Linkdump Kalenderwoche 35/2012 ...

Geschrieben von Dirk Deimeke am Freitag, 31. August 2012

Und hier die Links zu längeren Artikeln der letzten Woche. Dazu zu sagen ist, dass das durchaus alte Artikel sein können, ich habe sie einfach nur in der vergangenen Woche gelesen.

Interesting article with a description of an "annoying" experiment that shows Why Too Much Data Disables Your Decision Making.

In der neuen Zürcher Zeitung gab es einen Artikel zu Urheberrecht statt Â«geistiges EigentumÂ» - lohnenswert.

RAW - Bessere Fotos bietet einen sehr guten Überblick über Grafikprogramme, die mit Raw-Bildern von digitalen Kameras umgehen können.

Die alten Kulturwege werden gepflegt und zum Teil wiederbelebt, so kann man Wandernd die Schweiz entdecken.

This article explains the dilemma why so many people are willing to pay for a cup of cofee everyday, but some don't want to pay for smartphone applications: Stop Using The Cup of Coffee vs. $0.99 App Analogy

Dreißig Lichtjahre und das eine Gedicht enthält ein paar nachdenkenswerte Gedanken zum Selfpublishing.

Autokannibalismus: Ja, auch Du (vermutlich).

Christoph weist auf eine einfache und sehr interessante online Applikation hin: Aufgaben und To-Dos mit Holly online managen

Miguel de Icaza, What Killed the Linux Desktop contains some pretty interesting points. I do not agree in total, but there are good arguments, why Linux is not where it should be.

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Kommentare

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Federico Hernandez am Samstag, 1. September 2012:

Zu den Apps einige weitere interessante Gedanken eines Entwicklers. Auch wenn er nur OSX und iOS erwähnt, so ist es aber auch für Android, und vielleicht auch allgemein für "Dienste" relevant.

Dirk Deimeke am Samstag, 1. September 2012:

Interessanter Artikel, danke für das Teilen!

Er streift einen Punkt, den ich schon lange interessant finde und von dem ich glaube, dass er derzeit im Wandel ist: Software als fertiges Produkt

Wenn wir davon ausgehen, dass eine Software bei Auslieferung fertig ist, dann sind Fehlerkorrekturen Nachbesserungen - die verpflichtend erledigt werden müssen - im Sinne des Gesetzes und damit kostenfrei. Neue Versionen sind dann neue Produkte und damit wieder kostenpflichtig.

Momentan gibt es aber einen Trend, Software als Dienst zu sehen, der ständig verbessert und aktualisiert wird. Das führt stärker zu einer Miete und den damit verbundenen Verbindlichkeiten. Ein Punkt unter vielen ist, dass ich die Miete kürzen kann, wenn der Dienst nicht wie verabredet läuft.

Das ist ein sehr spannendes Thema.

Federico Hernandez am Sonntag, 2. September 2012:

Yep. Interessant ist auch der Aspekt der Appstores, die "kostenpflichtige Nachbesserungen" gar nicht unterstützen. Ist einmal die App bezahlt, kommen die Bugfixreleases kostenlos. Das bedeutet eine ganz andere Situation für die Entwickler. Und führt diese zum Anbieten von Funktionen in der (bezahlten) Software via Miete.

Du sprichst aber dann Gesetze und Verbindlichkeiten an. Welche Gesetze? Wer ist der Gegenpart? Du bist in der Schweiz, der Appstore in Irland oder Luxemburg, die Mutter in den USA, der Entwickler oder Diensteanbieter in einem weiteren Land. Gibt es vergleichbare Rechte und Pflichten? Auf welcher Grundlage kann ich was wo einfordern?

Dirk Deimeke am Sonntag, 2. September 2012:

So ausführlich habe ich mich noch gar nicht damit beschäftigt und ich bin kein Anwalt ... das, was ich schrieb, waren nur meine ersten Gedanken.

Ich hätte gerade reflexartig geantwortet, dass das Recht aus dem Ursprungsland des Stores gilt. Was ist aber, wenn der Store nur als Mittler zwischen Endkunde und Softwarehersteller auftritt. Gilt dann das Recht aus dem Land der Softwarehersteller?

Um ehrlich zu sein, mich interessiert das nicht genug, um die AGBs der einzelnen Marktplätze durchzulesen, aber eine entsprechende Analyse würde ich schon gerne lesen.

Federico Hernandez am Sonntag, 2. September 2012:

Mich interessiert es eigentlich auch nicht. Und ich würde auch nicht alles verstehen. Eine Analyse wäre gut. Aber auch nach dieser wird man wohl sich damit abzufinden haben, dass man mit dem eigenen Rechtsempfinden oder den eigenen Gesetzen nicht weit kommt - in der Internetwelt und im Internethandel. (Nein, dass ist nicht pessimistisch eher realistisch)