Schon seit ewigen Zeiten bin ich Berufspendler, bei der derzeitigen Arbeitsstelle sind es zwei Stunden am Tag und im Homeoffice fällt das natürlich weg.
Wenn Leute mich fragen, wie ich all das, was ich neben der Arbeit mache, bewältigt bekomme, dann ist einer der Gründe, dass ich neben guter Zeitplanung auch die Zeit des Pendelns für private Aktivitäten nutze.
Interessant ist, dass ich mir zuhause die Zeit für die Aktivitäten (noch) nicht nehme. Was nicht ist, kann ja noch werden.
Das ist das, was ich so mache, wenn ich im Ö(PN)V unterwegs bin (Schweiz: ÖV, Deutschland: ÖPNV, Österreich: ?).
- Podcasts hören.
- Private Server administrieren.
- Lektorieren.
- Aufgabenmanagement.
- Den Tag planen.
- Vorträge vorbereiten.
- Artikel im Feedreader lesen.
- Lesen im Allgemeinen (weniger geworden).
- Allgemein: Totzeiten minimieren.
- ... und vieles andere mehr.
Seit reichlich Jahren engagiere ich mich für
Free/Libre Open Source Software (kurz FLOSS). Viele der Dienste oder viel von der Software, die die "normalen" Menschen jetzt zum ersten Mal sehen, nutze ich schon seit Jahren, weil eine interkontinentale Zusammenarbeit sonst gar nicht möglich wäre.
Viel von dem, was viele früher für "nerdiges Zeug" oder Werkzeuge für Geeks gesehen haben, gehört heute zur Normalität. Das ist prima und ein grosser Erfolg. Ich hoffe, das Verständnis bleibt über die derzeitige Zwangslage hinaus.
In dem Zusammenhang habe ich häufig den Kommentar gelesen: "Ach so, das, was ich mache, nennt sich jetzt Quarantäne". Tut mir leid, so ist es nicht. Wenn man etwas freiwillig wählt, dann komplett unterschiedlich zu einem Zwang, etwas machen zu müssen.
Nebenbei: Man kann auch als "non-coding-contributor" (nicht-programierender Unterstützer) zu FLOSS-Projekten beitragen. Dass das geht, seht Ihr an mir. Ich habe vor einigen Jahren auch
einen Vortrag darüber gehalten.
In Zeiten von "viel zu Hause sein müssen" kommen mir schon einmal komische Ideen. Tatsächlich habe ich mit dem Gedanken gespielt, ein neues Blog mit
Bashblog anzulegen, um mit Euch ein paar Ideen und Beobachtungen zu teilen, die mir rund um das zwangsweise (!) Arbeiten zu Hause durch den Kopf gehen.
Da aber dieses Blog nicht so wahnsinnig aktiv ist, mache ich das lieber hier. Das tut mir gut und hoffentlich auch Euch
In der Regel werden das nur sehr kurze Artikel werden, dafür mache ich dann lieber mehr davon.
Es werden also einige Artikel mit dem Tag
remotework versehen werden. Ich bin sehr auf Eure Kommentare gespannt.
Fedora setzt als Default
Wayland als Display-Server Protokoll ein. Leider funktioniert damit das Teilen des Bildschirms via Jitsi nicht.
Um das Protokoll - zumindest für diese Zeit mit vielen Videokonferenzen - auszuschalten, genügt es, Wayland in der Datei
/etc/gdm/custom.conf
auszuschalten, so dass wieder X11 verwendet wird. Danach muss die Maschine neu gestartet werden.
WaylandEnable=false
Das fehlende Pendeln zur Arbeit führt leider zu weniger lesen. Da muss ich meinen Weg noch finden.
Das finde ich sehr schade, da das mein E-Mail-Client ist,
FairEmail vor dem Aus.
Im Notfall könnte Netflix abgeschaltet werden, das würde ich für sinnvoll halten, falls Streamingdienste das Problem wären (siehe nächster Artikel).
This is the explanation why streaming services influence homeoffice these days
Netflix does not bring down the Internet.
Kontrollverlust, bitte das Regierungsbashing rausfiltern, die Informationen sind gut.
Diese Artikel häufen sich zur Zeit, was sie aber nicht schlecht macht:
Zeitplanung und Heimarbeit.
Podcast:
Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten ist DER Podcast mit Informationen zur Pandemie.
Da bin ich wieder.
Pretty amazing how complex programs became over time,
The growth of command line options, 1979-Present.
Freitags haben alle frei, ich wünschte, dass mehr Firmen den Mut hätten, das auszuprobieren.
Da sind eine grosse Anzahl an Audiobooks und Hörspielen vorhanden, die Bedienung ist aber leider nur auf Musik ausgelegt, Abhilfe schaffen Apps,
Bücher hören mit Spotify.
Der Minimum Viable Candidate – eine gute Idee? - ich finde: Ja!
Das Übliche ...
Ein Mann, der 5.000 professionelle Redner analysiert hat, verrät 7 Körpersprache-Tricks, mit denen ihr bessere Reden halten werdet.
Firefox-Browser aktiviert DNS-over-HTTPS standardmäßig, wer nicht möchte, dass seine DNS-Abfragen zentral ausgewertet werden können, sollte sich einen vertrauensvollen DoH-Provider suchen.
Only one letter and quotes are making a big difference,
Bash $* and $@.
Das Fediverse - die bessere Social-Media-Welt? Ja!
Podcasts:
Alternativlos!-Folge 45 gehört zu den besten, sehr hörenswert.
Ich habe mal die Suchmaschine umgestellt und bin genauso (un)zufrieden wie mit anderen Suchmaschinen:
So geht grünes Wirtschaften
Die Genderfalle ist eine hörenswerte Staffel vom Schweizer Radio, Teile sind in Mundart, aber gut zu verstehen.