einmal eine Backup-Strategie für Heimanwender skizzieren und einige Grundprinzipien für Backups ansprechen. Das für mich momentan ultimative Backuptool namens Borgbackup darf da natürlich auch nicht fehlen.

Über zwei Präsentationen eines Rechtsanwalts "Getting things Dog" und "Was Hunde von Getränkekisten unterscheidet" wollte ich auch noch ein paar Dinge loswerden.

Ein phantastisches Feature für Taskwarrior ist das review-Kommando in tasksh, dazu folgt dann auch noch ein Artikel.

Zum guten Schluss und nach reichlich Präsentationen in 2016 wollte ich auch noch über das von mir aktuelle Theme für LaTeX-Beamer - Metropolis - schreiben und wie froh ich darüber bin, dass die Präsentationen jetzt endlich nicht mehr wie LaTeX aussehen ;-) Mein Makefile und pdfpc hätte ich in diesem Zusammenhang auch noch erwähnt.

Aber ich bin ganz froh, dass ich es geschafft habe, wöchentlich meinen Linkdump loszuwerden und freue mich darüber, dass er so vielen von Euch gefällt. Danke für Euer Feedback!

Monetarisierung ...

gedanken Habe diese Folge des Podunion-Magazins gerade erst gehört und finde sie gehört zu einer der besten Episoden seit langem.

Bei der ganzen Diskussion um Monetarisierung von Blogs oder Podcasts ärgern mich zwei Dinge:

1. Wir sind zum grossen Teil Hobbyisten und viele dieser Hobbyisten möchten, dass andere sie für dieses Hobby bezahlen. Das halte ich für falsch. Anerkennung gibt es nicht nur durch Geld und das haben Alexander Waschkau (Stichwort: Eigene Marke) und Dirk Primbs (Stichwort: Was sind Euch die Zuhörer wert?) sehr gut herausgearbeitet.

Mir ist dazu ein - wie ich finde - passender Vergleich eingefallen. Dabei geht es um Sport.

Viele betreiben Sport als reines Hobby, sie trainieren einmal die Woche und spielen am Wochenende. Wenn der Club bekannt ist, bekommen sie schon einmal das Sponsoring für einen Satz Trikots, wenn überhaupt. Sie betreiben den Sport weil er Ihnen Spass macht.

In höheren Ligen nimmt der Zeitaufwand pro Spiel - drei Trainings in der Woche, weitere Anreise zu den Spielen - stetig zu und die Spieler bekommen neben dem Trikotsatz auch ein kleines Zubrot. Die Spiele sind schon so interessant, dass Zuschauer bereit sind, etwas Geld für den Eintritt auszugeben. Gehalt möchte ich das nicht nennen, aber es reicht, um vielleicht einmal mehr mit Freunden essen zu gehen oder sich etwas zu gönnen.

In den höchsten Ligen reicht es dann auch für den Lebensunterhalt. Werbeverträge, Dauerkarten, etc. Aus dem Hobby wurde ein Vollzeitjob. Allerdings ist auch die Qualität besonders hoch.

2. Die ständige Unterscheidung zwischen Selbständigen und abhängig Beschäftigten nervt. Auch Selbständige haben Hobbies, warum sollten sie für Ihre Hobbies eher bezahlt werden als abhängig Beschäftigte?

Menschen haben eine Beschäftigung, der sie für Lohn und Brot nachgehen, und Hobbies. Wenn sie die Hobbies monetarisieren wollen, sind wir wieder beime ersten Punkt.

Natürlich kann man sagen, dass man versucht sich ein weiteres Standbein mit dem Podcasting aufzubauen, dagegen habe ich gar nichts, aber das unterscheidet den Selbständigen nicht vom abhängig Beschäftigten.

Bei Selbständigen wird oft argumentiert, dass die Zeit, die sie zum podcasten oder bloggen verwenden nicht für Geld gebende Arbeit zur Verfügung steht. Aber das ist beim abhängig Beschäftigten nicht anders, er muss vielleicht aus seiner Vollzeitstelle auf 80% wechseln, um podcasten oder bloggen zu können. Wo ist also der Unterschied?

Entstehung des Linkdumps ...

Mittlerweile bin ich wieder mehrfach darauf angesprochen worden, wie mein Linkdump entsteht, den ich jeden Freitag veröffentliche. Ihr habt es nicht anders gewollt ... ;-)

Die folgenden Softwarekomponenten und Dienste sind daran beteiligt:

Auf meinem Server läuft die RSS Bridge, die mir die öffentlichen Postings einiger ausgewählter Google+ und Twitter Accounts als Feed zur Verfügung stellt.

RSS-Feeds bilden die Hauptquelle meiner Informationen, alle Feeds laufen im selbst gehosteten Tiny Tiny RSS auf (wer einen Account möchte, kann sich gerne melden). Dort lese ich die Feeds meistens über das Web. Ich nutze das tt-rss-feedly-theme, weil mir das mitgelieferte nicht gefällt.

