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Hypes ...

Geht es Euch auch so, dass Ihr das Gefühl habt, dass der Takt in dem neue Hypes im Internet (und drumherum) auftreten sich unglaublich verkürzt hat?

Aktuell sind mir zwei Dinge besonders aufgefallen. Zum Einen den wirklich kurzen Hype rund um Poken, diesem technischen Visitenkartenersatz und Formspring, der Möglichkeit, anonym andere zu befragen.

Twitter wird nachgesagt, auf dem absteigenden Ast zu sein.

Wenn mich das Konzept nicht restlos überzeugt, gucke ich mir neue Dienste erst an, wenn sie schon wenigstens ein Jahr am Markt sind.

Oder ist es so, dass die Menschen einfach satt sind?

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Kommentare

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ports am :

*Ich glaube es gibt einfach immer weniger gute Ideen, die "Mainstreamfaehig" sind. Das geht sicher auch in die Richtung, dass die Benutzer langsam gesaettigt sind. Ich ertappe mich immer haeufiger dabei, dass ich an die "guten alten" Zeiten denke. Nein, frueher war nicht alles besser. Aber es war schon so, dass viele Dinge einfach mit viel mehr Ruhe angegangen werden konnten. Auch waren die "Innovationszyklen" ungleich groesser als heute. Frueher konnte man sich ewig mit einer Technik auseinander setzen und nach und nach das Beste aus dem Geraet herausholen. Schau dir z.B. mal alte C64- oder Amiga-Demos an. Heute befasst man sich kaum noch intensiv mit neuen Dingen, weil diese ohnehin in kurzer durch was Besseres abgeloest werden, oder einfach den (geplanten?) Techniktod sterben. Welches Handy ueberlebt den heute noch die zwei Jahre Vertragsdauer?

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich Dir Recht, das ist noch einmal ein anderes Thema. Ein Stück Hardware, bei dem Du ein halbes Jahr wartest, bis die Zeit der "Kinderkrankheiten" vorrüber ist, ist im Moment des Kaufs schon veraltet.

Generell ist schon so, dass die Generation unserer Eltern sich ein neues Gerät nur dann gekauft hat, wenn das alte kaputt war. Wir kaufen neue Geräte, wenn die Features des alten nicht mehr zeitgemäss sind.

Bei Webanwendungen ist die Halbwertzeit noch kürzer.

Stephan am :

*Die Leute sind übersättigt, sicher... und vielleicht auch überfordert. Früher hatte alles weniger Ebenen, man musste sich mit weniger Sachen gleichzeitig beschäftigen, dafür intensiver, wie ports richtig schreibt.
Dadurch dass Informationstechnologie in viele Bereiche vordringt wie Hifi, TV, Handy, Auto nehmen die peripheren Anforderungen zu - wer kann da schon überall Experte sein?

Dirk Deimeke am :

*Niemand, aber das gilt mittlerweile generell, oder?

Früher waren die IT'ler oder EDV'ler oder Informatiker Generalisten, heute sind sie aufgrund der Fülle von verschiedenen Aufgaben und Fachgebieten immer öfter Spezialisten.

Selbst die "Mädchen für alles" in Kleinunternehmen haben nur einen relativ engen Ausschnitt, den sie beruflich betreuen.

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