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Linkdump Kalenderwoche 47/2012 ...

In der letzten Woche habe ich eine unerwartet hohe Anzahl schlechter Artikel gelesen, die ich gar nicht erst mit Euch teilen möchte. Hier kommen - wie immer - die lesenswerten Exemplare.

Currently I am quite happy to work for a company, which adheres most of the principles written in Leadership Practices to Stop Today.

The Zombie Guide to Human Resources is about recruiting, but not only ... find out for yourself.

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll wäre eine schreibbare API freizugeben, aber die Aussage Aktuell nur 20% aller geplanten Google Features ausgerollt macht trotzdem neugierig.

Psychozid oder die Kränkungen rund um Bewerbungen beschreibt, dass man schon in Bewerbungsgesprächen Menschen kaputt machen kann. Ist das wirklich sinnvoll?

Wie ein "Apple-Jünger" derzeit seine Lieblingsfirma erlebt: Fehlende Innovation: Meine Ex-Ikone.

Mr. Bean - The greatest comedian of current era is worth a look as well. A homage to Rowan Atkinson.

Steven Sinofsky had to leave Microsoft and Scott Forstall Apple, here is why: Whitney Hess » Pleasure and Pain » Being Good.

Lärmforschung: Wie Musik der Konzentration schadet - "Ich kann mich bei Musik besser konzentrieren." - scheint nur für eine ganz bestimmte Art von Musik zu gelten, ansonsten ist sie eher kontraproduktiv.

The end of the password is near. A very long, but very interesting and insightful article about passwords and what is wrong with them: Kill the Password: Why a String of Characters Can't Protect Us Anymore.

DuckDuckGo: "Suchmaschinen-Nutzer erwarten neutrale Ergebnisse" - tun sie das wirklich?

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Kommentare

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Patrick Benz am :

*Vielen Dank für die immer interessanten Links.

Zu DuckDuckGo: Ich erlebe da, ähnlich wie in diesem Kommentar beschrieben, eine Art kognitive Dissonanz in mir. Ich habe vor einiger Zeit von Google-Suchen aus den im Artilel genannten Gründen gewechselt, erwische mich aber bis heite noch oft beim nochmal Suchen mit vorangestelltem "g!", was dann zu Google weiterleitet. Irgendwie scheinen mir die personalisierten Ergebnisse wohl leider doch viel besser zu gefallen und machen mich produktiver, da sie schneller zu gewünschtem Ergebnis führen. Ich warte noch ein bisschen, aber im Moment sieht es echt so aus als ob ich bald zurückwechsel.

Dirk Deimeke am :

*Da gibt es auch für mich nur Radio Eriwan. :-)

In Bezug auf technische Themen würde mir schon gut passen, wenn die Ergebnisse meinen allgemeinen Anforderungen entsprechen. Wenn es aber um Nachrichten geht, möchte ich nichts vorgefiltertes haben.

Es hängt also ganz vom Anwendungsfall ab.

Kransch am :

*Zu der Sache mit der Musik möchte ich nur kurz erwähnen, dass es bei mir ziemlich verworren läuft. Höre ich meine Lieblingsmusik bin ich eher abgelenkt, als wenn ich den typischen Mainstream-Mist höre, der mich absolut Null interessiert. Meine Lösung bisher sind Hörbücher ohne fesselnde Geschichte. Man hört jemanden reden, ignoriert ihn ob der Desinteresse aber man kann toll arbeiten/schreiben und fühlt sich nicht allein im Raum.

Dirk Deimeke am :

*Ich vermute, dass es einen Unterschied gibt zwischen "sich gestört fühlen" und "gestört sein". Wenn wir mal annehmen, dass die Studie recht hat, dann könnte es sein, dass Du Dich bei bestimmter Musik nicht gestört fühlst und dennoch schlechtere Resultate bringst als wenn Du gar keine Musik laufen hättest.

Martina Diel am :

*Zu der Sache mit dem "Psychozid":

Schon am Anfang kann ich nur widersprechen:
Normalerweise verletzen Menschen in Bewerbungsgesprächen niemanden absichtlich. So etwas tun Psychopathen (Böses tun ohne Not, einfach weil sie es können), aber das ist nicht die Regel.
Aber selbst wenn es passiert, ist es kein Psychozid. Wer seelisch einigermaßen im Reinen ist, wird bei so etwas entweder ärgerlich, vielleicht auch verletzt, aber dessen Seele stirbt doch nicht. Oder was soll "Psychozid" heißen?

Und Stressfragen - du meine Güte. Einiges, was da aufgezählt wurde, finde ich absolut normal, z.B. die Frage, was einen denn besonders qualifizieren würde. Darauf sollte man eine gute Antwort kennen, wenn man denn dort arbeiten möchte.

Auf eine Frage wie "Na, Sie wollen hier arbeiten?" würde ich vermutlich antworten "Das weiß ich noch nicht, aber am Ende dieses Gespräches vielleicht".

Die Frage nach den Kindern ist unzulässig, das hat nichts mit Stressfragen zu tun.

Einiges andere ist irgendwas zwischen dreist und unverschämt - aber Psychozid? Im Job spielen wir doch alle eine Rolle, der Interviewpartner auch - niemals darf man so etwas persönlich nehmen, und nur selten ist es so gemeint.

Ansonsten kann ich aus meiner Erfahrung als Jury-Mitglied in einem Assessment für ein Stipendium sagen, dass wir wirklich meilenweit davon entfernt sind, den Kandidaten einen Seelenschaden zu verpassen. Im Gegenteil, viele sind sichtbar dankbar für das ausführliche Feedback, das sie bekommen.

Alles in allem: ich bin wirklich platt, wie sehr Dück Ablehnung und Seelenschaden verknüpft. Immer im Leben muss man mit Frustrationen rechnen, das ist doch normal?
Und der Bewerber spielt um sein Leben? WTF?

Ansonsten: wer einen Bewerber wirklich aushorchen will, ihm auf den Zahn fühlen will, der macht das nicht mit Stressfragen, gegen die man sich leicht wappnen kann, sondern im Gegenteil durch das Schaffen einer freundschaftlichen Athmosphäre. Da lässt dann so mancher viel eher raus, was er wirklich denkt, wenn er in Plauderlaune kommt und womöglich glaubt, so unter Freunden ist das, was er jetzt sagt "off record".

Dirk Deimeke am :

*Gute Punkte. Ich gebe Dir Recht, mit dem, was Du schreibst.

Allerdings denke ich auch, dass ein Faktor tatsächlich die Grösse des Angebots an vermeintlich passenden Bewebern ist. Je grösser das Angebot, desto eher gibt es eine Chance, dass auch das Ausspielen eigener Macht eine Rolle spielt.

Wenn man relativ leicht einen neuen Job finden kann, dreht man sich um und geht in solchen Gesprächen. Wenn man aber dringend darauf angewiesen ist, ist man auch bereit, einiges zu ertragen.

Martina Diel am :

*Für mich ist in diesem Kontext das Wort "Macht" einfach fehl am Platze, egal, wer sie ausübt, weil er meint, sie ausüben zu können.

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