Auf dem Tablet nutze ich manchmal News+ Premium mit der Tiny Tiny RSS Extension. Damit die Synchronisation der gelesenen Nachrichten mit Tiny Tiny RSS funktioniert, muss dort noch das TT-RSS News+ plugin installiert werden.

In Tiny Tiny RSS kann man Artikel mittels "Shift-s" veröffentlichen, das mache ich für Artikel, die länger sind und, die ich später lesen möchte (Basis für den Linkdump). In der News+ App kann man Artikel nur markieren, das entspricht "s" in Tiny Tiny RSS, die so markierten Artikel bearbeite ich in der Webansicht mit "s" und dann "Shift-s" nach, damit sie veröffentlicht werden.

Veröffentlichte Artikel landen in Tiny Tiny RSS in einem Feed, die URL findet man unter "Aktionen/ Einstellungen/ Feeds/ Veröffentlichte und geteilte Artikel / erzeugte Feeds", dann auf "Zeige URL an".

Diesen Feed stecke ich (noch) in If this then that und lasse die Einträge an Pinboard weiterleiten und mit dem Tag "2do" versehen. Das "noch" bezieht sich darauf, dass ich die Funktionalität gerne durch ein selbst geschriebenes Python-Skript ablösen möchte (ein externer Dienst weniger).

Favorisierte Tweets aus Twitter landen ebenfalls in Pinboard, allerdings ohne weiteres externes Tool.

Die Links in Pinboard schaue ich durch und bei dem, was auf die Leseliste soll, suche ich nach Druckversionen der Onlineartikel, nutze den entsprechenden Link zur Druckseite - der Orginallink wandert in das description-Feld - und gebe den Tag "crofflr". Für Pinboard gibt es neben vielen anderen auch Pindroid für Android und eine Erweiterung für Firefox.

Crofflr ist ein Dienst, der (konfigurierbar) einmal wöchentlich - bei mir Freitagmorgen um 5:00 Uhr - alle ungelesenen Pinboard-Links mit dem Tag "crofflr" liest und aus den beteiligten Seiten ein epub baut und in der Dropbox ablegt (ein guter Grund Dropbox für nicht sicherheitsrelevante Daten weiter zu nutzen). Crofflr kann übrigens auch andere Dienste, wie beispielsweise Pocket, Longform.org, Longreads oder The Feature anzapfen. Als ich noch den Kindle benutzt habe, habe ich mir statt der epubs die entsprechenden Mobipocket-Dateien für den Kindle erzeugen und per E-Mail zusenden lassen.

Crofflr sorgt auch dafür, dass die für das epub bzw. mobi benutzten Links auf gelesen gesetzt werden. Die Links, die nicht verabreitet werden konnten, bleiben auf ungelesen stehen. Nach dem Crofflr-Lauf vergebe ich für alle "crofflr" etikettierten Links das Tag "linkdump" und lösche den Tag "crofflr".

Auf dem Tablet benutze ich Moon+ Reader Pro als Anwendung zum Lesen.

Spätestens am Donnerstag oder nach Lektüre des epubs schaue ich mir alle "linkdump"-Links in Pinboard an und lösche die, die ich nicht veröffentlichen möchte, passe die Beschreibung und/oder die URL bei Links an, die veröffentlicht werden sollen. Artikel, die ich nicht geschafft habe, bekommen wieder den Link "crofflr" und werden auf ungelesen gesetzt, so dass sie am Freitag nochmals auf dem Tablet landen.

Ein kleines Bashskript liest alle mit "linkdump" bezeichneten Links und die Ausgabe dient als Basis für den Linkdump, der am Freitag erscheint.

#!/bin/bash

token="ddeimeke:MEINTOKEN"
wget_option="--no-check-certificate --quiet -O -"

echo
date +"Linkdump %V/%G ..."
echo

wget ${wget_option} "https://api.pinboard.in/v1/posts/all?auth_token=${token}&tag=linkdump" \
    | awk '/^<post href/ {print}' \
    | sed 's/.*href=\("[^"]*"\).*description="\([^"]*\)".*/<a href=\1>\2<\/a>\n/'


Die mit "linkdump" bezeichneten Artikel lösche ich, wenn der Artikel in Serendipity gespeichert wurde.

Das liest sich aufgrund der Länge vermutlich viel komplizierter als es ist.

Was mir nicht gefällt, ist, dass so viele verschiedene Dienste beteiligt sind, das nervt.

Zum Thema "Kostenloskultur bei Android Nutzern": News+ Premium und Moon+ Reader Pro kosten Geld, Pinboard und Crofflr ebenfalls.

Zehnter Bloggeburtstag ...

