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Organspendeskandal ...

gedanken Gefühlt seit 100 Jahren, mindestens aber seit ich 16 war, bin ich eingetragener Organspender und ein paar Jahre darauf habe ich mich auch als Knochenmarkspender registrieren lassen. Anders als die Nachrichten behaupten, bin ich immer noch überzeugt davon, dass das richtig ist. Auch bei dem aktuellen Skandal kamen die Organe in Menschen, die sie gebraucht haben, allerdings standen sie weiter unten auf der Liste.

Was ich aber schon seit langem skeptisch sehe, ist die Vergabepraxis. Gibt es einen sinnvollen Grund dagegen, dass ein Arzt aus einem anderen Krankenhaus oder ein Amtsarzt die Diagnose bzw. Einstufung bestätigt? Um Seilschaften zu verhindern, könnte man sogar die Gutachter zufällig auswählen.

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Kommentare

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Rayman am :

*Hallo Dirk,

ich sehe das genauso wie Du. Letzendlich ist die korrupte Vergabepraxis an sich kein Argument gegen Organspende. Da wird viel durcheinandergeworfen. Wenn ich tot bin können meine Organe gerne Menschen zum Zwecke lebensverlängernder Maßnahmen transplantiert werden. Die Reihenfolge der Patienten sollte aber grundsätzlich nach objektiven Kriterien abgewogen werden.

Deine Vorschläge halte ich auch für Bedenkenswert. Die Frage ist, ob sich auf politischer Ebene auch darüber Gedanken gemacht wird.

Dirk Deimeke am :

*Meiner Meinung nach muss sich die Politik nach Göttingen und Leipzig damit beschäftigen. Es kann so nicht weitergehen und sollte nicht zur Regel werden.

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