Euer Glück?!
Die beste Ehefrau von allen hat mich am vergangenen Montag mit der Frage "Seid Ihr glücklich?" überrascht. Ich war gerade auf dem Rückweg vom Training. Die Frage stellte sie in den verschiedenen sozialen Medien. Grund für die Frage war wohl die sehr sehenswerte Reportage in der ARD (ich bin erst heute dazu gekommen, mir die anzuschauen). So etwas wie Tempelhof möchte ich auch 
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Wenn ihr mal kurz überlegt, wie sieht es aus, seid ihr glücklich? (Google+)
Ich muss mal anders Fragen: Was ist denn für euch Glück? (Google+)
Mal ehrlich, seid ihr glücklich? (Twitter)
Mal ehrlich, seid ihr glücklich?
— Silvia Deimeke (@yawnrz) 18. November 2013Ich muss mal anders Fragen: Was ist denn für euch Glück? (Twitter)
Ich muss mal anders Fragen: Was ist denn für euch Glück?
— Silvia Deimeke (@yawnrz) 19. November 2013Das Facebook-Posting kann ich hier nicht teilen.
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Kommentare
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Patrick am :
Wenn wir davon ausgehen, dass "glücklich sein" ein Zustand ist, müssen wir aber definieren (und eventuell vergleichen mit den anderen).
Und das ist schon für mich sehr schwer. Bin ich etwa "glücklich" wenn ich mich sehr über etwas freue? Oder bin ich "glücklich" wenn alles irgendwie passt und ich keine akuten Probleme hab oder eventuell gar keine anderen Probleme sehe?
Und da gibt es sicher mehr Definitionen.
Aber vergessen wir das mal, ich definiere mal für mich den Zustand "glücklich sein". Für mich ist das ein Zustand wo alles in Ordnung ist und ich mit meiner ganzen Situation zufrieden bin. Ich keine Verbesserungen seh oder zumindestens keine die ich kurzfristig (innerhalb eines Jahres) umsetzen kann.
Von dieser Definition die rein subjektiv und fast schon willkürlich gesetzt ist, wäre ich wohl nicht glücklich. Denn natürlich sehe ich genug Dinge, die ich in Zukunft verbessern möchte oder Dinge mit denen ich aktuell unzufrieden bin.
Aber ob ich wegen den oben genannten Gründen unglücklich bin, ich weiß nicht,...
Dirk Deimeke am :
Fühlst Du Dich wohl?
Ich sehe viele Verbesserungen und trotzdem bin ich glücklich. Was braucht es denn zum Leben?
Es muss ja nicht in einem Stillstand enden. Das würde mich unglücklich machen. So viel Geld zu haben, dass ich gar keine Wünsche mehr habe, macht mich unglücklich. Mich mit anderen zu vergleichen, macht mich unglücklich.
Also versuche ich das zu vermeiden.
Patrick am :
Ist für dich wohlfühlen äquivalent mit glücklich sein?
Stillstand würde mich auch stören, so viel Geld vermutlich auch und mich mit anderen vergleichen... kommt wohl drauf an, wie ich beim Vergleich abschneide
Dirk Deimeke am :
Gleiches gilt, wenn man meint sich mit allem mit anderen vergleichen zu müssen. Das fängt beim Geld an, geht über "Dinge, die man haben muss" über zu allem anderen.
Und da komme ich direkt zu Dir: Warum sollte das ein "Non-Standard-Gefühl" sein? Wer redet Dir ein, dass es nicht normal sein könnte, glücklich zu sein?
Wohlfühlen gehört zum glücklich sein dazu, ist es aber nicht alleine.