Wow, zehn Jahre ist es schon her, dass dieses Blogposting meinen Einstieg in das Bloggerleben mit "Dirks Logbuch - Die Chronik des schleichenden Wahnsinns ..." einläutete. (Ja, die drei Punkte am Ende jeder Überschrift haben schon viele Leute in den Wahnsinn getrieben und viele URL-Parser entblösst).

Wenn Ihr direkt zur Umfrage mit Gewinnspiel wollt, müsst Ihr an das Ende dieser Seite springen.

Eher zufällig kann man am 25. Mai auch noch folgende Events feiern (private Geburtstage gelöscht):


$ perl /home/dirk/workspace/daterem.git/daterem.pl 25.05.2015
Mo, 25.05.2015 Pfingstmontag
Mo, 25.05.2015 Towel Day, year 2001, age 14 years
Mo, 25.05.2015 Geek Pride Day, year 2006, age 9 years
Mo, 25.05.2015 Nerd Pride Day, year 2006, age 9 years
Mo, 25.05.2015 Star Wars Premiere, year 1977, age 38 years
Mo, 25.05.2015 Dirks Logbuch, started 2005, age 10 years


Wie Ihr sehen könnt, hat man interessanterweise am ersten Bloggeburtstag auch zwei neue "Gedenktage" eingeführt. :-)

(Das Skript daterem.pl ist Open-Source-Software und unter anderem auf GitHub zu finden).

Puh, was soll man zum zehnten Bloggeburtstag schreiben?

Eine Zeit lang habe ich es wirklich geschafft, einen "Artikel" (oder eher "Schnippsel") pro Tag zu veröffentlichen. Die Postings hatten mal mehr und mal weniger Tiefgang, waren aber immer authentisch. Ich habe Blogverzeichnisse kommen und gehen sehen, war bei einigen angemeldet und habe mich mittlerweile aktiv daraus zurückgezogen.

Aber zwei Dinge möchte ich gerne positiv festhalten:

  1. Ich habe über dieses Blog viele Menschen kennengelernt, die mich ein Stück meines Weges begleitet haben. Danke Euch allen! Hier wurde schon immer viel kommentiert und ich hoffe, das bleibt auch so.
  2. Wenn man Durchhaltevermögen hat, dann lohnt sich das. Es gibt viel Anerkennung und "Ruhm und Ehre", aber leider - oder viel mehr "zum Glück" - kein Geld. Ich fürchte unter fianziellen Aspekten leidet die Authentizität.


Es ist sehr spannend wie vielen "tote Pferden" man im Laufe von zehn Jahren begegnet und wie viel tot gesagt wird und dennoch weiterlebt. Vor zehn Jahren war man mit einem Blog noch eher ein Exot und heute wird postuliert, dass Blogs keine Zukunft haben.

Das Blog ist - auch wenn ich den familiären Anteil sehr gering halte - ein Spiegel meiner eigenen Entwicklung der letzten zehn Jahre. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Jahre weitermachen kann.

Und - um dem vorweg zu greifen - ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass meine Artikel irgendwie journalistisch wertvoll sind. Wenn es einige Menschen gibt, die sie interessieren und die den einen oder anderen Tipp mitnehmen können oder besser noch, mit mir diskutieren wollen, dann bin ich glücklich.

Das Blog ist ein Kommunikationsmedium: Eines von vielen! (Aber ein beständigeres als viele Netzwerke, die gekommen und gegangen sind).

Vielleicht ist dieses Blog für manche ein Serendipity, ich würde mich sehr darüber freuen.
Der Begriff Serendipität (englisch serendipity), gelegentlich auch Serendipity-Prinzip oder Serendipitätsprinzip, bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist.


Zu Serendipity passt auch, dass das oder auch "s9y" der Name der Blogsoftware ist, die ich seit den ersten Tagen verwende und die mich nie im Stich gelassen hat. Vielen Dank an das Entwicklerteam rund um Garvin Hicking!

Ausgewählte Daten aus zehn Jahren Dirks Logbuch:

Erster Eintrag
Mittwoch, 25. Mai 2005 07:05
Letzter Eintrag
Montag, 25. Mai 2015 00:05
Insgesamt verfasste Artikel
3504 Artikel
Erhaltene Kommentare
16649 Kommentare
Durchschnittliche Kommentare pro Artikel
4.75 Kommentare/Artikel
Durchschnittliche Trackbacks pro Artikel
0.43 Trackbacks/Artikel
Durchschnittliche Artikel pro Tag
0.96 Artikel/Tag
Durchschnittliche Artikel pro Woche
6.72 Artikel/Woche
Durchschnittliche Artikel pro Monat
29.75 Artikel/Monat
Menge der geschriebenen Zeichen
3493929 Zeichen
Zeichen pro Artikel
997.41 Zeichen/Artikel

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Aber jetzt endlich zur Umfrage.

