Skip to content

Kommentare

Linkdump 15/2024

Arthur am :

*Brag document heißt das also. Gleiches Ding: vor dem Annual Review keinen Plan gehabt, was vor mehr als zwei Wochen gewesen ist. Insofern meine Aufzeichnungen durchgegangen und alles relevante heraus geschrieben. Irgendwie naheliegend.

Wenn man das fortlaufend schreibt kann das qualitativ natürlich besser sein - weniger fällt unter den Tisch. Grundsätzlich ne gute Idee.

Tatsächlich transformiert es einen von "shit nix gemacht" zu ner Person mit starkem Selbstwertgefühl.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das ist genau der Plan dahinter. Ich habe zum ersten Mal in dieser Episode des Engineering Kiosk darüber gehört.

Dort haben sie auch den Service Bragdocs verlinkt. Ich glaube nicht, dass es den braucht, aber wenn man sonst nichts macht, ist der wahrscheinlich hilfreich.

Jörg am :

*Hi,
Bragdoc kannte ich als Begriff auch noch nicht, obwohl ich so ein Dokument seit etwas über einem Jahr führe.

Ich nutze das fortlaufende 1:1-Meeting-Dokument mit meinem Manager für schamlose Selbstbeweihräucherung. Dieses enthält Abschnitte für Highlights und Downsights, die ich quartalsweise dokumentiere.

Durch die kontinuierliche Pflege erleichtere ich meinem Manager die Leistungsbbewertung und gerate nicht in Panik, wenn jemand wissen möchte, was ich tolles gemacht habe.

Viele Grüße
Jörg

Jörg am :

*Sag ich ja. Das Konzept ist bekannt. Nur der Begriff war mir nicht geläufig.

Was mir daran gefällt, ist u.a. dass man lernt auch kleine Erfolge sichtbar zu machen. Getreu dem Motto: "Tue Gutes und rede darüber."

Dirk Deimeke am :

*Meiner Ansicht nach muss man wahnsinnig aufpassen, dass das nicht in Richtung Selbstbeweihräucherung ausufert.

Das "kleine Erfolge" darf man nicht zu klein starten lassen, sonst erwartet man plötzlich Lob dafür, dass man es geschafft hat, die Zähne zu putzen (das dient nur der Illustration).

Nutzen Sie Ihr zweites Gehirn

Stephan am :

*Vielleicht willst du dir auch mal "getting things done" von David Allen anschauen.
Der erste teil des Buches scheint ähnlich zu deiner Beschreibung zu funktionieren. (Ca 85/300 seiten)

Der zweite&dritte teil ist nice to have.
Da wird das ganze mehrfach widerholt und vertieft.

Alternativ: in der ersten Iteration nur teil 1.
Das implementieren und nutzen.
6monate später dann nochmal teil1 lesen + teil2 usw.

Dirk Deimeke am :

*In meiner Tages-, Wochen- und Monatsplanung sind auch Elemente von "Getting Things Done" enthalten. Ich kenne die Methodik.

Tiago Forte steht auf den Schultern von Giganten ...

Andreas am :

*Vielen Dank für die Leseempfehlung. Es gibt auch viele YouTube-Videos von Tiago Forte, wo er seine Methoden anschaulich und aus seiner täglichen Praxis beschreibt. Eine gute Ergänzung zum Buch.

Linkdump 13/2024

vinzb am :

*Gott, dieser Curious ist schon echt eine verbitterte Type. Wie man sich über Jahre an ein und der selben Thematik so abarbeiten kann, ohne echten Erkenntnisgewinn und ständig nur in Anti-alles-Haltung. Kann man fast nur bedauern.

Dirk Deimeke am :

*Für mich ist das manchmal ein willkommener Kontrapunkt zur Haltung vieler Personen in meiner Blase, die alles nur toll finden.

Ein Quäntchen Wahrheit lässt sich leider immer finden.
Datenschutzerklärung / Impressum