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Warum bloggen wir eigentlich immer noch?!

In den knapp zwanzig Jahren, die es Dirks Logbuch mittlerweile gibt, habe ich natürlich schon ein paar Mal darüber nachgedacht, mit dem Bloggen aufzuhören. Aber dann dachte ich, dass es schade wäre, die Artikel zu verlieren, und wenn ich mal dazu komme, einen Artikel zu schreiben, dann macht es immer noch Spass.

Meine Leser kommentieren gerne und ich liebe den Austausch. Darüber habe ich viel gelernt und einige gute Kontakte gefunden.

Jetzt habe ich schon seit Längerem eine Phase, in der ich mir nicht die Zeit nehmen kann (oder will), längere Artikel zu schreiben. Das hatte unter anderem berufliche Gründe - die gibt es gerade nicht mehr. In meiner Freizeit kümmere ich mich gerade stärker darum, zu podcasten. Glücklicherweise habe ich über den wöchentlichen Linkdump eine Konstante, sonst wäre es momentan vermutlich eher schlecht.

Die Blogwochen2025 können jetzt für mich auch eine Gelegenheit sein, wieder etwas Regelmässigkeit zu bekommen, neue Artikel zu schreiben. Ideen hätte ich genug.

Anmerkung: Wer jetzt als Auftakttitel einen Roman erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen.

Trackbacks

nureinblog.at am : PingBack

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Dirks Logbuch am : Bloggende und ihre Motivation – Was uns antreibt

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In der vergangenen Woche habe ich ja bereits geschrieben, was mich das Blog weiterführen lässt, hier geht es darum, was mich antreibt. Das wurde zum Teil bereits in der vergangenen Woche beantwortet. Mit den Artikeln, die ich bei denen lesen durfte, d

Kommentare

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Robert Lender am :

*In der Kürze liegt die Würze :-)

Das eigene Blog zu erhalten ist auch schon mal ein gutes Argument.

Dann auf gute Regelmässigkeit.

Dirk Deimeke am :

*Zum einen hatte ich nicht so viel dazu zu sagen, auf der anderen Seite zeigt das vielleicht auch, dass man nicht immer "mehrseitige Artikel" schreiben muss, um ein Blog zu haben.

Bla am :

*So eine (wöchentliche) Linkliste wie bei dir und Onli ist wirklich eine gute Idee des Minimalbloggens. Denke ich schon länger drüber nach, sollte ich einfach mal beginnen.

Robert Lender am :

*Einfach mal beginnen und ausprobieren ist manchmal eine gute Idee 😊 Dann sieht man am Besten, ob man so etwas wirklich machen mag.

Dirk Deimeke am :

*Ich würde das jetzt nicht als Bloggen bezeichnen, aber es hilft, etwas Sinnvolles regelmässig zu machen.

Die Variante von Mario mit den Wochenenotizen gefällt mir fast noch besser.

onli am :

*Mir auch, das belebt nochmal mehr den Blog und liest sich besser. Geht ja auch richtig an den Ursprung als Webtagebuch.

Zusätzlich zu normalen Artikeln wäre mir das aber zu viel Aufwand.

Dirk Deimeke am :

*Zusätzlich zu dem höheren Aufwand weiss ich auch nicht, ob ich die privaten Dinge wirklich ins Blog schreiben möchte.

Bla am :

*Ich schreibe nur ins Blog oder in soziale Netzwerke, was ich auch einem beliebigen Kolleg*n erzählen würde. Manche Orte und Personen sind eh tabu.

onli am :

*Ich habe die Idee ja von hier übernommen, größtenteils. Fiel mir tatsächlich recht leicht einzubauen, in wallabag landen über die Woche eigentlich immer genug Artikel, die ich so nur dafür markiere. In letzter Zeit habe ich öfter welche dann sogar doch nicht verbloggt, weil die Liste nicht lang werden soll.

Soll heißen: Nur zu ;-)

Norbert am :

*Etwas über einen so langen Zeitraum dauerhaft auf hohem Level zu betreiben, geht nicht. Es gibt bessere Phasen und schlechtere. Manche hören auf, fangen wieder an usw.

Manchmal tut eine Pause gut und das Leben ist ja auch noch hier, das seinen Tribut fordert.

Viele Grüße, Norbert

Benedikt am :

*Kurz? Vielleicht, aber viele Punkte mit denen ich mich identifizieren kann! 🙂

Z.B. das Gefühl, dass es um die Posts schade wäre, wenn man einfach aufhört. Und, dass es eben oft so ist, dass man dann doch wieder einmal etwas posten möchte (bei mir war das nach meiner Blogpause so).

Den Gedanken, einen langen Artikel schreiben zu müssen, versuche ich bewusst zu vermeiden. Ich versuche eher an die Punkte zu denken, die ich behandeln will. Manchmal mache ich dann aus einem Post einfach mehrere (oder eben nur einen und hole die anderen Themen nie nach, aber so ist das halt manchmal 🤷‍♂️😅).

Den "Trick" mit der wöchentlichen Konstante finde ich gut, da bleibt man "in Form". Ich versuche auf ähnliche Art und Weise gerade meinen Newsletter zweitzuverwerten (Posten von Auszügen im Blog). Dazu eine Frage: Postest du deine Podcasts bewusst nicht als eigene Posts? Z.B. am Monatsende mit den Kernthemen der Episoden zusammengefasst? Das könnte viele schon interessieren, denke ich, die deine Podcasts nicht kennen (riesiger Respekt meinerseits übrigens, für den Aufwand, den du/ihr da reinsteckt).

Dirk Deimeke am :

*Die Podcasts kurz zusammenzufassen, halte ich für eine sehr gute Idee. Danke dafür.

Da ich mich ja auf verschiedenen Plattformen austobe, habe ich ein Changelog (mit Hugo) erstellt, da tauchen ganz bewusst die Linkdumps nicht auf.

Marius am :

*Diese Flauten, in denen man mal weniger schreibt, kenne ich gut. Aber ich finde es gut, wenn du weiterhin den Blog betreibst. Zum einen aus Archiv-Gründen, aber vor Allem auch für den Austausch.
Es erwartet ja auch niemand, täglich oder wöchentlich große Journalistische Meisterwerke zu lesen.

Dass du dich aktuell mehr mit Podcasts beschäftigst finde ich auch sehr spannend. Ähnliche Überlegungen habe ich seit einigen Wochen auch immer wieder.

Viel Erfolg bei Allem
Marius

Dirk Deimeke am :

*Vielen lieben Dank, Marius.

Halte mich bitte einmal auf dem Laufenden, was Deine Überlegungen in Richtung Podcast ergeben.

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