Vor einigen Wochen habe ich ein E-Book bei Open Source Press gekauft und war mit dem Format nicht so ganz einverstanden. Es ist eine PDF-Datei (das finde ich in Ordnung), die aber ein viel zu kleines Seitenformat aufweist und auf dem Tablet würde ich gerne die PDFs in einem A4-ähnlichen Format lesen.

Nun, wir leben in einer digitalen Welt und ich habe das einmal als Feedback zurückgegeben. Als Antwort bekam ich, dass der Verlag davon ausgehen würde, dass dieser Titel eher auf Mobiltelefonen gelesen würde und da wäre das Format passend. Dem konnte ich ganz und gar nicht zustimmen und habe mein Nutzungsverhalten bezogen auf E-Books erklärt.

Da ich naturgemäss nicht der durchschnittliche Nutzer bin, war ich neugierig, wie der Nutzen von E-Books wohl aussieht und habe angekündigt, aus Neugierde eine Umfrage daraus zu machen. Dr. Markus Wirtz, der Verlagsleiter, war sofort "Feuer und Flamme" und schlug vor, dass ich E-Books aus seinem Verlag verlosen könnte.

Das passt natürlich wunderbar zum zehnten Bloggeburtstag.

Ich stimmte also zu und bat Markus, mir Fragen zu schicken, die ihn auch interessierten. Damit habe ich einige Fragen um neue Antwortmöglickeiten erweitert und die zwei zusätzlichen Fragen noch aufgenommen.

Herausgekommen ist diese Umfrage zur E-Book-Nutzung. Mitmachen darf jeder, der möchte. Diejenigen, die ihre E-Mail-Adresse angeben, nehmen an der Verlosung teil. Ausgenommen sind nur Familienmitglieder und Mitarbeiter des Verlages, die zwei teilnehmen dürfen (und sollen), aber nichts gewinnen können.

Ich hoste die Umfrage auf meinem eigenen Server und habe alle Anonymisierungsoptionen eingeschaltet, einzig ein Cookie wird gesetzt, damit man nicht irrtümlich mit verschiedenen Mailadressen teilnimmt (ja, ich weiss, dass Ihr wisst, wie man das umgeht).

Die Umfrage läuft bis Ende Juni und die Gewinner und die Ergebnisse der Umfrage werden Anfang Juli bekannt gegeben. (Sie bekommen eine E-Mail und nach erfolgter Rückantwort wird der Vorname und der erste Buchstabe des Nachnamens veröffentlicht).

Gewinnen kann man einen der folgenden Titel aus dem aktuellen Programm von Open Source Press. Der erste Gewinner darf als erster aus den Titeln auswählen, der zweite Gewinner als zweiter, .. der zehnte Platz muss leider den Titel nehmen, der übrig bleibt.

Umfrage zur E-Book-Nutzung



Ach, Abschlussfrage: Ich habe zwischenzeitlich mal mit dem Gedanken gespielt, ausgewählte Blogartikel als E-Book zu veröffentlichen. Gibt es jemanden, der daran Interesse hätte?

Goodbye Flattr ...

Jetzt aber wirklich ...

Nach dem Posting von Bye bye Flattr hat sich in der Performance eine Menge getan und in meinem Nutzungsverhalten auch.

Ausser drei Abos, die ich schon seit Monaten nicht mehr angefasst habe, habe ich über ein Jahr nicht mehr ein einziges "Ding" manuell geflattrd. Damit ist das nutzlos und erfüllt seinen Zweck nicht mehr.

Ich wiederhole gerne meinen Aufruf "von damals":
Wenn Ihr mir etwas spenden wollt, schenkt mir Eure Aufmerksamkeit und beteiligt Euch an den Diskussionen hier. Das ist "Lohn" genug.

Liebster Blog Award ...

Nachdem mich nun nach Christian auch Ute für den "Liebster Blog Award" nominiert hat und ich auch endlich etwas mehr Ruhe habe, wird es Zeit, dass ich mal darauf antworte.

Achtung, das hier ist ein langer Blogartikel, wer nur Blogempfehlungen sucht, sollte bis zum Ende scrollen.

Die Regeln haben es in sich:

  1. Schreibe einen Post mit diesem Award, füge das Award-Bild ein und verlinke die Person die dir diesen Award verliehen hat.
    Das ist einfach.

  2. Beantworte die elf Fragen.
    Das war schon schwieriger. Aufgrund der Fülle an Fragen, war ich schon versucht, bei geschlossenen Fragen einfach nur "ja" oder "nein" zu antworten.

  3. Denke dir elf (neue) Fragen aus.
    Das sind viele und ich bin mir sicher, dass sie sich wiederholen.

  4. Nominiere elf neue Blogs, die unter zweihundert Leser haben.
    Ehm, ernsthaft? Woher soll ich wissen, wie viele Leser ein Blog hat und für welchen Zeitraum soll das gelten?

