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Dell-Rechner wandern in den Media Markt ...

Das ist einmal eine wirklich gute Nachricht. Damit wird Dell es schaffen, eine der grössten Schwächen aus dem Weg zu räumen, nämlich, dass man bisher keine Möglichkeiten hatte, sich von der Qualität eines Dell-Gerätes im direkten Kontakt zu überzeugen.

Für viele technisch versiertere Menschen ist das Angebot der Elektronikketten viel zu sehr für den Massenmarkt abgestimmt und die Menge an Hardware, die mich interessiert, ist in solchen Märkten begrenzt. Klar, die müssen auch Geld verdienen und auch klar, dass sie das nur durch Massenmarkt taugliche Geräte schaffen.

Aber es gibt dennoch einen - ich nenne ihn einmal - Nischenmarkt, der immer grösser wird, andere Anforderungen an Hardware stellt als die Massen und sogar bereit ist, dafür etwas mehr Geld auszugeben. Nehmen wir dazu mal ein Beispiel.

Die meisten technikaffinen Linuxer, die ich kenne, nutzen beispielsweise Thinkpads als Notebooks und das tun sie aus zwei Gründen: Zum Einen werden die Geräte sehr gut durch Linux unterstützt und zum Anderen ist die Hardware sehr robust. Auf einer Veranstaltung habe ich mal den Satz gehört: "Bei Thinkpads wird eine herausragende Tastatur gebaut und der Rest des Notebooks darum herum arrangiert". So ist es wohl. Ich kenne keine vergleichbare Tastatur bei anderen Geräten und konnte Linux meist out-of-the-box,ohne besondere Tricks, installieren.

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Kommentare

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Bernd Wachter am :

*Zu den Thinkpads: Auch ich habe ein Thinkpad, im Gegensatz zu Consumerhardware die mir nach spaetestens einem Jahr (eher frueher) auseinanderfaellt begleitet mich das mehrere Jahre. Performance ist schon seit Jahren kein Problem mehr, und ueber mehrere Jahre ein System zu haben ist einiges wert. Auch wenn ich ueblicherweise bei einem neuen Notbook das alte Betriebssystem uebernehme, Anpassungsarbeit ist trotzdem immer da.

Das mit den Tastaturen kann ich aber nicht unterschreiben -- sie gehoeren zwar zu den besseren Notebooktastaturen, im vergleich mit dem was frueher gebaut wurde sind sie aber einfach nur Schrott. Ich hab noch ein Escom-Notebook mit einem 386er drin, die Tastatur scheint teilweise mechanisch zu funktionieren. Ergebnis: Bei etwa doppelter Hoehe einer modernen Notebooktastatur bekommt man ein Tippgefuehl das erstaunlich nah an Buckling Spring liegt. Die Tastatur haett ich gerne in meinem Thinkpad.

Zu Dell: Laut Artikel wird da nur Consumerhardware angeboten. Bei Dell-Business-Hardware kann ich nur empfehlen wegzurennen. Bei Dell Consumer-Hardware wuerde ich schreiend wegrennen.

Dell Businessnotebooks machen bei ernsthafter Nutzung nur schwer ein Jahr ohne Service mit (immerhin kann man die noch reparieren), und es gibt so viele Sachen die nicht sauber tun.

Aehnliches bei Dell-Servern, auch da gibts genug Probleme die ich von z.B. Compaq so nicht kannte. Dafuer ist Dell billig -- ich geb dann aber doch lieber etwas mehr aus fuer zuverlaessigere Systeme.

Dirk Deimeke am :

*Ich kannmich über Thinkpads nicht beschweren und habe auch keine Probleme mit der Tastatur, mit der ich immer super zurecht komme.

Dass Dell solche Probleme macht, hätte ich allerdings nicht gedacht.

Ich hätte gerne Alternativen zu Thinkpads, die immer mehr mit ATI-Grafikkarten ausgestattet werden und somit für mich keine Option mehr sind.

Andererseits könnte ich mir mittlerweile aber auch vorstellen, wieder einen Standrechner zu haben und den Rest mit einem Netbook oder Subnotebook erledigen.

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