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Einsteigen bei Linux (1) ...

linux Vielen, die sich für Linux interessieren, ist entweder die Anfangs-Hürde zu hoch oder sie wissen nicht, wo Sie nachschauen sollen, wenn sie Fragen haben.

Eines vorab: Linux ist nicht Windows! Vieles funktioniert unter Linux anders als unter Windows. Das erschwert natürlich den Einstieg, macht aber auch viel Spaß.

Bei Linux gibt es - neben vielen anderen - zwei Standard-Oberflächen (Desktops). Zum Einen KDE, zum anderen Gnome. KDE ist eine Oberfläche, die Windows ziemlich nahe kommt und es dadurch wahrscheinlich umsteigern besonders leicht macht. Man kann sich auch beide - und viele andere mehr - installieren, um herauszufinden,welche Oberfläche einem am meisten zusagt.

Zunächst und als erstes muss man sich die Frage beantworten, welche Distribution wohl die richtige sein kann. Dazu gibt es den Linux Distribution Chooser. (Wenn Ihr Probleme mit der Beantwortung einer Frage habt, schickt mir eine E-Mail, ich versuche dann zu helfen).

Als erstes muss man sich darüber im Klaren sein, welche Hardware man sein eigen nennt. Die allermeisten werden Intel- oder AMD-basierte 32bit-Systeme benutzen (darunter fallen die Pentium-, Centrino-Prozessoren und die entsprechenden AMD-Pendants, genannt i386). Dann gibt es einige, die schon ein 64bit-System benutzen und dort die Prozessoren von AMD (kurz IA64 oder AMD64). Die letzte von den gebräuchlichen Architektuen ist die Power-PC-Archtiektur (kurz PPC), die man derzeit vor allem in Apple-Computern findet.

Man unterscheidet bei den Linux-Distributionen, von denen es eine nahezu unüberschaubare Anzahl gibt, zwischen Live-Medien (CDs, DVDs, USB-Sticks, ...) und Installations-Medien.

Live-CDs erlauben den Start eines Rechners mit einer entsprechenden CD. Das Linux läuft dann komplett von der CD und installiert nichts auf der Festplatte. Das ist der besonders schonende Weg, sich erst einmal ein System anzuschauen, ohne es installieren oder sich daran binden zu müssen. Live-CDs kann man in der Regel auch auf USB-Sticks kopieren und dann von ihnen auch den Rechner starten (falls der Rechner das untersützt).

Installations-Medien werden benutzt, um ein Linux dauerhaft auf einer Festplatte zu installieren. Die meisten Installations-Medien bringen auch ein Programm mit, mit dem man die Festplatte einteilen (partitionieren) kann, um eine Installation des Linux so zu ermöglichen, dass man sich beim Startvorgang entscheiden kann, ob man mit Linux oder mit dem vorher installierten Betriebssystem arbeiten möchte. ACHTUNG: Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, was Ihr tut, lasst Euch dabei helfen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass man sich das alte System unwiderruflich zertört!

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