  5. Sage den Bloggern die du nominiert hast, dass sie einen Award bekommen haben und somit getaggt wurden.
    Wird gemacht, Chef!



Fragen von Christian:
(@Christian: Vor Satzzeichen gehören keine Leerzeichen).

  1. Weshalb hast du Dich für das Führen und das Pflegen eines Blogs entschieden?
    Weil ich kann ... nein, im Ernst, im Design von Webseiten bin ich ein Totalausfall. Ich habe eine Möglichkeit gesucht, Inhalte so zu veröffentlichen, dass ich mich zum einen nicht um das Design kümmern muss und zum anderen, dass ich eine Art Logbuch führen kann, bei dem die aktuellsten Inhalte am Beginn der Seite stehen. Dass die Wahl auf eine Blogsoftware war, war eher zufällig.

  2. Gab es Gründe für die Wahl Deiner jetzt genutzten Blogengine?
    Eigentlich ziemlich simpel, mir waren und sind die Leute sympathisch. Der Umgangston war und ist nett und die Software wurde und wird überwiegend in Deutschland entwickelt, da ist dann auch die deutsche Lokalisierung gut. Später kamen noch Gründe dazu, dass Serendipity deutlich weniger sicherheitsrelevante Fehler hatte als Wordpress und wenn dann doch einmal welche da waren, wurden sie sehr schnell behoben. Interessanterweise nutzt auch Rasmus Lerdorf - der Erfinder von PHP - Serendipity.

  3. Welche extra installierten Plugins nutzt Du?
    • Textformatierung: GeSHi
    • Avatar Plugin
    • Textformatierung: BBCode
    • Textformatierung: NL2BR
    • Textformatierung: Serendipity
    • Textformatierung: Smilies
    • Spamschutz Biene (Honeypot, Verstecktes Captcha)
    • Spamschutz
    • Statistiken
    • Smiley-Auswahlleiste
    • Spartacus
    • Sample!
    • Suchmaschinen-Sitemap Generator
    • Freie Artikel-Tags
    • Einträge ankündigen
    • Spamschutz (Bayes)
    • Durchsuche Kommentare mit der Schnellsuche
    • Hebe Suchwörter hervor
    • Erweiterter Kommentarbereich
    • Sonderzeichen/Erweiterte Buttons für Non-WYSIWYG
    • Statische Seiten
    • Kontaktformular
    • Einträge via XML-RPC erstellen
    • Flattr
    • DBClean
    • Erweiterte Eigenschaften von Artikeln

  4. Wie entstehen bzw. wie planst und schreibst Du Deine Artikel?
    Ich habe einige Artikel im Entwurfsmodus im Blog, um Ideen und Links zu sammeln. Wenn ich Zeit habe, fasse ich sie dann zusammen und mache ein Artikel da heraus. Der Linkdump entsteht im Zusammenspiel mit Pinboard, Crofflr, Kindle und ein wenig Shellscripting. Viele kleinere Artikel entstehen spontan ohne Vorbereitung.

  5. Ist Dein Blog in einem Planeten vertreten?
    Ja, in mehreren, aber immer nur bestimmte Feeds, die ich sehr unregelmässig befülle.

  6. Werbung im Blog, wenn Ja, wie und wenn Nein, warum nicht?
    Für eigene Dinge werbe ich gerne, für kommerzielles gar nicht. Ich mag mich nicht verkaufen. Reviews mache ich gerne, wenn mir Produkte zur Verfügung gestellt werden, aber ohne Anspruch auf ein positives Urteil. Natürlich empfehle ich auch alles mögliche, was ich gut finde, aber ohne kommerziellen Hintergedanken.

  7. Wo finden und lesen wir Dich aktiv noch?
    Im selbst geschriebenen Buch, bei freiesMagazin oder Pro-Linux manchmal, man hört mich auch im Podcast DeimHart und als Gast bei anderen Podcasts.

  8. Die Hardware auf welche Du nie verzichten möchtest?
    Mein Notebook. Ja, erstaunlich genug, das Handy ist mir nicht ganz so wichtig.

  9. OpenSource ist für Dich …?
    … eine grosse Bereicherung und notwendig für sichere Datenkommunikation und um Menschen mit weniger vollem Geldbeutel digitale Teilhabe zu ermöglichen. Ich bin allerdings nicht mehr so missionarisch unterwegs wie früher.

  10. Die Software welche Dich als letztes begeistert hat war/ist …?
    Es gibt einige Software, die ich sehr gerne mag, aber begeistert hat mich lange nichts mehr. Vielleicht bin ich in der Hinsicht auch abgestumpft.

  11. Was machst Du für die Sicherheit Deiner Passwörter?
    Backups. :-) Ich verstehe die Frage nicht. Meinst Du, ob ich Password Safe(s) benutze? Dann ist die Antwort: Ja!



Fragen von Ute:

  1. Warum bloggst du? Und gegebenenfalls, warum auch phasenweise eben nicht?
    Ich blogge aus drei Gründen, zum Einen, weil ich leicht extrovertiert bin, zum Anderen, um Wissen oder einfach auch nur Fundstücke weiter zu geben und zum Dritten, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Je nach Phase dominiert zwischenzeitlich ein anderer der drei Punkte. Machmal habe ich weder Lust auf Computer, ich sitze schliesslich jeden Tag davor, noch habe ich Lust, irgendetwas aufzuschreiben. Dann mache ich es eben nicht.

  2. Hast du beruflich mit der IT zu tun oder wie kamst du dazu zu technischen Themen zu bloggen?
    Ja, ich habe beruflich mit IT zu tun und ich möchte gerne Alternativen aufzeigen oder auch technische Dinge aufschreiben, die ich erarbeitet habe.

  3. Nutzt du Open-Source-Software, wenn ja warum, wenn nein, warum nicht?
    Ja, weil ich kann. Ich gebe Open-Source-Software oft den Vorzug, weil ich das Prinzip des Teilens sehr mag und weil ich Open-Source-Software stärker vertraue als Closed-Source-Software.

  4. Welche Netzwerke nutzt du und was magst du genau an denen? (twitter, Facebook...)
    Hm, ich habe in fast jedem Netzwerk einen Account, meistens mit meinem realen Namen oder mit "ddeimeke". Am liebsten nutze ich Google+, weil dort meiner Meinung nach die besten Diskussionen aufkommen und ich in dem Netz auch Leute finde, die ähnlich "ticken" wie ich.

  5. Hast du eher eine online- und eine offline-Welt oder besuchst du auch Treffen, wie Barcamps, Tweetups oder ähnliches?
    Ich mag die Unterscheidung nicht. Ich lebe in einer physikalischen Welt, in der der Internetzugang auch mobil dazu gehört, wenn ich nicht gerade über die Landesgrenze gehe. Gerne nehme ich auch an Veranstaltungen teil, aber das sind meistens Konferenzen rund um Open-Source-Software. Das Internet erlaubt mir, Kontakt zu Menschen zu haben, die ich aus verschiedenen Gründen nicht treffen kann.

  6. Wahrscheinlich liest du ja auch andere Blogs, was magst du an anderen Blogs?
    Besonders mag ich Artikel, die mich zum nachdenken anregen. Auch wenn sie mir manchmal unbequem sind, aber gerade dann mag ich andere Meinungen. Andere Blogs beleuchten die Welt aus einem anderen Blickwinkel als ich ihn habe.

  7. Nutzt du noch täglich einen Feedreader oder wie informierst du dich über neue Blogbeiträge?
    Ja, ich nutze täglich einen selbst gehosteten Feedreader auf meinem Webserver.

  8. Bist du auch mobil online oder nutzt du alles rundums Web, eher am Rechner?
    Ja, ich bin auch mobil online, nutze aber fast alles eher am Rechner. Da ich aktiv am Internet teilnehme, muss ich auch manchmal tippen und da sind Handy-Tastaturen eher suboptimal.

  9. Hast du am Arbeitsplatz, die Umgebung bezüglich Hard- und Software, die du dir ausgesucht hättest oder musst du anderes nutzen?
    Mein Arbeitgeber gibt vor, was ich benutzen muss. Tatsächlich bin ich davon überzeugt, dass sich Professionalität auch dadurch ausdrückt, mit anderen als den gewohnten Arbeitsmitteln zum Erfolg zu kommen. Der Produktivitätsgewinn bei selbst ausgewählter Hard- und Software ist oft eher eine Legende als ein Fakt.

  10. Gibt es das für dich ideale soziale Netzwerk, wenn ja welches ist es, wenn nein, wie müsste es sein?
    Google+ kommt für mich der Sache schon sehr nahe. Ich würde lieber dezentrale Netzwerke sehen. wo jeder bestimmen kann, was und wie lange Aussagen und Postings im Netz stehen bleiben, allerdings sehe ich auch die Gefahr, dass Diskussionen unverständlich werden, wenn Teilnehmer ihre Beiträge zurückziehen.

  11. Bitte beantworte eine Frage, die ich nicht gestellt habe, die für dich zum Thema passt.
    Meiner Meinung nach müssen die Hürden für Blogkommentare so niedrig wie irgend möglich sein. Die Arbeit, den Spam auszusortieren, sollte vom Blogbetreiber erledigt werden und nicht vom potentiellen Kommentator.



Denke dir elf (neue) Fragen aus.

Wow, was eine Aufgabe.

  1. Warum hast Du genau Dein Thema für das Blog gewählt und nichts anderes?
  2. Bloggst Du nur über ein Thema oder über mehrere Themen? Welche Themen sind das?
  3. Bist Du ein Experte auf den Gebieten, über die Du bloggst?
  4. Wie viel privates gibst Du in Deinem Blog von Dir preis? Wo liegt Deine persönliche Grenze?
  5. Welche Open-Source-Software nutzt Du bewusst und aus welchem Grund?
  6. Welche ehrenamtliche oder auch andere unbezahlte Arbeit leistest Du?
  7. Aus welchem Grund würdest Du Dein Blog gerne selber hosten, wenn Du könntest (oder auch warum nicht)?
  8. Welches Feature in Deiner Blogsoftware / dem Blogdienst magst Du am liebsten?
  9. Welches Feature in Deiner Blogsoftware / dem Blogdienst fehlt Dir am meisten?
  10. Warum würdest Du auch bloggen, wenn Du keine oder nur sehr wenige Leser hättest? (Oder warum nicht).
  11. Wie finanzierst Du Dein Blog?


Nominiere elf neue Blogs, die unter zweihundert Leser haben.

Ich weiss nicht, ob die Blogs unter 200 Leser haben, aber ich nominiere einmal Blogs, die "man" vielleicht nicht so kennt. Die Reihenfolge ist keine Wertung, es sind alles Blogs, die ich sehr gerne lese.

Neun Jahre ...

... gibt es dieses Blog schon.

Man könnte meinen, wir hätten unseren Urlaub so geplant, dass wir am Bloggeburtstag wieder zu Hause sind. Dem ist aber nicht so :-) Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Von meinem ursprünglichen Vorhaben, einen (kurzen) Blogartikel pro Tag zu veröffentlichen, bin ich ziemlich weit entfernt.

Einstellen möchte ich das Blog nicht, aber ich habe im Moment auch keine Energie, hier besonders viel Arbeit zu investieren. Schauen wir einmal.

2013 im Blog ...

Im Jahr 2013 habe ich so wenig gebloggt, wie noch nie. Ich nehme mir nicht vor, mehr zu bloggen und ich weiss nicht, wie ich das Blog weiterhin füllen werde, aber es wird vermutlich oder hoffentlich weiterhin Inhalte geben ...

Meine Highlights 2013 im Blog waren die folgenden (pro Monat eines):

Januar:

Im Januar habe ich die 7 Regeln gefunden. Die sind immer noch gut und immer noch nachdenkenswert.

Februar:

Ich starte neu mit Aikido durch und beantworte die Frage Warum Aikido?.

März:

Auf dem Swiss Perl Workshop 2013 entdecke ich Perlbrew, was mir seit dem hilft, meine Perlinstallationen plattformübergreifend synchron zu halten.

April:

Das Ende des Zufalls beschreibt eindrücklich, was mit Big Data angestellt werden kann (im Guten, wie im Schlechten).

Mai:

Solarized und Liquidprompt verschönern meine Kommandozeile, erschreckend, wenn das ein Highlight ist, oder?

Juni:

Podcast hören entwickelt sich zu einem der Artikel in meinem Blog, die bis heute am besten kommentiert wurden.

Juli:

My own IT startet erst als Doing IT und wird im Laufe des Monats noch umbenamt.

August:

Besser leben für Geeks räumt mit einigen falschen Ideen auf. Insgesamt ist der August der vermutlich beste Blogmonat 2013.

September:

Dazu ist nichts weiter zu sagen: Georg Schramm bei Erwin Pelzig.

Oktober:

Ja, es haben viele komisch geschaut und sich gewundert, als ich meinen Rechner auf openSUSE umgestellt habe.,

November:

Der Taskserver erreicht den beta Status.

Dezember:

Mir fällt auf, dass ich mich äusserlich ziemlich verändert habe.

Mit dem Bloggen starten ...

Gestern bin ich gefragt worden, was zu beachten ist, wenn man mit dem Bloggen beginnt. Wie so häufig bin ich anderer Meinung als die meisten anderen :-) (Das heisst nicht, dass ich besser bin, nur anders als andere).

  • Was muss ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was soll ich vermeiden?
  • Welche Artikellänge ist gut?
  • Welche technische Tiefe sollen die Artikel haben?

Ich kam nicht umhin, zu antworten: "Wie immer kommt es darauf an.".

Es hängt vom Zielpublikum ab und es hängt von den Zielen ab, die man erreichen möchte.

Es gibt gute Gründe, lange Artikel zu haben, wenn die Leserschaft diese mag. Meine Erfahrung ist, dass das in der Regel sehr interessierte Leute sind, die längere Artikel mögen. Ich transferiere - als Gegenbeispiel - lange Artikel einmal die Woche auf meinen Kindle und lese sie nicht am Bildschirm, aber das ist mein Ansatz. Andere handhaben das vermutlich unterschiedlich.

Hier mit diesem Blog habe ich zwei Ziele, die ich erreichen möchte:

  1. Ich möchte gerne mit den Lesern in Dialog treten. Das heisst vor allem, dass das Kommentieren so einfach wie irgend möglich sein muss. Keine Hürden für Kommentatoren, die Arbeit, falsche (Spam-)Kommentare auszusortieren muss beim Blogbetreiber - also mir - liegen. (Also keine Captchas oder E-Mail-Bestätigungen). Selbstverständlich müssen rechtliche Vorgaben beachtet werden.
  2. Das Blog ist die zentrale Informationsquelle für Artikel, ich defragmentiere nicht und nutze die anderen Plattformen überwiegend, um Blogartikel zu promoten. Aber der Inhalt bleibt im Blog. Punkt. (In dem Zusammenhang ist es schade, dass das Teilen und kommentieren auf allen Plattformen stattfindet).

Dinge, die man meiner Meinung nach beachten sollte.

  1. Das Blog ist Teil der eigenen "Marke" (Dirk Deimeke) und sollte auch so behandelt werden.
  2. Authentisch sein, nicht verbiegen um vermeintlich erfolgreicher zu werden. Die Leser merken, wenn man nicht mehr hinter dem steht, was im Blog passiert.
  3. Kommentare nicht löschen, niemals. Ja, das ist manchmal schwierig, aber "Zensur" ist auch schwierig. Ich würde nur Kommentare löschen, die rechtlich fragwürdig sind. (Tatsächlich musste ich das aber noch nie tun).
  4. Regelmässig Beiträge bringen. Ein Blog lebt von aktuellem Inhalt. Wenn Leute länger als (geschätzt) einen Monat keinen Beitrag sehen, vermuten sie, dass das Blog tot ist. Es kann besser sein, einen Artikel zu veröffentlichen und einen weiteren so vorbereiten, dass er in einer Woche online geht, als ihn sofort ins Blog zu stellen. Meiner Meinung nach sollte man wenigstens einen Artikel pro Woche schreiben.
  5. Ich würde dringend empfehlen, mit einer selbst gehosteten Lösung an den Start zu gehen. Das Publikum auf neue Feeds und neue Adressen umzuziehen kann enorm schmerzhaft sein und man wird damit Leser verlieren.

Ein Wort zum Schluss dieses Artikels: Wenn man mit dem Blog Geld verdienen möchte, gibt es viele andere Dinge zu beachten, aber vorab die Warnung, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, die von den Blogeinnahmen leben können.

1000 Blogs ...

Oliver hatte auf der re:publica die Idee zu 1000 Blogs wiederbelebt. Die Idee ist, dass Leute die schon länger (erfolgreich) bloggen, "Neulinge" unterstützen, deren Blog nicht älter als 1000 Tage ist und nicht mehr als 1000 Besucher pro Monat hat. Gestern wurde die Aktion offiziell gestartet (ja, ich bin spät).

Das Coaching läuft in dieser Google+ Community.

Fragen? Fragen!

#blognetz ...

Dieses Projekt von Luca Hammer und Martin Stücklschwaiger möchte ich Euch nicht vorenthalten.

#blognetz (ehemals #deblogger) erstellt aus Verbindungen einzelner Personen interaktive Visualisierungen mit denen das eigene und das Netzwerk von anderen erkundet werden kann. Aktuell werden nur Verbindungen auf Facebook beachtet. Zusätzliche Datenquellen sind geplant. Weitere Informationen gibt es in den FAQ.


Mir gefällt die Idee ziemlich gut und die Grafiken sehen einfach klasse aus. Einzig, dass derzeit nur Facebook ausgewertet wird, ist blöd, aber mehr - zumindest Twitter und Google+ - ist in Vorbereitung. In dieser Facebook-Gruppe kann man sich über das Projekt austauschen.

OSBN ...

Die Idee vom OSBN, dem Open-Source-Blog-Netzwerk, als einem Zusammenschluss von Bloggern, die sich mit Themen rund um Open-Source-Software beschäftigen, finde ich prima und ich unterstütze sie gerne.

Valentin hat mit dieser Diskussion in seinem Blog etwas grossartiges gestartet.

Wie man mitmachen kann, ist auf einer eigenen Seite zu finden.

Im Grossen und Ganzen dient das Netzwerk zur Vernetzung (wie der Name schon sagt). Es besteht aus einem Planeten, der entsprechend markierte Einträge aus den teilnehmenden Blogs anreisst und deutlich weniger Regeln hat als viele andere Planeten. Das ist aber noch nicht alles, im angeschlossenen Forum, in dem man sich auch ohne eigenes Blog anmelden kann, werden gemeinsame Projekte besprochen und kann auch Kritik zu den angeschlossenen Blogs losgeworden werden (hier "meines").

Ich finde das Ganze ist vorbildlich realisiert, auf der Informationsseite kann man sogar sich selber aus den Besuchsstatistiken ausschliessen lassen.

Würde mich sehr freuen, wenn noch mehr Blogs mitmachen und das Netzwerk lange Bestand hat.